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Macht es Sinn Warren Buffetts Aktienkäufe zu kopieren? / Welche Folgen ein Nato-Beitritt von Schweden und Finnland hätte

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Handelsblatt Today vom 17.05.2022

Der Starinvestor dient vielen Anlegern als Inspiration. Am Montag hat er sein Portfolio veröffentlicht. Buffetts Strategie zu imitieren kann jedoch schief gehen.

Vier Mal im Jahr veröffentlicht der Starinvestor Warren Buffett sein Portfolio und dient damit vielen Anlegerinnen und Anlegern weltweit als Inspiration für den nächsten Aktienkauf. Die Kaufentscheidungen des „Orakels von Omaha“ gelten als Gütesiegel für ein Unternehmen. Aus der letzten Pflichtmeldung an die US-Börsenaufsicht SEC am Montag geht hervor, dass der Starinvestor das 390 Milliarden Dollar schwere Portfolio seiner Investmentholding Berkshire Hathaway umgebaut hat und nun einen neuen Fokus im Energiesektor legt.

Buffett legt Wert auf einen langen Anlagehorizont und investiert ausschließlich in Unternehmen, denen er ein nachhaltiges Gewinnwachstum zutraut. So setzt er seit Jahren beispielsweise auf den Getränkehersteller Coca-Cola. Sein Ruf eilt der Investorenlegende voraus: Was Buffett anfasst, wird sprichwörtlich zu Gold, heißt es. Doch lohnt es sich wirklich seine Aktienkäufe zu imitieren?

Handelsblatt-Finanzredakteur Andreas Neuhaus mahnt jedenfalls zur Vorsicht. Für das Handelsblatt analysierten er und Finanzredakteur Jürgen Röder 37 seit 2016 getätigte Neu-Investitionen Buffetts – mit überraschenden Erkenntnissen. Im Podcast Handelsblatt Today erklärt er: „Nachahmer Buffetts sorgen in nahezu allen Fällen für einen Kurssprung am Folgetag.“ Beobachten lässt sich das am Dienstag am Beispiel der Citigroup.

Gestern erst wurde bekannt, dass Buffett Anteile der Bank eingekauft hat, die zum Ende des Quartals rund drei Milliarden Dollar wert waren. Der Aktienkurs stieg daraufhin am Folgetag um rund sechs Prozent. Wer also versucht, die Käufe von Warren Buffett für sein eigenes Depot nachzubilden, sollte laut der Handelsblatt-Experten niemals am ersten möglichen Handelstag zum Start eine Order ohne Limit aufgeben.

Außerdem rät Neuhaus: „Wer dem Orakel nacheifern möchte, sollte beispielsweise nicht allein darauf schauen, welche Aktien er kauft, sondern wie groß dessen Engagement beim Kauf ist.“ Die wenigsten Anleger könnten in dem Umfang investieren wie Buffett. Umso wichtiger sei es, einen günstigen Einstiegspunkt zu finden und die Verteilung im Berkshire Hathaway-Portfolio zu beachten. In vielen Einzelfällen liege die von Buffett gekaufte Aktie einen Monat nach Bekanntgabe der Käufe deutlich im Minus.

Außerdem: Schweden und Finnland wollen der Nato beitreten - dafür sprach sich am Sonntag die finnische Regierung aus und am Montag das schwedische Parlament. Beide Länder erfüllen die Beitrittskriterien. Doch einem Beitritt müssen zunächst noch alle 30 Nato-Mitglieder zustimmen. Ihr Veto einlegen könnte beispielsweise die Türkei. Präsident Erdogan hat bereits bekundet, dass er den Beitritt "nicht positiv" sieht. Politikredakteurin Teresa Stiens ordnet die Chancen und Risiken einer Nato-Erweiterung ein.


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Handelsblatt Today vom 17.05.2022

Der Starinvestor dient vielen Anlegern als Inspiration. Am Montag hat er sein Portfolio veröffentlicht. Buffetts Strategie zu imitieren kann jedoch schief gehen.

Vier Mal im Jahr veröffentlicht der Starinvestor Warren Buffett sein Portfolio und dient damit vielen Anlegerinnen und Anlegern weltweit als Inspiration für den nächsten Aktienkauf. Die Kaufentscheidungen des „Orakels von Omaha“ gelten als Gütesiegel für ein Unternehmen. Aus der letzten Pflichtmeldung an die US-Börsenaufsicht SEC am Montag geht hervor, dass der Starinvestor das 390 Milliarden Dollar schwere Portfolio seiner Investmentholding Berkshire Hathaway umgebaut hat und nun einen neuen Fokus im Energiesektor legt.

Buffett legt Wert auf einen langen Anlagehorizont und investiert ausschließlich in Unternehmen, denen er ein nachhaltiges Gewinnwachstum zutraut. So setzt er seit Jahren beispielsweise auf den Getränkehersteller Coca-Cola. Sein Ruf eilt der Investorenlegende voraus: Was Buffett anfasst, wird sprichwörtlich zu Gold, heißt es. Doch lohnt es sich wirklich seine Aktienkäufe zu imitieren?

Handelsblatt-Finanzredakteur Andreas Neuhaus mahnt jedenfalls zur Vorsicht. Für das Handelsblatt analysierten er und Finanzredakteur Jürgen Röder 37 seit 2016 getätigte Neu-Investitionen Buffetts – mit überraschenden Erkenntnissen. Im Podcast Handelsblatt Today erklärt er: „Nachahmer Buffetts sorgen in nahezu allen Fällen für einen Kurssprung am Folgetag.“ Beobachten lässt sich das am Dienstag am Beispiel der Citigroup.

Gestern erst wurde bekannt, dass Buffett Anteile der Bank eingekauft hat, die zum Ende des Quartals rund drei Milliarden Dollar wert waren. Der Aktienkurs stieg daraufhin am Folgetag um rund sechs Prozent. Wer also versucht, die Käufe von Warren Buffett für sein eigenes Depot nachzubilden, sollte laut der Handelsblatt-Experten niemals am ersten möglichen Handelstag zum Start eine Order ohne Limit aufgeben.

Außerdem rät Neuhaus: „Wer dem Orakel nacheifern möchte, sollte beispielsweise nicht allein darauf schauen, welche Aktien er kauft, sondern wie groß dessen Engagement beim Kauf ist.“ Die wenigsten Anleger könnten in dem Umfang investieren wie Buffett. Umso wichtiger sei es, einen günstigen Einstiegspunkt zu finden und die Verteilung im Berkshire Hathaway-Portfolio zu beachten. In vielen Einzelfällen liege die von Buffett gekaufte Aktie einen Monat nach Bekanntgabe der Käufe deutlich im Minus.

Außerdem: Schweden und Finnland wollen der Nato beitreten - dafür sprach sich am Sonntag die finnische Regierung aus und am Montag das schwedische Parlament. Beide Länder erfüllen die Beitrittskriterien. Doch einem Beitritt müssen zunächst noch alle 30 Nato-Mitglieder zustimmen. Ihr Veto einlegen könnte beispielsweise die Türkei. Präsident Erdogan hat bereits bekundet, dass er den Beitritt "nicht positiv" sieht. Politikredakteurin Teresa Stiens ordnet die Chancen und Risiken einer Nato-Erweiterung ein.


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