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Marx heute – Was tun gegen Armut?

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Die Debatte mit Natascha Freundel, Mathias Greffrath und Ulrike Herrmann --- "Marx war kein Moralist." Ulrike Herrmann --- Ein Gespenst geht um in Europa. Es trägt den Namen Karl Marx und taucht auch nach dem Ende des Marxismus-Leninismus und nach dem Fall des Eisernen Vorhangs immer wieder auf: Aktuell in einer Ausstellung im Deutschen Historischen Museum über „Marx und den Kapitalismus“. Die Wirtschaftsexpertin der TAZ, Ulrike Herrmann und der freie Autor Matthias Greffrath erklären, warum Marx bis heute einzigartig in seiner Analyse der Dynamik des Kapitalismus ist, wo er seiner Zeit weit voraus war und wo er völlig falsch lag. - Um die soziale Ungleichheit heute in Deutschland zu verstehen, muss man aber nicht Marx lesen, betont Ulrike Herrmann: Dafür sei eine Politik verantwortlich, die dem Irrglauben folgt, "wenn man arm ist, wird man reich; wenn ganz viele Menschen wenig Geld verdienen, dann werden alle reicher." - Für Mathias Greffrath bleibt die Herausforderung, "eine Gesellschaft so zu organisieren, dass sie nicht gegen die Naturgesetze verstößt und zugleich menschenwürdig ist; dass alle genug Raum haben, um ihre Fähigkeiten zu entwickeln und nicht nur zehn Prozent und die anderen nicht. Das ist nach wie vor eine Zielbestimmung, die mit dem Kapitalismus nicht zu erreichen ist, die aber komischerweise von sehr vielen Menschen in der Welt geteilt wird." --- Lesetipps: Mathias Greffrath (Hrsg.): "Re: Das Kapital. Politische Ökonomie im 21. Jahrhundert“ (Verlag Antje Kunstmann, 2017) - Ulrike Herrmann: "Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung. Die Krise der heutigen Ökonomie - und was wir von Smith, Marx und Keynes lernen können" (Piper Verlag, 2018) --- Mehr Infos unter www.rbbkultur.de/derzweitegedanke --- Wir freuen uns über Ihre Kommentare unter: derzweitegedanke@rbbkultur.de
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