Minderheiten - Kann Katalonien vom deutsch-dänischen Grenzland lernen (Prof. Dr. Jørgen Kühl)
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Das deutsch-dänische Grenzland ist eine europäische Modellregion für Minderheiten. Sie bemüht sich um Anerkennung als immaterielles internationales Kulturerbe der UNESCO. Es existiert eine gemeinsame Grenzlandidentität und das Zusammenleben auf beiden Seiten der verschwimmenden Grenze ist von gegenseitigem Verständnis, Respekt und natürlichem Miteinander geprägt.
Da stellt sich die Frage: Warum funktioniert das Zusammenleben von Mehr- und Minderheiten selten so gut wie in dieser Gegend. Welche historischen Weichenstellungen und spezifische Faktoren führten zu einer solch beneidenswerten Situation, im Zuge derer aus Segregation Integration wurde? Über diese und weitere Themen unterhalten sich Prof. Dr. Jørgen Kühl, Vorstandsvorsitzender des European Centre for Minority Issues (ECMI) und Honorarprofessor für Minderheitenfragen, und Kathrin Fischer, Pressesprecherin der Europa-Universität Flensburg.
Dies ist die dreizehnte Episode aus der Reihe "Gespräche über den Zustand der Welt" der Europa-Universität Flensburg (EUF).
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