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Der Schiffe-Gangbang mit der sinnfreien Superwaffe

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Manage episode 371747574 series 3495119
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Eine Pandemie bedroht die Erde, der Planet wird unter Quarantäne gestellt. Sowas unrealistisches, was „Babylon 5“ uns da heute kredenzt. Und erstaunlicherweise fällt in der kompletten Aufnahme nicht einmal das „C“-Wort, obwohl der Vergleich mit der 5-Jahres-Seuche ja förmlich auf der Hand liegt.

Gregor
„5 Jahre, wenn alle mitmachen, aber wenn ein paar nicht auf die Regeln achten, dann gehts auch schneller.“
Raphael:
„Die Drakh-Seuche ist auch nicht schlimmer als ne Grippe. Die sollen sich nicht so anstellen.“
Alex:
„Ich habe gehört, die meisten Leute, die an der Drakh-Seuche sterben, die hatten eh Vorerkrankungen.“
Raphael:
„Die sind ja auch nicht an, sondern MIT der Drakh-Seuche gestorben.“

Aber bevor die Erde verseucht wird, erleben wir ja erstmal, wie Sheridan und Garibaldi die dicke Berta auspacken. Denn hinterm Rücken der anderen Völker wurden im Geheimauftrag zwei Superwaffen mit Schwarzgeld gebaut. Aber – was will man erwarten, wenn Garibaldi die Oberaufsicht hat? – so richtig durchdacht ist das Konzept nicht. Stellt sich nämlich raus: Die Schiffe haben zwar ne Riesenwumme, die entpuppt sich allerdings als albernste Hauptwaffe ever: Kann nur einmal gefeuert werden und zwar nur exakt gradeaus und legt anschließend eine Minute lang das Schiff lahm. So einen richtigen taktischen Vorteil wollen wir da nicht sehen. Wir stellen uns das Entwickler-Meeting in etwa so vor:

Die Waffe ist sogar so sinnlos, dass Tony Todd sie erst gar nicht einsetzen will, sondern lieber direkt mit dem Kopf durch die Wand, oder besser: mit der Victory durch den Knotenpunkt der Wolke des Todes will. Und da hatten wir nur noch ein Superschiff. Aber wir schwimmen schon wieder durch die Chronologie. Eigentlich steht ja das 5-Jahresjubiläum der Allianz auf dem Programm und da schenkt man sich eben ein paar Schiffe und geht „Das Boot“ like mit dem Entwickler durch die Werft

Gregor:
„Überall wird geschweißt im Hintergrund. Arbeitsschutztechnisch ein Alptraum!“

Sheridan kann sich allerdings nicht so recht konzentrieren, denn er wird in seinen Träumen von einem glatzköpfigen Technomagier heimgesucht, der ihn vor irgendwas Bederohlichem warnt. Aber Galen erscheint ja nicht nur el Cheffe im Traum, sondern auch der „Meisterdiebin“ Doreena, die daraufhin im braunen Sektor von Babylon 5 Quartier bezieht. Einfach, damit die Station in diesem Backdoorpilot auch irgendwie vorkommt. Übrigens Eine Wohnung zu unschlagbaren Konditionen, denn es wird zwar ein Anteil an der Beute vereinbart, aber die monatlich zu erbringende Mindestbeute ist nicht Teil des Vertragsabschlusses. Wir wittern da sofort ein Schlupfloch.

Alex:
„Ist ein bißchen traurig, dass die Diebesgilde mit den Ärmsten unter ihnen sozialer umspringt, als es die offizielle Stationsleitung macht.“
Gregor:
„Und wenn Du mal krank wirst, kein Problem: Bis zu 90 Tage Lohnfortzahlung im Krankheitsfall.“

Und bevor es richtig losgeht, muss man zwischenzeitlich fasst man noch einem toten Drazi an den Hoden fassen.

Raphael:
„Ich würde gerne mal – aus reiner Neugier – die Drazi beim Sex sehen.“

Natürlich. Jetzt sehen wir aber erstmal die Drakh bei der Arbeit. Die haben in der Zwischenzeitlich nämlich eine Todeswolke der Schatten geklaut, die Bedienungsanleitung entziffert und wollen das gute Stück jetzt an der Erde ausprobieren. Und beinahe hätte der Plan auch funktioniert! Wenn Ihr naseweisen Kinder nicht gewesen wäret! Achnee, fast hätte Sheridans Plan sie aufzuhalten funktioniert. Wenn da nicht der Verräter in den eigenen Reihen gewesen wäre.

Gregor:
„Wer hätte je gadacht, dass DRAKE für die DRAKH arbeitet?!“

Am Ende kann man mit Drehbuchzauberei zumindest die Todeswolke zerstören, aber nicht verhindern, dass die Drakh dennoch die Früchte des Todes ausbringen. In Form eines (irgendwann) todbringenden Virus in der Atmosphäre.

Alex:
„Das sieht aus, als würden sie auf dem Feld die Jauche ausbringen.“

Aber es gibt ja noch Hoffnung. In Form der Excalibur, die sich jetzt auf die Suche nach Schnelltests, Masken und mindestens einem Impfstoff begeben wird. Und wer bis jetzt noch nicht gemerkt hat, dass er/sie hier einen heimlichen Pilotfilm für die Nachfolgeserie untergejubelt bekommen soll, dem/der hilft Sheridan mit einer 1A Werbeverkaufsshow auf die Sprünge

Alex:
„Bis jetzt war Kaffeefahrt und jetzt werden die Heizdecken ausgepackt.“

Apropos auspacken: Wie viele Penissse packen wir denn aus für den letzten der großen Babylon 5 Filme? Nun: Einerseits ist es schön, die Gang in Action zu sehen, andererseits fühlt sich hier schon einiges anders an. Die Musik ist nicht mehr von Herrn Franke und changiert zwischen interessant und verstörend (manchmal auch gleichzeitig) und auch die Raumkämpfe sind eigentlich ohne Raum, denn der wird nur noch sehr zweidimensional ausgenutzt. Das sind wir durchaus anders gewohnt. Der Film bietet gute Ansätze, die Geschichte ist dicht erzählt (dicht wie eine Todeswolke), aber oft ZU klischeehaft und gerne wird der einfache Weg gewählt. Wir hätten lieber Tony Todd und Drake in der Ablegerserie gesehen als Doreena vergeben

3 von 6 Penissen

und sind gespannt, was die kommenden 13 Folgen so bringen werden.

Und das solltest Du Dir noch angucken:

Folgende Podcaster waren an dieser Episode beteiligt:

Wenn Ihr mögt, schmeißt uns doch was in den Hut:

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Eine Pandemie bedroht die Erde, der Planet wird unter Quarantäne gestellt. Sowas unrealistisches, was „Babylon 5“ uns da heute kredenzt. Und erstaunlicherweise fällt in der kompletten Aufnahme nicht einmal das „C“-Wort, obwohl der Vergleich mit der 5-Jahres-Seuche ja förmlich auf der Hand liegt.

Gregor
„5 Jahre, wenn alle mitmachen, aber wenn ein paar nicht auf die Regeln achten, dann gehts auch schneller.“
Raphael:
„Die Drakh-Seuche ist auch nicht schlimmer als ne Grippe. Die sollen sich nicht so anstellen.“
Alex:
„Ich habe gehört, die meisten Leute, die an der Drakh-Seuche sterben, die hatten eh Vorerkrankungen.“
Raphael:
„Die sind ja auch nicht an, sondern MIT der Drakh-Seuche gestorben.“

Aber bevor die Erde verseucht wird, erleben wir ja erstmal, wie Sheridan und Garibaldi die dicke Berta auspacken. Denn hinterm Rücken der anderen Völker wurden im Geheimauftrag zwei Superwaffen mit Schwarzgeld gebaut. Aber – was will man erwarten, wenn Garibaldi die Oberaufsicht hat? – so richtig durchdacht ist das Konzept nicht. Stellt sich nämlich raus: Die Schiffe haben zwar ne Riesenwumme, die entpuppt sich allerdings als albernste Hauptwaffe ever: Kann nur einmal gefeuert werden und zwar nur exakt gradeaus und legt anschließend eine Minute lang das Schiff lahm. So einen richtigen taktischen Vorteil wollen wir da nicht sehen. Wir stellen uns das Entwickler-Meeting in etwa so vor:

Die Waffe ist sogar so sinnlos, dass Tony Todd sie erst gar nicht einsetzen will, sondern lieber direkt mit dem Kopf durch die Wand, oder besser: mit der Victory durch den Knotenpunkt der Wolke des Todes will. Und da hatten wir nur noch ein Superschiff. Aber wir schwimmen schon wieder durch die Chronologie. Eigentlich steht ja das 5-Jahresjubiläum der Allianz auf dem Programm und da schenkt man sich eben ein paar Schiffe und geht „Das Boot“ like mit dem Entwickler durch die Werft

Gregor:
„Überall wird geschweißt im Hintergrund. Arbeitsschutztechnisch ein Alptraum!“

Sheridan kann sich allerdings nicht so recht konzentrieren, denn er wird in seinen Träumen von einem glatzköpfigen Technomagier heimgesucht, der ihn vor irgendwas Bederohlichem warnt. Aber Galen erscheint ja nicht nur el Cheffe im Traum, sondern auch der „Meisterdiebin“ Doreena, die daraufhin im braunen Sektor von Babylon 5 Quartier bezieht. Einfach, damit die Station in diesem Backdoorpilot auch irgendwie vorkommt. Übrigens Eine Wohnung zu unschlagbaren Konditionen, denn es wird zwar ein Anteil an der Beute vereinbart, aber die monatlich zu erbringende Mindestbeute ist nicht Teil des Vertragsabschlusses. Wir wittern da sofort ein Schlupfloch.

Alex:
„Ist ein bißchen traurig, dass die Diebesgilde mit den Ärmsten unter ihnen sozialer umspringt, als es die offizielle Stationsleitung macht.“
Gregor:
„Und wenn Du mal krank wirst, kein Problem: Bis zu 90 Tage Lohnfortzahlung im Krankheitsfall.“

Und bevor es richtig losgeht, muss man zwischenzeitlich fasst man noch einem toten Drazi an den Hoden fassen.

Raphael:
„Ich würde gerne mal – aus reiner Neugier – die Drazi beim Sex sehen.“

Natürlich. Jetzt sehen wir aber erstmal die Drakh bei der Arbeit. Die haben in der Zwischenzeitlich nämlich eine Todeswolke der Schatten geklaut, die Bedienungsanleitung entziffert und wollen das gute Stück jetzt an der Erde ausprobieren. Und beinahe hätte der Plan auch funktioniert! Wenn Ihr naseweisen Kinder nicht gewesen wäret! Achnee, fast hätte Sheridans Plan sie aufzuhalten funktioniert. Wenn da nicht der Verräter in den eigenen Reihen gewesen wäre.

Gregor:
„Wer hätte je gadacht, dass DRAKE für die DRAKH arbeitet?!“

Am Ende kann man mit Drehbuchzauberei zumindest die Todeswolke zerstören, aber nicht verhindern, dass die Drakh dennoch die Früchte des Todes ausbringen. In Form eines (irgendwann) todbringenden Virus in der Atmosphäre.

Alex:
„Das sieht aus, als würden sie auf dem Feld die Jauche ausbringen.“

Aber es gibt ja noch Hoffnung. In Form der Excalibur, die sich jetzt auf die Suche nach Schnelltests, Masken und mindestens einem Impfstoff begeben wird. Und wer bis jetzt noch nicht gemerkt hat, dass er/sie hier einen heimlichen Pilotfilm für die Nachfolgeserie untergejubelt bekommen soll, dem/der hilft Sheridan mit einer 1A Werbeverkaufsshow auf die Sprünge

Alex:
„Bis jetzt war Kaffeefahrt und jetzt werden die Heizdecken ausgepackt.“

Apropos auspacken: Wie viele Penissse packen wir denn aus für den letzten der großen Babylon 5 Filme? Nun: Einerseits ist es schön, die Gang in Action zu sehen, andererseits fühlt sich hier schon einiges anders an. Die Musik ist nicht mehr von Herrn Franke und changiert zwischen interessant und verstörend (manchmal auch gleichzeitig) und auch die Raumkämpfe sind eigentlich ohne Raum, denn der wird nur noch sehr zweidimensional ausgenutzt. Das sind wir durchaus anders gewohnt. Der Film bietet gute Ansätze, die Geschichte ist dicht erzählt (dicht wie eine Todeswolke), aber oft ZU klischeehaft und gerne wird der einfache Weg gewählt. Wir hätten lieber Tony Todd und Drake in der Ablegerserie gesehen als Doreena vergeben

3 von 6 Penissen

und sind gespannt, was die kommenden 13 Folgen so bringen werden.

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