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Wissen Schafft Geld - Aktien und Geldanlage. Wie Aktienmärkte und Finanzen wirklich funktionieren.
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#784 - Wann verkaufe ich meine Aktien?
Manage episode 404677013 series 2137622
Es gibt interessante Untersuchungen, wie gut oder wie schlecht Fondsmanager beim Kaufen oder Verkaufen sind. Das Problem ist eher auf der Verkaufsseite zu finden.
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Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten)
📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung***TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja hallo, herzlich willkommen wie immer der Matthias und wieder eine neue Folge Wissenschaft Geld und heute möchte ich mit dir gerne nochmal ein bisschen da weiter machen, wo ich am Freitag aufgehört habe und nochmal wieder auf ein Thema eingehen, was extrem wichtig, aber von vielen Menschen einfach nicht selber so wahrgenommen wird, sondern einfach aus bestimmten Gründen. Und das sind wir bei dem Thema. Thema die Wissenschaft der Verhaltsökonomie halt eben Sachen machen, ohne großartig drüber nachzudenken, was halt eben die Verhaltsökonomie immer erforscht und auch Statistiken, Untersuchungen immer mal wieder hinterfragt. Und deswegen möchte ich ganz gerne auf diese Situation eingehen, die auch angesichts der derzeitigen Kursentwicklung so glaube ich ganz gut. passt, denn es geht darum, wann ist der richtige Zeitpunkt zu verkaufen und viele Menschen denken ja gerade bei diesen Höchstständen, wenn sie investiert sind, daran vielleicht jetzt doch mal Kasse zu machen und zu verkaufen. Andere die investieren wollen, dann nee, da ist mir alles viel zu hoch, da gehe ich gar nicht rein. Abgesehen davon, dass wir dafür eine wirklich super tolle Alternative gefunden haben, die ich hier im Podcast auch schon mal vorgesehen habe. habe und später noch mal wieder vorstellen werde, diese sogenannte "Cash Trading Strategie", die vor allem auch im Crasher gut funktioniert, weil sie halt eben nicht investiert ist und auch in den zwischenzeitlichen Erholungsphasen, dann durch kurzfristige Angründungs - und Morgens über ETFs mit sehr geringen Schwankungen, stetige 5 bis 6 Prozent Renditen nach Kosten eingefahren. eingefahren hat bei extrem geringen Schwankungen. Ja, möchte ich aber heute erst mal auf das große Thema eingeben. Ja, wann ist eigentlich der richtige Zeitpunkt aufzuhören? Und da kann man halt eben sich mal Gedanken machen oder schauen, was so überall passiert. So, und wie gesagt, die Frage lautet an die, wann soll man keine noch... Positionen eingehen und vom Käufer zum Verkäufer werden? Das ist ja immer das, was viele Menschen sich an der Börse als Frage stellen. Und wann ist an der Börse, wie auch im richtigen Leben, der richtige Zeitpunkt aufzuhören, aufs letzte Kündigung ist, irgendwas abzubrechen, wegzugehen, sich umzudrehen oder auch halt eben an der Börse zu verkaufen? Das ist ein ganz interessantes Thema. und ja, wenn der Lauf zu gut ist, um wahr zu sein, was macht man dann, wenn das Blatt sich vermeintlich zu wenden scheint, sprich die Börse oben korrigiert so ein bisschen. Das sind so viele Fragen, dann gibt es ja auf der einen Seite das, was ich früher mal gehört habe. Die alte Kaufmannsweisheit der Gewinn licht im Einkauf. Gut, und dann sagen an andere, ob es dann stimmt, sei da hingestellt, im Geschäftsleben sicherlich richtig an der Börse. Es ist so ein Thema und zwar, manche sagen auch, die Krönung ist oder der Nachsatz zu der Gewinnlicht im Einkauf zu sagen und der Verkauf ist die Krönung. Ja, obs dann wirklich die Krönung ist, das weiß man immer erst im Nachhinein und deswegen gehen wir da heute mal so ein bisschen drauf ein. was denn wirklich so der Fakt ist, denn es gibt interessante Untersuchungen zu diesem Thema, gerade bei den aktiven Fondements schon, wie gut oder wie schlecht sie beim kaufen und beim verkaufen sind. Und bei dieser Studie hat sich herausgestellt, dass sie ganz gut darin sind, die richtigen Aktien für neue Investitionen zu finden. Diese Positionen schlagen dann auch häufiger mal den Fondements. den Markt, aber genau umgekehrt verhält es sich dann bei den Verkäufen. Denn in der Regel verkaufen von managerial Aktien, die sich anschließend besser entwickeln als der Rest im Portfolio oder als auch der Markt. Und was sie mit diesen guten Kaufentscheidungen verdient haben, verspielen sie dann oft wieder beim Verkauf, weil die Werte dann heißt meist weiterlaufen. weiterlaufen. So, jetzt lese ich natürlich darüber spekulieren, wie so ist das so. So und da kommen wir zu einem Effekt, das ist der sogenannte Besitztums -Effekt oder der Endowment -Effekt und der spielt eine ganz, ganz große Rolle und der führt dazu, dass halt eben Wertpapiere im Portfolio deutlich emotionale betrachtet werden, die ich also besitze, also will denken generell rational über Käufe von etwas, was wir noch nicht haben nach, aber über Verkäufe, also etwas, was wir schon haben, darüber denken wir anders nach. So und es gibt da eine ganz hübsche Illustration von diesem Effekt und zwar gibt es eine Geschichte über ein Ökonomieprofessor, das das vielleicht ganz gut in Bildern auch. ausdrückt und dieser Ökonomie -Professor, der hat niemals einen Wein für mehr als 30 Dollar pro Flasche getrunken und dann hat er eines Tages mal ein paar Kisten gekauft von einem Wein und von einem guten Wein für 20 Dollar pro Flasche und einige Jahre später bot sein Händler ihm dann an den Wein für 70 Dollar zurückkaufen zu wollen. Der Ökonom hat das aber abgelehnt. Ebenso als ihm dann irgendwann später der Weinhändler ein Angebot gemacht hat und sagt, ich zahl dir $200 für die Flaschen. Ja, und obwohl er selber nie halt eben ein Wein für mehr als $30 trinken wollte, hat er jetzt keine Ausnahme gemacht und wollte es unbedingt behalten. Und das ist halt eben das merkwürdige, als er sich um seine seine Besitz handelte, dann wollte er auf einmal nicht mehr so. Und wir schätzen halt eben das höher, was wir haben, als das, was wir nicht haben. Ja, und dann sind wir bei dem nächsten Thema, ein weiteres, häufig zu beobachten, das Phänomen ist in den Zusammenhalt eben auch die sogenannte Verlustervision, da hatte ich ja im letzten Freitag schon drüber gesprochen, die da rührt, dass wir Verluste halt eben emotional zu nahmen. stärker gewichten als ebenso hohe Gewinne, obwohl das ein oder das gleiche ist. Und in der Praxis führt dies eigentlich immer bei Privatinvestoren, aber dann sicherlich auch bei dem einen oder anderen oder mehreren Fondmanagern dazu, dass sie Gewinne mitnehmen aus Furcht, dass sie dies wieder abgeben und umgekehrt suchen sie das Risiko, wenn sie hinten liegen, getrieben von der Hoffnung, dass das platt sich da wieder wendet. wendet und der Verlust nicht realisieren müssen und in einem Fall verkaufen sie ihre Gewinner zu früh und im anderen halten sie eben an ihren Verlierern lieber fest, als sich einfach ehrlich einzugestehen, dass man Fehler gemacht hat. So und dabei ist eigentlich Sonnen klar und völlig irrelevant, ob man ein Wehrpapier teuer oder billig gekauft hat, sondern man sollte eigentlich gucken, wie es aktuell ist. So, das heißt... dieser Anker ist dann wiederum auch noch da und man bezieht sich auf den Einstandskurs und da sollte man halt eben in der rationalen Welt sich von diesen Einstandskurs lösen. Man macht sowieso nicht mit unserem regelbasierten Ansatz und halt eben nicht dahin gucken, wie habe ich es gekauft? Und das steht jetzt 30 Prozent im Minus, ich verkaufe nicht. Dann muss ich realisieren, sondern einfach so sagen, wie sieht es momentan aus? Und abhängig von... ich gekauft habe, wenn ich es nicht hätte, würde ich es heute auch noch kaufen. So möchte ich das mal zusammenfassen. Ja, und es deutet eben sehr viel darauf hin, dass gerade die aktiven Manager unterschiedlich über Käufe und Fährkäufe nachdenken und ihre Entscheidungen halt eben dann auch unterschiedlich viel Aufmerksamkeit schenken und oft konzentrieren sich halt eben darauf auf die nächste großartige Idee. Das war's für heute. also den nächsten großen Hype zu finden und auf keinen Fall zu verpassen. So, und dann sehen Sie den Verkauf von allem als Möglichkeit an, Geld zu beschaffen als untergeordnet an, sondern konzentrieren sich eher darum, was kauf ich als nächstes, wo könnte der nächste Trend losgehen, was ist die nächste tolle Aktie. Und die oder neben, die man schon den Bestand hat, da schaut man. man der Mama vielleicht nicht mehr ganz so kritisch hin. So, und so spielt bei Verkäufen natürlich dann auch die Wertentwicklung eine rational nicht so erklärende Rolle, und Papiere, die hohe Gewinne aufweisen, werden deutlich höher verkauft, d .h. Gewinne mitgenommen als Räuche, die sich unterdurchschnittlich entwickelt haben. Und es ist auch festgestellt worden, dass besonders gerne Investoren auf Wertpapiere sitzen, die sie halt eben zu einem höheren, als im aktuellen Kurs gekauft haben. Man will die Verluste einfach nicht realisieren. Und bevor man sich den Fehler eingesteht, dann machen viele auch noch das, was man eigentlich nicht machen sollte. Sie schmeißen vielleicht ein Geld oder guten Geld schlechtes hinterher. Das heißt, sie kaufen noch mal nach und halt eben, da wird dann das gute Geld schlecht hinterher geschmissen, in der Hoffnung nachzukaufen, Einstand zu verbeliegen, dass sich die Achse dann dann irgendwann wieder erholt. Ja, rational erklärbar ist das nicht immer, aber diese Erkenntnis wird wahrscheinlich die wenigsten jetzt schockieren, weil das man dieses immer wieder beobachtet kann, glaube ich, keiner von sich weiß, der auch mal aktiv selber Wertpapiere im Depot hat. Ja, das sind so wichtig wichtige Sachen, die ich gerne noch mal mitnehmen wollte und halt eben zu wissen, es gibt zwar irgendwie ja, an der Börse regeln, aber es ist und sollte kein Glücksspiel werden. Und Glücksspiele ist ja halt eben beim Roulette, wo man vielleicht der eine oder andere denkt, ich habe eine Glückssträhne und hält immer dran fest, aber realisieren kann. gesehen sollte dann eigentlich das Geld vom Tisch nehmen und sagen, hey, ich habe jetzt gutes Geld verdient. Und bevor diese Strähne abläuft, wie ich sage, dann nehme ich es lieber vom Tisch. Das kann man, wie ich sage, das Spiel kann sie nur machen, wenn man das gerne macht. Aber an der Börse sieht es genau anders rum, wenn ich da eine Glucksträhne habe. Ich würde es einfach, am besten gesagt, immer laufen lassen. Ja, man muss halt eben wissen. wissen, unter dem Strich ist Börse immer und immer und bleibt ein Null -Summspiel, was die einen gewinnen, verlieren die anderen und was die einen verlieren, gewinnen die anderen und daraus ergibt sich halt eben der gewisse Schnitt. Ja, ich hoffe ich konnte dir ein paar neue Eindrücke geben zu dem ganzen Thema Verhalten, wie Menschen reagieren und deswegen ist es wichtig immer ein Plan zu haben und ich hoffe, dass ihr euch auch ein paar neue Eindrücke geben könnt. sich und ein Ziel zu erarbeiten, wie ich in Krisensituationen mit bestimmten Sachen dann auch umgehe, um am Ende erfolgreich zu sein. Und als Anleger und Investor, wie gesagt, muss man halt wissen, wie man letztendlich seine Anlageziele erreichen kann, was man erreichen will, das dann umzusetzen. umzusetzen und dann in allen Phasen treu zu bleiben und halt eben auch den Mut zu haben, weiter, sowie jetzt auch bei steigenden Kursen investiert zu bleiben und nicht zu denken, man ist schlauer als der Markt, weil der Markt, der kann noch lange, lange, lange weiter jetzt auch nach oben laufen, als du vielleicht denkst, denn es könnte ja vielleicht sein, ich weiß es nicht, dass sowohl die Magnifischen 7 gut weiterlaufen, es kann aber sein, dass sie nicht weiterlaufen. weiterlaufen und da das Geld halt eben in die anderen Werte fließt. Ja so viel heute so ein bisschen zu den Thema Verhaltensökonomie. Ich wünsche eine schöne Woche. Wir hören uns wieder am Freitag der Matthias.
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#784 - Wann verkaufe ich meine Aktien?
Wissen Schafft Geld - Aktien und Geldanlage. Wie Aktienmärkte und Finanzen wirklich funktionieren.
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Es gibt interessante Untersuchungen, wie gut oder wie schlecht Fondsmanager beim Kaufen oder Verkaufen sind. Das Problem ist eher auf der Verkaufsseite zu finden.
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Thema die Wissenschaft der Verhaltsökonomie halt eben Sachen machen, ohne großartig drüber nachzudenken, was halt eben die Verhaltsökonomie immer erforscht und auch Statistiken, Untersuchungen immer mal wieder hinterfragt. Und deswegen möchte ich ganz gerne auf diese Situation eingehen, die auch angesichts der derzeitigen Kursentwicklung so glaube ich ganz gut. passt, denn es geht darum, wann ist der richtige Zeitpunkt zu verkaufen und viele Menschen denken ja gerade bei diesen Höchstständen, wenn sie investiert sind, daran vielleicht jetzt doch mal Kasse zu machen und zu verkaufen. Andere die investieren wollen, dann nee, da ist mir alles viel zu hoch, da gehe ich gar nicht rein. Abgesehen davon, dass wir dafür eine wirklich super tolle Alternative gefunden haben, die ich hier im Podcast auch schon mal vorgesehen habe. habe und später noch mal wieder vorstellen werde, diese sogenannte "Cash Trading Strategie", die vor allem auch im Crasher gut funktioniert, weil sie halt eben nicht investiert ist und auch in den zwischenzeitlichen Erholungsphasen, dann durch kurzfristige Angründungs - und Morgens über ETFs mit sehr geringen Schwankungen, stetige 5 bis 6 Prozent Renditen nach Kosten eingefahren. eingefahren hat bei extrem geringen Schwankungen. Ja, möchte ich aber heute erst mal auf das große Thema eingeben. Ja, wann ist eigentlich der richtige Zeitpunkt aufzuhören? Und da kann man halt eben sich mal Gedanken machen oder schauen, was so überall passiert. So, und wie gesagt, die Frage lautet an die, wann soll man keine noch... Positionen eingehen und vom Käufer zum Verkäufer werden? Das ist ja immer das, was viele Menschen sich an der Börse als Frage stellen. Und wann ist an der Börse, wie auch im richtigen Leben, der richtige Zeitpunkt aufzuhören, aufs letzte Kündigung ist, irgendwas abzubrechen, wegzugehen, sich umzudrehen oder auch halt eben an der Börse zu verkaufen? Das ist ein ganz interessantes Thema. und ja, wenn der Lauf zu gut ist, um wahr zu sein, was macht man dann, wenn das Blatt sich vermeintlich zu wenden scheint, sprich die Börse oben korrigiert so ein bisschen. Das sind so viele Fragen, dann gibt es ja auf der einen Seite das, was ich früher mal gehört habe. Die alte Kaufmannsweisheit der Gewinn licht im Einkauf. Gut, und dann sagen an andere, ob es dann stimmt, sei da hingestellt, im Geschäftsleben sicherlich richtig an der Börse. Es ist so ein Thema und zwar, manche sagen auch, die Krönung ist oder der Nachsatz zu der Gewinnlicht im Einkauf zu sagen und der Verkauf ist die Krönung. Ja, obs dann wirklich die Krönung ist, das weiß man immer erst im Nachhinein und deswegen gehen wir da heute mal so ein bisschen drauf ein. was denn wirklich so der Fakt ist, denn es gibt interessante Untersuchungen zu diesem Thema, gerade bei den aktiven Fondements schon, wie gut oder wie schlecht sie beim kaufen und beim verkaufen sind. Und bei dieser Studie hat sich herausgestellt, dass sie ganz gut darin sind, die richtigen Aktien für neue Investitionen zu finden. Diese Positionen schlagen dann auch häufiger mal den Fondements. den Markt, aber genau umgekehrt verhält es sich dann bei den Verkäufen. Denn in der Regel verkaufen von managerial Aktien, die sich anschließend besser entwickeln als der Rest im Portfolio oder als auch der Markt. Und was sie mit diesen guten Kaufentscheidungen verdient haben, verspielen sie dann oft wieder beim Verkauf, weil die Werte dann heißt meist weiterlaufen. weiterlaufen. So, jetzt lese ich natürlich darüber spekulieren, wie so ist das so. So und da kommen wir zu einem Effekt, das ist der sogenannte Besitztums -Effekt oder der Endowment -Effekt und der spielt eine ganz, ganz große Rolle und der führt dazu, dass halt eben Wertpapiere im Portfolio deutlich emotionale betrachtet werden, die ich also besitze, also will denken generell rational über Käufe von etwas, was wir noch nicht haben nach, aber über Verkäufe, also etwas, was wir schon haben, darüber denken wir anders nach. So und es gibt da eine ganz hübsche Illustration von diesem Effekt und zwar gibt es eine Geschichte über ein Ökonomieprofessor, das das vielleicht ganz gut in Bildern auch. ausdrückt und dieser Ökonomie -Professor, der hat niemals einen Wein für mehr als 30 Dollar pro Flasche getrunken und dann hat er eines Tages mal ein paar Kisten gekauft von einem Wein und von einem guten Wein für 20 Dollar pro Flasche und einige Jahre später bot sein Händler ihm dann an den Wein für 70 Dollar zurückkaufen zu wollen. Der Ökonom hat das aber abgelehnt. Ebenso als ihm dann irgendwann später der Weinhändler ein Angebot gemacht hat und sagt, ich zahl dir $200 für die Flaschen. Ja, und obwohl er selber nie halt eben ein Wein für mehr als $30 trinken wollte, hat er jetzt keine Ausnahme gemacht und wollte es unbedingt behalten. Und das ist halt eben das merkwürdige, als er sich um seine seine Besitz handelte, dann wollte er auf einmal nicht mehr so. Und wir schätzen halt eben das höher, was wir haben, als das, was wir nicht haben. Ja, und dann sind wir bei dem nächsten Thema, ein weiteres, häufig zu beobachten, das Phänomen ist in den Zusammenhalt eben auch die sogenannte Verlustervision, da hatte ich ja im letzten Freitag schon drüber gesprochen, die da rührt, dass wir Verluste halt eben emotional zu nahmen. stärker gewichten als ebenso hohe Gewinne, obwohl das ein oder das gleiche ist. Und in der Praxis führt dies eigentlich immer bei Privatinvestoren, aber dann sicherlich auch bei dem einen oder anderen oder mehreren Fondmanagern dazu, dass sie Gewinne mitnehmen aus Furcht, dass sie dies wieder abgeben und umgekehrt suchen sie das Risiko, wenn sie hinten liegen, getrieben von der Hoffnung, dass das platt sich da wieder wendet. wendet und der Verlust nicht realisieren müssen und in einem Fall verkaufen sie ihre Gewinner zu früh und im anderen halten sie eben an ihren Verlierern lieber fest, als sich einfach ehrlich einzugestehen, dass man Fehler gemacht hat. So und dabei ist eigentlich Sonnen klar und völlig irrelevant, ob man ein Wehrpapier teuer oder billig gekauft hat, sondern man sollte eigentlich gucken, wie es aktuell ist. So, das heißt... dieser Anker ist dann wiederum auch noch da und man bezieht sich auf den Einstandskurs und da sollte man halt eben in der rationalen Welt sich von diesen Einstandskurs lösen. Man macht sowieso nicht mit unserem regelbasierten Ansatz und halt eben nicht dahin gucken, wie habe ich es gekauft? Und das steht jetzt 30 Prozent im Minus, ich verkaufe nicht. Dann muss ich realisieren, sondern einfach so sagen, wie sieht es momentan aus? Und abhängig von... ich gekauft habe, wenn ich es nicht hätte, würde ich es heute auch noch kaufen. So möchte ich das mal zusammenfassen. Ja, und es deutet eben sehr viel darauf hin, dass gerade die aktiven Manager unterschiedlich über Käufe und Fährkäufe nachdenken und ihre Entscheidungen halt eben dann auch unterschiedlich viel Aufmerksamkeit schenken und oft konzentrieren sich halt eben darauf auf die nächste großartige Idee. Das war's für heute. also den nächsten großen Hype zu finden und auf keinen Fall zu verpassen. So, und dann sehen Sie den Verkauf von allem als Möglichkeit an, Geld zu beschaffen als untergeordnet an, sondern konzentrieren sich eher darum, was kauf ich als nächstes, wo könnte der nächste Trend losgehen, was ist die nächste tolle Aktie. Und die oder neben, die man schon den Bestand hat, da schaut man. man der Mama vielleicht nicht mehr ganz so kritisch hin. So, und so spielt bei Verkäufen natürlich dann auch die Wertentwicklung eine rational nicht so erklärende Rolle, und Papiere, die hohe Gewinne aufweisen, werden deutlich höher verkauft, d .h. Gewinne mitgenommen als Räuche, die sich unterdurchschnittlich entwickelt haben. Und es ist auch festgestellt worden, dass besonders gerne Investoren auf Wertpapiere sitzen, die sie halt eben zu einem höheren, als im aktuellen Kurs gekauft haben. Man will die Verluste einfach nicht realisieren. Und bevor man sich den Fehler eingesteht, dann machen viele auch noch das, was man eigentlich nicht machen sollte. Sie schmeißen vielleicht ein Geld oder guten Geld schlechtes hinterher. Das heißt, sie kaufen noch mal nach und halt eben, da wird dann das gute Geld schlecht hinterher geschmissen, in der Hoffnung nachzukaufen, Einstand zu verbeliegen, dass sich die Achse dann dann irgendwann wieder erholt. Ja, rational erklärbar ist das nicht immer, aber diese Erkenntnis wird wahrscheinlich die wenigsten jetzt schockieren, weil das man dieses immer wieder beobachtet kann, glaube ich, keiner von sich weiß, der auch mal aktiv selber Wertpapiere im Depot hat. Ja, das sind so wichtig wichtige Sachen, die ich gerne noch mal mitnehmen wollte und halt eben zu wissen, es gibt zwar irgendwie ja, an der Börse regeln, aber es ist und sollte kein Glücksspiel werden. Und Glücksspiele ist ja halt eben beim Roulette, wo man vielleicht der eine oder andere denkt, ich habe eine Glückssträhne und hält immer dran fest, aber realisieren kann. gesehen sollte dann eigentlich das Geld vom Tisch nehmen und sagen, hey, ich habe jetzt gutes Geld verdient. Und bevor diese Strähne abläuft, wie ich sage, dann nehme ich es lieber vom Tisch. Das kann man, wie ich sage, das Spiel kann sie nur machen, wenn man das gerne macht. Aber an der Börse sieht es genau anders rum, wenn ich da eine Glucksträhne habe. Ich würde es einfach, am besten gesagt, immer laufen lassen. Ja, man muss halt eben wissen. wissen, unter dem Strich ist Börse immer und immer und bleibt ein Null -Summspiel, was die einen gewinnen, verlieren die anderen und was die einen verlieren, gewinnen die anderen und daraus ergibt sich halt eben der gewisse Schnitt. Ja, ich hoffe ich konnte dir ein paar neue Eindrücke geben zu dem ganzen Thema Verhalten, wie Menschen reagieren und deswegen ist es wichtig immer ein Plan zu haben und ich hoffe, dass ihr euch auch ein paar neue Eindrücke geben könnt. sich und ein Ziel zu erarbeiten, wie ich in Krisensituationen mit bestimmten Sachen dann auch umgehe, um am Ende erfolgreich zu sein. 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