CCS mit Problemen, Kommunen zu wenig auf Klimawandel vorbereitet, verzerrte Wahrnehmung beim CO₂-Fußabdruck
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Diese Woche mit Sandra Kirchner und Verena Kern.
Die Bundesregierung will das Speichern von CO2 unter der Erde erlauben. Ein Bericht der Umweltorganisation Greenpeace zeigt, dass viele Projekte mit Problemen zu kämpfen haben. Geologische Unsicherheit, steigender Druck im Erdbereich oder CO2, das nicht in den vorgesehenen Bodenschichten bleibt, sind nur einige davon.
Jede zweite Stadt oder Gemeinde in Deutschland ist bereits von den Folgen der Klimakrise betroffen, wie eine Umfrage des Umweltbundesamtes zeigt. Doch vielerorts haben die Kommunen ihre Infrastrukturen noch nicht an den Klimawandel angepasst. So haben nur wenige Kommunen ihre Straßen oder Gebäude begrünt oder Plätze beschattet, um Hitze abzumildern.
Viele Menschen überschätzen den CO2-Ausstoß von Menschen mit geringem Einkommen, wohingegen der CO2-Fußabdruck von Reichen deutlich unterschätzt wird. Das zeigt eine Studie, die im Fachmagazin Nature Climate Change erschienen ist. Je größer diese Fehleinschätzung – und damit die Ungleichheit – ist, desto geringer ist die Unterstützung für Klimaschutzmaßnahmen.
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