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#93 | Crossover: Brainflicks meets Indiefilmtalk | Mit Christiane Attig, Julius Herold

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Psychologische Störungen im Film - Wir sprechen mit Christiane Attig und Julius Herold von Brainflicks über den schmalen Grad von Entertainment und fachlich richtiger Darstellung bei psychischen Störungen in Blockbusterfilmen.

Wie gut sind psychische Störungen in Blockbusterfilmen dargestellt?

FIGHT CLUB, DAS SCHWIEGEN DER LÄMMER, TAXI DRIVER, BLACK SWAN, PSYCHO alle Filme verbindet inhaltlich die Darstellung einer psychischen Störung des Protagonisten. Während in PSYCHO NORMAN BATES (Anthony Perkins) unter einer dissoziativen Identitätsstörung leidet, gilt der kannibalistische Serienmörder HANNIBAL LECTER (Antony Hopkins) als intelligenter Soziopath. Doch wie realistisch sind diese Inszenierungen in den hier aufgelisteten Filmen?

Jede Form der Darstellung oder Reinszenierung generiert in uns subversiv ein Bild oder gar eine Haltung, zum jeweiligen Inhalt. Auch fiktive Filme, die reale historische Ereignisse in den Fokus stellen, vermitteln demnach ein Gefühl von „so war das also“ oder „so ungefähr könnte das gewesen sein“. Nicht anders ist es mit Filmen über spezielle Krankheitsbilder physischer oder psychischer Art. Demnach können filmische Inszenierung dazu beitragen Menschen mit jeweiligen psychischen Erkrankungen zu stigmatisieren: „Der Mörder ist immer der Psychopath.“ Auch wenn es Teil fiktiver Geschichten ist, nicht exakt an die realen Begebenheiten gebunden zu sein, so ist es wichtig, nicht den Blick zur Realität zu verlieren und ein Gefühl dafür zu haben, was die Inhalte für eine Wirkkraft haben. Wieviel Realitätsanspruch muss ein fiktiver Film haben? Und gibt es gleichermaßen Filme, die psychische Kranke in ein positives Licht rücken?

Wir waren zu Gast bei Christiane Attig und Julius Herold von Brainflicks und haben genau über diesen schmalen Grad von Entertainment und fachlich richtiger Darstellung gesprochen.

Über folgende Filme haben wir gesprochen:

Psycho (1960) – R: Alred Hitchcock

Taxi Driver (1976) – R: Martin Scorsese

Das Schweigen der Lämmer (1991) – R: Jonathan Demme

Fight Club (1999) – R: David Fincher

Black Swan (2010) – R: Darren Aronofsky

Weiterführende Links:

Brainflicks: LINK

Vielzimmerwohnung: LINK

FILMS DECONSTRUCTED, “The Psychology Behind Fight Club (1999), Explained”: LINK

Eine Bestimmung des Genres Dark Drama. Berlin 2104. Erschienen unter: https://genrefilm.net/wp-content/uploads/MarkWachholz_HoellentripsAusDerPostmoderne_DarkDrama_20140105.pdf

#44 – Das Dark Drama und der Deutsche Film – mit Mark Wachholz: LINK

Zu Christiane Attig und Julius Herold:

Christiane und Julius – sie Psychologin, er Filmfreak – reden über Filme. Aber nicht nur. Zusammen möchten sie Lust auf ausgewählte Filme machen, aber auch ausgewählte psychologische Aspekte dieser Filme näher betrachten. Ob psychische Störungen, Beziehung zwischen Mensch und Technik, zwischenmenschliche Beziehungen oder die psychosoziale Entwicklung – psychologische Themen sind in Filmen allgegenwärtig, denn Filme erzählen immer etwas über das menschliche Erleben und Verhalten. (Quelle: https://brainflicks.podigee.io/about)

Der Beitrag #93 – Brainflicks meets Indiefilmtalk erschien zuerst auf Indiefilmtalk.


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Wie gut sind psychische Störungen in Blockbusterfilmen dargestellt?

FIGHT CLUB, DAS SCHWIEGEN DER LÄMMER, TAXI DRIVER, BLACK SWAN, PSYCHO alle Filme verbindet inhaltlich die Darstellung einer psychischen Störung des Protagonisten. Während in PSYCHO NORMAN BATES (Anthony Perkins) unter einer dissoziativen Identitätsstörung leidet, gilt der kannibalistische Serienmörder HANNIBAL LECTER (Antony Hopkins) als intelligenter Soziopath. Doch wie realistisch sind diese Inszenierungen in den hier aufgelisteten Filmen?

Jede Form der Darstellung oder Reinszenierung generiert in uns subversiv ein Bild oder gar eine Haltung, zum jeweiligen Inhalt. Auch fiktive Filme, die reale historische Ereignisse in den Fokus stellen, vermitteln demnach ein Gefühl von „so war das also“ oder „so ungefähr könnte das gewesen sein“. Nicht anders ist es mit Filmen über spezielle Krankheitsbilder physischer oder psychischer Art. Demnach können filmische Inszenierung dazu beitragen Menschen mit jeweiligen psychischen Erkrankungen zu stigmatisieren: „Der Mörder ist immer der Psychopath.“ Auch wenn es Teil fiktiver Geschichten ist, nicht exakt an die realen Begebenheiten gebunden zu sein, so ist es wichtig, nicht den Blick zur Realität zu verlieren und ein Gefühl dafür zu haben, was die Inhalte für eine Wirkkraft haben. Wieviel Realitätsanspruch muss ein fiktiver Film haben? Und gibt es gleichermaßen Filme, die psychische Kranke in ein positives Licht rücken?

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Über folgende Filme haben wir gesprochen:

Psycho (1960) – R: Alred Hitchcock

Taxi Driver (1976) – R: Martin Scorsese

Das Schweigen der Lämmer (1991) – R: Jonathan Demme

Fight Club (1999) – R: David Fincher

Black Swan (2010) – R: Darren Aronofsky

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Zu Christiane Attig und Julius Herold:

Christiane und Julius – sie Psychologin, er Filmfreak – reden über Filme. Aber nicht nur. Zusammen möchten sie Lust auf ausgewählte Filme machen, aber auch ausgewählte psychologische Aspekte dieser Filme näher betrachten. Ob psychische Störungen, Beziehung zwischen Mensch und Technik, zwischenmenschliche Beziehungen oder die psychosoziale Entwicklung – psychologische Themen sind in Filmen allgegenwärtig, denn Filme erzählen immer etwas über das menschliche Erleben und Verhalten. (Quelle: https://brainflicks.podigee.io/about)

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