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Massenentlassungen: Welche Jobs wegfallen - und wie es weitergeht
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Für große deutsche Industriekonzerne sind es schwierige Zeiten. Die Inflation ist hoch, die Produktionskosten genauso. Viele Arbeitnehmer in der Automobil- und Stahlindustrie sowie dem Maschinenbau werden wohl ihre Jobs verlieren, wie aktuell bei Bosch, VW oder Thyssenkrupp. Und womöglich ist es damit noch nicht vorbei. Denn die Kaufzurückhaltung der Verbraucher aufgrund der hohen Inflation bleibt, China ist immer weniger auf deutsche Exporte angewiesen und unter dem designierten US-Präsidenten Donald Trump wird die Lage auch nicht sicherer.
Der Ökonom Sebastian Dullien sieht allerdings nicht die Gefahr einer tiefen Rezession. Für den Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung handelt es sich um eine Phase der Stagnation. Deshalb plädiert er für eine gezielte Industriepolitik. Auch eine Reform der Schuldenbremse könnte mehr Spielraum für wachstumsfördernde Maßnahmen schaffen. Insgesamt sieht Dullien Handlungsbedarf für eine künftige Bundesregierung, um die Deindustrialisierung Deutschlands zu verhindern.
Zum Weiterlesen:
Hier finden Sie einen Text darüber, wo überall Arbeitsplätze wegfallen werden.
Hier lesen Sie einen Text über das Aids-Mittel Lenacapavir.
Einen Text über den drohenden Handelskonflikt mit den USA finden Sie hier und hier einen Text über die hybride Kriegsführung durch Russland und hier einen Beitrag über die UN-Verhandlungen über weniger Plastik in Südkorea.
Redaktionsschluss für diese Sendung war Freitag, 29.11.2024 um 16 Uhr.
Moderation, Redaktion: Lars Langenau
Redaktion: Saladin Salem, Johannes Korsche
Produktion: Imanuel Pedersen
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Für große deutsche Industriekonzerne sind es schwierige Zeiten. Die Inflation ist hoch, die Produktionskosten genauso. Viele Arbeitnehmer in der Automobil- und Stahlindustrie sowie dem Maschinenbau werden wohl ihre Jobs verlieren, wie aktuell bei Bosch, VW oder Thyssenkrupp. Und womöglich ist es damit noch nicht vorbei. Denn die Kaufzurückhaltung der Verbraucher aufgrund der hohen Inflation bleibt, China ist immer weniger auf deutsche Exporte angewiesen und unter dem designierten US-Präsidenten Donald Trump wird die Lage auch nicht sicherer.
Der Ökonom Sebastian Dullien sieht allerdings nicht die Gefahr einer tiefen Rezession. Für den Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung handelt es sich um eine Phase der Stagnation. Deshalb plädiert er für eine gezielte Industriepolitik. Auch eine Reform der Schuldenbremse könnte mehr Spielraum für wachstumsfördernde Maßnahmen schaffen. Insgesamt sieht Dullien Handlungsbedarf für eine künftige Bundesregierung, um die Deindustrialisierung Deutschlands zu verhindern.
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Einen Text über den drohenden Handelskonflikt mit den USA finden Sie hier und hier einen Text über die hybride Kriegsführung durch Russland und hier einen Beitrag über die UN-Verhandlungen über weniger Plastik in Südkorea.
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