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#794 - Keine Angst vor Geld. Leseprobe

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Heute eine kleine Extra-Folge. Zwei Leseproben aus meinem Buch: Keine Angst vor Geld. Mehr Infos zum Buch: https://amzn.to/3JKAufm

NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/

Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten)

📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung***

TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Keine Angst vor Geld. Max Pinsel will mehr. Juni 2002. Herr Pinsel, willkommen in unserem Hause. Setzen Sie sich. Kann ich Ihnen einen Kaffee anbieten? Ich fühle mich wie ein millionenschwerer Scheich. Hufiert wie noch was. Auf dem Tisch des Beraterzimmers stehen frische Nelgen. Ist ja nett gemeint, aber ausgerechneten Nelgen. Die erinnern mich an... Oma Mata. Gott habe sie seelig. Auf der Beerdigung schmiss ich ihr weiße Nelken ins Grab. Hoffentlich kein schlechtes Omen heute mit den Nelken meines Bankberaters. Zumindest sind sie rosa. Nein, danke, also kein Kaffee, ich vertrage keinen Koffein. Ich halte es für besser, mich etwas zurückzunehmen. Schließlich weiß ich noch nicht, was er von mir will. will. Nur so viel, dass es etwas Wichtiges mit mir zu besprechen gebe. Als er mir das vor einigen Tagen am Telefon sagte, wurde mir erst mal heiß und kalt. Eine solche Aussage aus dem Munde deines Bankberaters kann alles bedeuten. Kommen wir gern gleich zur Sache. Um was geht es bitte? Ich bin eher der direkte Mensch. Um den heißen Brei finde ich anstrengend und vergeutet nur Lebenszeit. Lebenszeit. Er setzt sich mir gegenüber und blättert in einem Dokument. Selbstverständlich, Herr Pinsel, es geht um Ihren Überschuss hier bei uns. Um was? Ich weiß nicht, was er meint. Und warte geduldig ab, wie es weitergeht. Ihr Vermögen hat sich beträchtlich vermehrt in den letzten Jahren. Stimmt, ich habe auch fleißig gearbeitet und bin in Finanzdingen sehr bedacht, außer zu meinem 18. Geburtstag. Da verzockte ich mit meinen Kumpels im Suft das Geld, das für meinen Führerschein gedacht war. Ganze 2000 D -Mark. Ich hatte die glorreiche Idee, es zu vermehren, damit ich nach bestandener Führerscheinprüfung gleich noch das nötige Budget beisammen habe für eine Weltreise. Auf 2000 D -Mark wurden innerhalb von knapp einer Stunde 0 D -Mark. Es wollte leider nicht klappen mit der Vermehrung. Vermehrung im Casino Royale. Könnte auch an meinem Alkoholpegel liegen haben. Mama schünfte danach ihren Rohrspatz mit mir, Papa lachte. Mir war es eine Lehre. Ich werde dementsprechend hellhörig, denn der Berator verhält sich irgendwie komisch. Es ist einfach viel zu nett. Ich würde Ihnen da herraten, ein Teil des Geldes anzulegen, in eine denkmalgeschützte Immobilie. da kann nicht schief gehen, das versichere ich Ihnen. Davon habe ich in letzter Zeit öfter gehört. Alle möglichen Leute um mich herum schwören auf diese Geldanlage in Sachwerten und reden ganz begeistert davon. Außerdem schrieb die Bildzeitung das neulich auch. Man solle unbedingt in Immobilien investieren, wenn man sein Geld sicher und mit Gewinn anlegen will. Herr Pinsel, was meinen Sie dazu? Sie sollten sich schnell entscheiden, der Markt ist beinahe leergefähigt, so groß ist die Nachfrage. Ich werde leicht nervös, das kenne ich von mir sonst nicht. Ich nehme bitte noch ein Kaffee. Ist alles, was ich sagen kann. Aber gerne doch, Frau Eisinger, bring sie uns bitte ein Kaffee, plärt er durchs Telefon. Danach breitet er diverse Prospekte von mir aus. Schauen Sie, hier hätten wir wir noch ein einziges Objekt im Angebot, vier Eigentumswohnungen, zwei oder drei Zimmer, beste Lage in Chemnitz und daher einmalig günstig. So günstig kriegen Sie im Westen keine Denkmalgeschütze im Mobilier und dazu noch Steuervorteile. Meine Augen werden groß. Ich schaue mir die Prospekte genauestens an. Auch das Kleingedruckte. Ich kann kein Fehler finden, und sowieso sind wir nicht. ich hier bei einer bekannten Bank Deutschlands. Das sind schließlich keine Abzocker, ich fange Feuer. Nach zwei Tassen Kaffee ist es beschlossene Sache, und Sophia findet die Idee bestimmt auch gut. Sie ist immer schrecklich vorsichtig, wenn es um Geld geht und damit unsere Existenz. Aber das hier ist dermaßen sicher, da müssen wir uns keine Sorgen machen. Ein Teil Ihrer angesparten Vermögens verwenden wir als Eigenkapital. Den Rest der Wohnungen finanzieren wir. So haben sie die besten Vorteile auf der Hand. Klick logisch, machen wir so. Und man hört ja allseits, dass diese mobilen Preise ständig steigen. Gut, dann 50 .000 als Eigenkapital, 100 .000 finanziert mit niedriger Monatsrate, wie eben besprochen, hält er die grundlegenden Dinge abschließend fest. Ich fühle mich sehr gut bei dem Gedanken. Herr Pinsel, noch was? Wie jetzt? Gibt es doch einen Haken? Wollen Sie nicht vielleicht noch weitere 30 .000 vom Sparbuch nehmen und den Zertifikaten anlegen? Das bringt Ihnen einen deutlich höheren Zins ein. Noch mehr Geld anlegen? Sie wissen schon, dass ich einen Malerbetrieb habe und auf gewisse Reserven zurückgreifen können muss. Ich meine ja nur. nur, falls er das vergessen hat. Aber sicher doch Herr Pinsel, das ist kein Problem. Erstens haben sie trotz meiner Vorschläge immer noch ausreichend barre Serven auf dem Sparbuch und die Z -Vikate laufen ja sowieso nur drei Jahre, danach kommen sie an das Geld wieder ran. Er kramt in einer Mappe herum und legt mir ein fünffseitiges Dokument vor. Sie müssen sich nicht gleich entscheiden, allerdings gilt das Angebot nur noch bis übermorgen.

"Lese Probe 2" Vergiss meine Aufzeichnung nicht, Ben erinnert mich an mein Versprechen. Keine Bange, die lese ich jetzt, da wir heute Abend ja weg sind. Ich fasse an meine Gesäßtasche. Ich habe die Zettel nicht nachgezählt. Vermute aber, es sind mindestens fünf, der Beule meiner Tasche nachzuurteilen. Sophia holt sich ihr Buch vom Wohnzimmer -Tisch und platziert sich in der Liege, die wir gestern aus dem Winterquartier zu sehen. geholt haben. Ich setze mich an den Tisch. Viele Zettel brauchen viel Platz. Ich hole sie heraus und lege sie direkt vor mich. Jeder von ihnen ist oben fein säuberlich mit einer Nummer versehen. Das sollen sicher die Seitenzahlen sein. Staunend betrachte ich die Werke meines Sohnes. Ich hatte eine wissenschaftliche Abhandlung erwartet. Stattessen springt mir wahre Skrippelkunst ins Auge. Respekt, ganz neue Talente, die sich da auftun. Kleiner Hinweis für dich als Hörer. Jetzt folgen hier diese 10 Zettel als Skript gemalt mit wichtigen Hinweisen zum Thema Aktien, zum Thema Kauftipps, zu Themen, die man nicht machen sollte, zum Thema 72 -ger Regel und allen Wissenswerten Punkten. Nach diesen Zehen sein geht es weiter. Schau dir das an. Ich reiche Sophia die Aufzeichnungen, die konzentriert in ihrem Buch schmögert. Sie legt es mirisch beiseite und nimmt die Zettel mit arg wohn entgegen. Immerhin sind darauf böse Wärter wie Aktien und ähnliches notiert. Entsprechend unmotiviert schweift ihr Blick über die Zettelwirtschaft. Das hat er allein gemacht. Ihre Mimik entspannt sich. Je länger sie sich die Sache anschaut. anschaut. Ja, wir sind uns unausgesprochen einig. Unser Sohn ist ein verdammt cleverer Bursche. Noch nie habe ich derart auf den Punkt gebrachte lustige Skizzen zu einem Thema gesehen. Einfacher geht es kaum, versteht jeder Viertklässler auf Annib. Er hat den Anschein, es hat den Anschein, dass Sophia sich mit dem Bösenwort Aktie minimal anfreunden kann. Der Squibble -Kunst sei Dank. Rolf ist vom Fach und außerdem mein Freund. Ihm kann ich also vertrauen und frage ihn nachher, was an den Notizen hier dran ist. In diesem Blick gesellt sich der Urheber zu uns und er posiert sich in Siegerpose neben dem Gartentisch. Arme vor der Brust verschränkt. Gewinnerblick aufgesetzt. Hast du toll gemacht, Ben? Ben? Anstatt sich zu freuen, regt er sich über das Glub auf. Ja und? Das heißt jetzt was? Machst du es? Immer schön langsam mit den jungen Pferden. Ich zeige es nach Herolf. Einem alten Schulfreund, der ist Finanzberater, wie ich vorhin erfuhre. Ein verächtliches Schnauben in meine Richtung. Ach, und mir glaubst du nicht, musst es erst von jemanden absegnen lassen oder was? was? Mit diesem verbalen Schluss -KO ist die Sonntagsharmonie dahin. Ben ist beleidigt und Sophia sich nicht mehr sicher, ob wir diese Sache nicht doch lieber ganz schnell wieder vergessen sollten.

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Kommen wir gern gleich zur Sache. Um was geht es bitte? Ich bin eher der direkte Mensch. Um den heißen Brei finde ich anstrengend und vergeutet nur Lebenszeit. Lebenszeit. Er setzt sich mir gegenüber und blättert in einem Dokument. Selbstverständlich, Herr Pinsel, es geht um Ihren Überschuss hier bei uns. Um was? Ich weiß nicht, was er meint. Und warte geduldig ab, wie es weitergeht. Ihr Vermögen hat sich beträchtlich vermehrt in den letzten Jahren. Stimmt, ich habe auch fleißig gearbeitet und bin in Finanzdingen sehr bedacht, außer zu meinem 18. Geburtstag. Da verzockte ich mit meinen Kumpels im Suft das Geld, das für meinen Führerschein gedacht war. Ganze 2000 D -Mark. Ich hatte die glorreiche Idee, es zu vermehren, damit ich nach bestandener Führerscheinprüfung gleich noch das nötige Budget beisammen habe für eine Weltreise. Auf 2000 D -Mark wurden innerhalb von knapp einer Stunde 0 D -Mark. Es wollte leider nicht klappen mit der Vermehrung. Vermehrung im Casino Royale. Könnte auch an meinem Alkoholpegel liegen haben. Mama schünfte danach ihren Rohrspatz mit mir, Papa lachte. Mir war es eine Lehre. Ich werde dementsprechend hellhörig, denn der Berator verhält sich irgendwie komisch. Es ist einfach viel zu nett. Ich würde Ihnen da herraten, ein Teil des Geldes anzulegen, in eine denkmalgeschützte Immobilie. da kann nicht schief gehen, das versichere ich Ihnen. Davon habe ich in letzter Zeit öfter gehört. Alle möglichen Leute um mich herum schwören auf diese Geldanlage in Sachwerten und reden ganz begeistert davon. Außerdem schrieb die Bildzeitung das neulich auch. Man solle unbedingt in Immobilien investieren, wenn man sein Geld sicher und mit Gewinn anlegen will. Herr Pinsel, was meinen Sie dazu? Sie sollten sich schnell entscheiden, der Markt ist beinahe leergefähigt, so groß ist die Nachfrage. Ich werde leicht nervös, das kenne ich von mir sonst nicht. Ich nehme bitte noch ein Kaffee. Ist alles, was ich sagen kann. 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Den Rest der Wohnungen finanzieren wir. So haben sie die besten Vorteile auf der Hand. Klick logisch, machen wir so. Und man hört ja allseits, dass diese mobilen Preise ständig steigen. Gut, dann 50 .000 als Eigenkapital, 100 .000 finanziert mit niedriger Monatsrate, wie eben besprochen, hält er die grundlegenden Dinge abschließend fest. Ich fühle mich sehr gut bei dem Gedanken. Herr Pinsel, noch was? Wie jetzt? Gibt es doch einen Haken? Wollen Sie nicht vielleicht noch weitere 30 .000 vom Sparbuch nehmen und den Zertifikaten anlegen? Das bringt Ihnen einen deutlich höheren Zins ein. Noch mehr Geld anlegen? Sie wissen schon, dass ich einen Malerbetrieb habe und auf gewisse Reserven zurückgreifen können muss. Ich meine ja nur. nur, falls er das vergessen hat. Aber sicher doch Herr Pinsel, das ist kein Problem. Erstens haben sie trotz meiner Vorschläge immer noch ausreichend barre Serven auf dem Sparbuch und die Z -Vikate laufen ja sowieso nur drei Jahre, danach kommen sie an das Geld wieder ran. Er kramt in einer Mappe herum und legt mir ein fünffseitiges Dokument vor. Sie müssen sich nicht gleich entscheiden, allerdings gilt das Angebot nur noch bis übermorgen.

"Lese Probe 2" Vergiss meine Aufzeichnung nicht, Ben erinnert mich an mein Versprechen. Keine Bange, die lese ich jetzt, da wir heute Abend ja weg sind. Ich fasse an meine Gesäßtasche. Ich habe die Zettel nicht nachgezählt. Vermute aber, es sind mindestens fünf, der Beule meiner Tasche nachzuurteilen. Sophia holt sich ihr Buch vom Wohnzimmer -Tisch und platziert sich in der Liege, die wir gestern aus dem Winterquartier zu sehen. geholt haben. Ich setze mich an den Tisch. Viele Zettel brauchen viel Platz. Ich hole sie heraus und lege sie direkt vor mich. Jeder von ihnen ist oben fein säuberlich mit einer Nummer versehen. Das sollen sicher die Seitenzahlen sein. Staunend betrachte ich die Werke meines Sohnes. Ich hatte eine wissenschaftliche Abhandlung erwartet. Stattessen springt mir wahre Skrippelkunst ins Auge. Respekt, ganz neue Talente, die sich da auftun. Kleiner Hinweis für dich als Hörer. Jetzt folgen hier diese 10 Zettel als Skript gemalt mit wichtigen Hinweisen zum Thema Aktien, zum Thema Kauftipps, zu Themen, die man nicht machen sollte, zum Thema 72 -ger Regel und allen Wissenswerten Punkten. Nach diesen Zehen sein geht es weiter. Schau dir das an. Ich reiche Sophia die Aufzeichnungen, die konzentriert in ihrem Buch schmögert. Sie legt es mirisch beiseite und nimmt die Zettel mit arg wohn entgegen. Immerhin sind darauf böse Wärter wie Aktien und ähnliches notiert. Entsprechend unmotiviert schweift ihr Blick über die Zettelwirtschaft. Das hat er allein gemacht. Ihre Mimik entspannt sich. Je länger sie sich die Sache anschaut. anschaut. Ja, wir sind uns unausgesprochen einig. Unser Sohn ist ein verdammt cleverer Bursche. Noch nie habe ich derart auf den Punkt gebrachte lustige Skizzen zu einem Thema gesehen. Einfacher geht es kaum, versteht jeder Viertklässler auf Annib. Er hat den Anschein, es hat den Anschein, dass Sophia sich mit dem Bösenwort Aktie minimal anfreunden kann. Der Squibble -Kunst sei Dank. Rolf ist vom Fach und außerdem mein Freund. Ihm kann ich also vertrauen und frage ihn nachher, was an den Notizen hier dran ist. In diesem Blick gesellt sich der Urheber zu uns und er posiert sich in Siegerpose neben dem Gartentisch. Arme vor der Brust verschränkt. Gewinnerblick aufgesetzt. Hast du toll gemacht, Ben? Ben? Anstatt sich zu freuen, regt er sich über das Glub auf. Ja und? Das heißt jetzt was? Machst du es? Immer schön langsam mit den jungen Pferden. Ich zeige es nach Herolf. Einem alten Schulfreund, der ist Finanzberater, wie ich vorhin erfuhre. Ein verächtliches Schnauben in meine Richtung. Ach, und mir glaubst du nicht, musst es erst von jemanden absegnen lassen oder was? was? Mit diesem verbalen Schluss -KO ist die Sonntagsharmonie dahin. Ben ist beleidigt und Sophia sich nicht mehr sicher, ob wir diese Sache nicht doch lieber ganz schnell wieder vergessen sollten.

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