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Cecilia Bartoli als Orfeo in Baden-Baden: „Diese Musik ist so kraftvoll“

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Die Macht der Musik

Cecilia Bartoli kommt ins Schwärmen, wenn Sie von der Oper „Orfeo ed Euridice“ erzählt. Orfeo gelingt es allein mit seiner magischen Stimme, alte Geister zu überzeugen, da seine Liebe zu Euridice so groß ist.
Ich glaube, darum geht es in der Musik: uns in eine andere Dimension zu bringen.

Quelle: Cecilia Bartoli über das, was Musik leisten kann

Zur bekanntesten Arie des Orfeo „Che farò senza Euridice“ („Ach, ich habe sie verloren“) erklärt Bartoli, dass sie fast immer zu langsam gesungen werde, obwohl sie in einem höchst dramatischen Moment beginnt: kurz bevor sich Orfeo umdreht und er Euridice verliert. Man müsse diese Arie zwar nicht schnell, aber in einem „energiegeladenen Tempo“ singen.

Glucks Musik spricht für sich selbst

Cecilia Bartoli empfiehlt, ins Konzert zu kommen und die Musik direkt auf sich wirken zu lassen.
Diese Musik ist so kraftvoll. Man muss nichts erklären, sie geht direkt ins Herz, in die Seele, in den Kopf.

Quelle: Cecilia Bartoli über die Musik von „Orfeo ed Euridice“

Glucks Kantilenen zu singen, findet sie keinesfalls schwerer als irgendwelche Koloraturen. „Ich glaube, nichts ist einfach. Alles ist schwierig. Wenn man der Musik und dem Komponisten gerecht werden will, kann man es niemals auf die leichte Schulter nehmen.“ Bei allen Opern von Gluck schätzt Cecilia Bartoli besonders die Kompositionen für den Chor: „Das ist so eine hochkarätige Musik. Beim Hören des Chores kann man Gott fast berühren – mit den Ohren und mit der Seele.“
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Cecilia Bartoli kommt ins Schwärmen, wenn Sie von der Oper „Orfeo ed Euridice“ erzählt. Orfeo gelingt es allein mit seiner magischen Stimme, alte Geister zu überzeugen, da seine Liebe zu Euridice so groß ist.
Ich glaube, darum geht es in der Musik: uns in eine andere Dimension zu bringen.

Quelle: Cecilia Bartoli über das, was Musik leisten kann

Zur bekanntesten Arie des Orfeo „Che farò senza Euridice“ („Ach, ich habe sie verloren“) erklärt Bartoli, dass sie fast immer zu langsam gesungen werde, obwohl sie in einem höchst dramatischen Moment beginnt: kurz bevor sich Orfeo umdreht und er Euridice verliert. Man müsse diese Arie zwar nicht schnell, aber in einem „energiegeladenen Tempo“ singen.

Glucks Musik spricht für sich selbst

Cecilia Bartoli empfiehlt, ins Konzert zu kommen und die Musik direkt auf sich wirken zu lassen.
Diese Musik ist so kraftvoll. Man muss nichts erklären, sie geht direkt ins Herz, in die Seele, in den Kopf.

Quelle: Cecilia Bartoli über die Musik von „Orfeo ed Euridice“

Glucks Kantilenen zu singen, findet sie keinesfalls schwerer als irgendwelche Koloraturen. „Ich glaube, nichts ist einfach. Alles ist schwierig. Wenn man der Musik und dem Komponisten gerecht werden will, kann man es niemals auf die leichte Schulter nehmen.“ Bei allen Opern von Gluck schätzt Cecilia Bartoli besonders die Kompositionen für den Chor: „Das ist so eine hochkarätige Musik. Beim Hören des Chores kann man Gott fast berühren – mit den Ohren und mit der Seele.“
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