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Podiumsdiskussion zur Frankfurter Buchmesse in Darmstadt 2017

59:41
 
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Die Frankfurter Buchmesse hat es mal wieder gezeigt: Wenn rechten Akteur*innen Raum gegeben wird, so werden sie diesen nutzen. Ausgangspunkt der Debatte über Frankfurts Stadtgrenzen hinaus war der Stand des Antaios-Verlages um den rechten Ideologen Götz Kubischeck. Das ganze Wochenende über gab sich dort das Who-is-who der Neuen Rechten die Klinke in die Hand: Matrin Sellner und Mario Müller von der Identitären Bewegung, Björn Höcke von der AfD, die Autor*innen Ellen Kositza und Martin Semlitsch sowie Götz Kubischeck selbst. Sowohl der Rundgang über das Messegelände als auch die Durchführung von drei Lesungen wurde von Rechts gefeiert. Glücklicherweise blieben diese Veranstaltungen zivilgesellschaftlich nicht unkommentiert. Dies nutzten wiederum die Rechten, um sich weiter als Opfer einer "Links-Alternativen Meinungsunterdrückungs-Maschenerie" darzustellen. Die Neue Rechte tritt zunehmend offensiver auf und nutzt strategisch ausgewählte Ereignisse geschickt um ihre menschenverachtende Ideologie in die Öffentlichkeit zu bringen. Die Stadt Frankfurt und die Veranstalter*innen der Buchmesse agierten im Vorfeld mehr als unglücklich. Im Anschluss an die Auseinandersetzungen während der Buchmesse argumentierten die Veranstalter*innen der Buchmesse, dass der Auftritt des rechten Verlages durch die Meinungsfreiheit gedeckt sei und steckten rechte Hetzer*innen und linke Gegendemonstrant*innen kurzer Hand in einen Topf. Doch was bedeutet eigentlich Meinungsfreiheit und wie viel Raum muss rechtem Gedankengut öffentlich gewährt werden? Braucht es wieder einen antifaschistischen Grundkonsens als zivilgesellschaftliche Orientierungslinie? Über den Umgang auf der Buchmesse aber auch über konkrete Strategien, um rechten Akteur*innen nicht weiter Raum für ihre Hetze einzuräumen, haben wir mit folgenden Menschen gesprochen, die auf der Buchmesse vor Ort waren: Danijel Majic, Journalist der Frankfurter Rundschau Nico Wehnemann, Stadtverordneter Frankfurt/M. Moderiert wurde das Podium von Aktiven der Interventionistischen Linken.
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Die Frankfurter Buchmesse hat es mal wieder gezeigt: Wenn rechten Akteur*innen Raum gegeben wird, so werden sie diesen nutzen. Ausgangspunkt der Debatte über Frankfurts Stadtgrenzen hinaus war der Stand des Antaios-Verlages um den rechten Ideologen Götz Kubischeck. Das ganze Wochenende über gab sich dort das Who-is-who der Neuen Rechten die Klinke in die Hand: Matrin Sellner und Mario Müller von der Identitären Bewegung, Björn Höcke von der AfD, die Autor*innen Ellen Kositza und Martin Semlitsch sowie Götz Kubischeck selbst. Sowohl der Rundgang über das Messegelände als auch die Durchführung von drei Lesungen wurde von Rechts gefeiert. Glücklicherweise blieben diese Veranstaltungen zivilgesellschaftlich nicht unkommentiert. Dies nutzten wiederum die Rechten, um sich weiter als Opfer einer "Links-Alternativen Meinungsunterdrückungs-Maschenerie" darzustellen. Die Neue Rechte tritt zunehmend offensiver auf und nutzt strategisch ausgewählte Ereignisse geschickt um ihre menschenverachtende Ideologie in die Öffentlichkeit zu bringen. Die Stadt Frankfurt und die Veranstalter*innen der Buchmesse agierten im Vorfeld mehr als unglücklich. Im Anschluss an die Auseinandersetzungen während der Buchmesse argumentierten die Veranstalter*innen der Buchmesse, dass der Auftritt des rechten Verlages durch die Meinungsfreiheit gedeckt sei und steckten rechte Hetzer*innen und linke Gegendemonstrant*innen kurzer Hand in einen Topf. Doch was bedeutet eigentlich Meinungsfreiheit und wie viel Raum muss rechtem Gedankengut öffentlich gewährt werden? Braucht es wieder einen antifaschistischen Grundkonsens als zivilgesellschaftliche Orientierungslinie? Über den Umgang auf der Buchmesse aber auch über konkrete Strategien, um rechten Akteur*innen nicht weiter Raum für ihre Hetze einzuräumen, haben wir mit folgenden Menschen gesprochen, die auf der Buchmesse vor Ort waren: Danijel Majic, Journalist der Frankfurter Rundschau Nico Wehnemann, Stadtverordneter Frankfurt/M. Moderiert wurde das Podium von Aktiven der Interventionistischen Linken.
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