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UNnachhaltig #4.2 – SDG-15 (NGO): Klagen gegen Shell & Kampf für das Ökozidgesetz

42:38
 
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Was hat SDG 15 mit Klimagerechtigkeit zu tun? Wie können wir das Leben an Land schützen, die zerstörten Landökosysteme wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern? Worin liegt der Zusammenhang zwischen Kolonialismus, Rassismus, White Supremacy und der Klimakrise?

Peter Emorinken-Donatus, freier Journalist, Umwelt- und Menschenrechtsaktivist aus Nigeria ist Mitbegründer des Bündnis Ökozidgesetz und teilt seine emotionalen Erfahrungen und Expertise, um unter anderem diese Fragen zu beantworten.

Aktivismus ist kein Beruf, sondern eine Notwendigkeit aus Sorge, Leid und Not, die einen dazu treibt, eine sozial-ökologisch gerechte Gesellschaft zu schaffen (…) wir sitzen alle im selben sinkenden Boot, auch wenn wir nicht gleichermaßen die Folgen zu spüren bekommen.“

Peter’s Lösungsansätze für die Erreichung von SDG15:

  1. Anerkennung der Klimaschulden, Entschuldigung & Aufarbeitung: Individuelle Auseinandersetzung mit dem Thema der Ökozide über den eurozentristischen Bildungsauftrag hinaus und Emanzipation von Überlegenheitsgedanken und kolonialer Kontinuitäten
  2. Entschädigung: Klima-Reparationszahlungen („Loss and Damage“), Debt for Climate
  3. Garantien der Nicht-Wiederholung: völkerrechtliche bindende Gesetze, wie das Ökozidgesetz und Lieferkettengesetz auch für fossile Energieträger
  4. Transformation: Reformierung der Genfer Flüchtlingskonvention (koloniales Instrument) hin zu inklusiver Konvention

Weiterführende Links:

Moderation: Natalia Rudenko

Produktion: Erwin Eisenhardt

Redaktion und Skript: DGVN Arbeitskreis Nachhaltigkeit und Klimagerechtigkeit

Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns gerne eine Mail an ak-nachhaltigkeit@dgvn.de

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87 episodi

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Peter Emorinken-Donatus, freier Journalist, Umwelt- und Menschenrechtsaktivist aus Nigeria ist Mitbegründer des Bündnis Ökozidgesetz und teilt seine emotionalen Erfahrungen und Expertise, um unter anderem diese Fragen zu beantworten.

Aktivismus ist kein Beruf, sondern eine Notwendigkeit aus Sorge, Leid und Not, die einen dazu treibt, eine sozial-ökologisch gerechte Gesellschaft zu schaffen (…) wir sitzen alle im selben sinkenden Boot, auch wenn wir nicht gleichermaßen die Folgen zu spüren bekommen.“

Peter’s Lösungsansätze für die Erreichung von SDG15:

  1. Anerkennung der Klimaschulden, Entschuldigung & Aufarbeitung: Individuelle Auseinandersetzung mit dem Thema der Ökozide über den eurozentristischen Bildungsauftrag hinaus und Emanzipation von Überlegenheitsgedanken und kolonialer Kontinuitäten
  2. Entschädigung: Klima-Reparationszahlungen („Loss and Damage“), Debt for Climate
  3. Garantien der Nicht-Wiederholung: völkerrechtliche bindende Gesetze, wie das Ökozidgesetz und Lieferkettengesetz auch für fossile Energieträger
  4. Transformation: Reformierung der Genfer Flüchtlingskonvention (koloniales Instrument) hin zu inklusiver Konvention

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