Artwork

Contenuto fornito da ZEIT ONLINE. Tutti i contenuti dei podcast, inclusi episodi, grafica e descrizioni dei podcast, vengono caricati e forniti direttamente da ZEIT ONLINE o dal partner della piattaforma podcast. Se ritieni che qualcuno stia utilizzando la tua opera protetta da copyright senza la tua autorizzazione, puoi seguire la procedura descritta qui https://it.player.fm/legal.
Player FM - App Podcast
Vai offline con l'app Player FM !

Warum so frustriert, Herr Semsrott?

43:46
 
Condividi
 

Manage episode 414017681 series 2400027
Contenuto fornito da ZEIT ONLINE. Tutti i contenuti dei podcast, inclusi episodi, grafica e descrizioni dei podcast, vengono caricati e forniti direttamente da ZEIT ONLINE o dal partner della piattaforma podcast. Se ritieni che qualcuno stia utilizzando la tua opera protetta da copyright senza la tua autorizzazione, puoi seguire la procedura descritta qui https://it.player.fm/legal.

“Ich hatte am Anfang diese größenwahnsinnige Idee, mit fünf, sechs Leuten aus dem europäischen Parlament quasi eine Show zu machen”, sagt Nico Semsrott, 38, Satiriker und aktuell noch Abgeordneter des Europäischen Parlaments im Podcast Frisch an die Arbeit. “Kleiner ging es für mich nicht.”

2019 wurde Semsrott, der zuvor als Kabarettist und Comedian aufgetreten war, ins Europäische Parlament gewählt. Damals als Kandidat der Satire-Partei Die Partei, aus der er jedoch im Januar 2021 ausgetreten ist. Seine Amtszeit im EU-Parlament ist nun fast vorbei. Über seine Zeit als Parlamentarier hat er vor Kurzem das Buch Brüssel sehen und sterben – Wie ich im Europaparlament meinen Glauben an (fast) alles verloren habe veröffentlicht.

“Die größte Frustration ist für mich, dass Mächtige so tun, als ob sie sich selbst kontrollieren”, sagt Semsrott. Doch das stimme nicht. So würden beispielsweise viele Kosten der Parlamentarier ohne jeden Beleg erstattet, und Nebeneinkünfte und finanzielle Zuwendungen müssten kaum offengelegt werden.

Im Podcast erzählt Semsrott, wie er als Abgeordneter an seinem eigenen Anspruch scheiterte, warum er während seiner Zeit in Brüssel überhaupt keine privaten Kontakte pflegte – und weshalb er die Europäische Union trotz allem für eine super Idee hält.

[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.

[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  continue reading

173 episodi

Artwork

Warum so frustriert, Herr Semsrott?

Frisch an die Arbeit

708 subscribers

published

iconCondividi
 
Manage episode 414017681 series 2400027
Contenuto fornito da ZEIT ONLINE. Tutti i contenuti dei podcast, inclusi episodi, grafica e descrizioni dei podcast, vengono caricati e forniti direttamente da ZEIT ONLINE o dal partner della piattaforma podcast. Se ritieni che qualcuno stia utilizzando la tua opera protetta da copyright senza la tua autorizzazione, puoi seguire la procedura descritta qui https://it.player.fm/legal.

“Ich hatte am Anfang diese größenwahnsinnige Idee, mit fünf, sechs Leuten aus dem europäischen Parlament quasi eine Show zu machen”, sagt Nico Semsrott, 38, Satiriker und aktuell noch Abgeordneter des Europäischen Parlaments im Podcast Frisch an die Arbeit. “Kleiner ging es für mich nicht.”

2019 wurde Semsrott, der zuvor als Kabarettist und Comedian aufgetreten war, ins Europäische Parlament gewählt. Damals als Kandidat der Satire-Partei Die Partei, aus der er jedoch im Januar 2021 ausgetreten ist. Seine Amtszeit im EU-Parlament ist nun fast vorbei. Über seine Zeit als Parlamentarier hat er vor Kurzem das Buch Brüssel sehen und sterben – Wie ich im Europaparlament meinen Glauben an (fast) alles verloren habe veröffentlicht.

“Die größte Frustration ist für mich, dass Mächtige so tun, als ob sie sich selbst kontrollieren”, sagt Semsrott. Doch das stimme nicht. So würden beispielsweise viele Kosten der Parlamentarier ohne jeden Beleg erstattet, und Nebeneinkünfte und finanzielle Zuwendungen müssten kaum offengelegt werden.

Im Podcast erzählt Semsrott, wie er als Abgeordneter an seinem eigenen Anspruch scheiterte, warum er während seiner Zeit in Brüssel überhaupt keine privaten Kontakte pflegte – und weshalb er die Europäische Union trotz allem für eine super Idee hält.

[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.

[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  continue reading

173 episodi

Tutti gli episodi

×
 
Loading …

Benvenuto su Player FM!

Player FM ricerca sul web podcast di alta qualità che tu possa goderti adesso. È la migliore app di podcast e funziona su Android, iPhone e web. Registrati per sincronizzare le iscrizioni su tutti i tuoi dispositivi.

 

Guida rapida