Marktstimmung: "Noch nicht das letzte Wort"
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Die kleine Handelsspanne, in der sich der DAX bewegt hat, sollte nicht täuschen: Das Börsenjahr ist noch nicht rum, denn es stehen noch der Fed-ZInstermin heute und am Freitag der große Verfall aus. Professionelle Anleger haben sich positioniert, 3 Prozent haben Aktien gekauft, 2 Prozent sind short. Auch bei den Privaten kam es einem 2-prozentigen Umzug ins Bärenlager. Anders als die internationalen Fondsmanager, die wie selten zuvor von europäischen Aktien in US-Werten umgeschichtet haben, wie Joachim Goldberg berichtet.
Der Verhaltensökonom wertet den Stand der beiden Sentiment-Indizes von -4 und +6 Punkten als leicht pessimistisch. Sein Fazit: eine größere Gruppe bearisher Akteure wartet immer noch auf niedrigere Kurse unter 20.000 Punkten, um die Bücher zu schließen. Das dürfte zum Jahresschluss eine Stütze sein.
Über den Sentiment-Index
Jeden Mittwoch erhebt die Börse Frankfurt am Vormittag die Marktstimmung von etwa 1.200 deutschen Investoren. Der bekannte Verhaltensökonom Joachim Goldberg interpretiert die Ergebnisse. Die Analyse können Sie auf boerse-frankfurt.de/sentiment nachlesen.
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Alle interessierten Anleger sind aufgerufen mitzumachen. Es dauert nur 15 Sekunden. Sie bekommen jeden Dienstag eine E-Mail mit einem Umfrage-Link. Ein Klick und fertig. Dafür erhalten Sie die Ergebnisse der Analyse sofort per E-Mail zugesandt. Möchten Sie teilnehmen? Dann schreiben Sie einfach eine E-Mail an sentiment@deutsche-boerse.com
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