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Der Nachrichten-Podcast der Tageszeitung "Die Presse" erscheint wochentags Montag bis Freitag um 18 Uhr und zu besonderen Anlässen wie an Wahlsonntagen auch zwischendurch. Die Redaktion der "Presse" sagt, was wichtig ist und nimmt Sie mit auf Recherche und zu spannenden Gesprächspartnern. Ihre Hosts sind Anna Wallner, Christine Mayrhofer, Eva Winroither und David Freudenthaler. Audio und Produktion: Georg Gfrerer/ www.audio-funnel.com. Grafik: Adobe Stock
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Der Nachrichten-Podcast der Tageszeitung "Die Presse" erscheint wochentags Montag bis Freitag um 18 Uhr und zu besonderen Anlässen wie an Wahlsonntagen auch zwischendurch. Die Redaktion der "Presse" sagt, was wichtig ist und nimmt Sie mit auf Recherche und zu spannenden Gesprächspartnern. Ihre Hosts sind Anna Wallner, Christine Mayrhofer, Eva Winroither und David Freudenthaler. Audio und Produktion: Georg Gfrerer/ www.audio-funnel.com. Grafik: Adobe Stock
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×**Redaktionell unabhängig, finanziell unterstützt*** Nationalistische Tendenzen, eine überbordende Regulatorik, veraltete Strukturen und der demografische Wandel stellen die EU vor erhebliche Aufgaben. Ein Gespräch über Lösungen und Visionen für ein zukunftsfähiges Europa. Der Schriftsteller und EU-Vordenker Robert Menasse träumt schon lange vom Überwinden des nationalen Denkens. In seinem jüngsten Buch, „Die Welt von morgen“, plädiert er für ein souveränes und demokratisches Europa. Was müssen Politik, Wirtschaft und auch Banken dabei tun, was müssen sie leisten und erdulden? Über diese Fragen diskutierten Robert Menasse und Peter Bosek, CEO der Erste Group, mit Madlen Stottmeyer, Wirtschaftsredakteurin der „Presse“. Gemeinsam erörterten sie die Zukunft Europas: Wird die EU ein Spielball fremder Mächte oder selbst ein starker Player? Weckruf für Europas Unabhängigkeit. Mit der zweiten Amtszeit von Donald Trump stehen Europa vermutlich turbulente Zeiten bevor. Für den CEO der Erste Group sollte das ein Weckruf für Europa sein, ähnlich wie der Einmarsch Putins in die Ukraine. „Europa muss viel unabhängiger werden“, mahnt Bosek. Für Menasse sind die politischen Eliten gefragt, um verstärkt über die Möglichkeit einer größeren Souveränität Europas zu diskutieren, denn „die EU kann nur dann funktionieren, wenn sie nicht als Club von Nationalstaaten, sondern im Sinne einer Gemeinschaftspolitik agiert.“ Investieren statt blockieren. Neben geopolitischen Herausforderungen sieht Menasse auch Investitionschancen für die EU: Energietransformation, digitale Transformation und die Neugestaltung von Verteidigungssystemen. Um Blockaden innerhalb der EU zu überwinden, schlägt er einen radikalen Schritt vor: „Ich würde mit einem Federstrich den Europäischen Rat abschaffen, denn der Rat der nationalen Regierungschefs ist die große Blockade im europäischen, demokratischen System. Perspektivisch muss er zurückgedrängt und entmachtet werden. Das System muss so aufgestellt werden, dass das Parlament Gesetze beschließt.“ Die überbordende Bürokratie ist ein weiterer Kritikpunkt. „Bürokratie sollte schlank sein“, betont Menasse. Regelwerke dürften nicht über das Ziel hinausschießen. Zudem drängen die Experten auf eine Reform des österreichischen Pensionssystems. „Die Strategie des Durchwurschtelns ist vorbei“, mahnt Bosek. „Wenn wir unseren Wohlstand bewahren wollen, müssen wir handeln. Wohlstand fällt nicht vom Himmel – wir müssen dafür arbeiten.“ Information: Dieser Inhalt wurde von der „Presse“ in redaktioneller Unabhängigkeit gestaltet. Er ist mit finanzieller Unterstützung der Erste Group möglich geworden.…
Gast: Dietmar Neuwirth, Leiter Wien-Ressort "Die Presse" Moderation: Anna Wallner Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger Credits: ORF/Ö1, ORF2, Kreuz & Quer. Mehr zum Thema: Alle Presse-Podcasts gibts jetzt gebündelt auf [YouTube] /( https://www.youtube.com/@DiePressePodcasts ) Abonnieren Sie uns dort. Schreiben Sie uns an: podcast@diepresse.com Wenn Sie noch mehr von uns hören wollen, hier finden Sie alle unsere Podcasts www.diepresse.com/podcast…
Donald Trump ist der 45. US-Präsident gewesen. Ab Montag ist er wieder im Amt - diesmal als 47. US-Präsident. Die Schlagzeilen bestimmt aber ohnehin seit Wochen schon er. Wie sehen die ersten Stunden von Donald Trumps Präsidentschaft, bzw. die letzten von Joe Bidens Amtszeit aus? Die US-Korrespondentin der „Presse“, Elisabeth Postl, berichtet auch über die Themen, die die US-Amerikaner während dieser Phase des Machtwechsels beschäftigen: die Waffenruhe in Gaza, an der die USA maßgeblich mitverhandelt haben, und das drohende Ende von Tiktok in den USA. Gast: Elisabeth Postl, US-Korrespondentin der „Presse“ Host: Klemens Patek Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger Joe Bidens Abschiedsrede: „Eine Oligarchie formt sich in Amerika“ Die Reden, die Künstler, die Gäste: Die Angelobung von US-Präsident Donald Trump im Liveticker Bidens außenpolitische Bilanz…
Was in Deutschland wichtig ist: Deutschland wählt am 23. Februar einen neuen Bundestag. Bis dahin checken wir jede Woche bei unserem Kollegen David Freudenthaler in Berlin ein und reden mit ihm über Aktuelles - und er trifft jede Folge einen spannenden Gast. Diesmal ist es Michael Linhart, der österreichischer Botschafter in Berlin, der am Ende seiner Amtszeit steht. Die beiden reden über die Koalition mit der FPÖ und wie man als Diplomat im Ausland damit umgeht. Gast: Michael Linhart, Österreichischer Botschafter in Deutschland Moderation: Davis Freudenthaler und Anna Wallner Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger Credits: Ntv. Mehr zum Thema: Das Interview zum Nachlesen: Alle Presse-Podcasts gibt es jetzt gebündelt auf [YouTube] /( https://www.youtube.com/@DiePressePodcasts ) Abonnieren Sie uns dort. Schreiben Sie uns an: podcast@diepresse.com Wenn Sie noch mehr von uns hören wollen, hier finden Sie alle unsere Podcasts www.diepresse.com/podcast…
„Ja“ oder „Nein“? Eigentlich sind die Antworten, die bei einer Volksbefragung zur Auswahl stehen, simpel. Die Kärntner Volksbefragung rund um ein Verbot von Windkraftanlagen hat aber vor allem neue Fragen aufgeworfen. Denn 51,55 Prozent jener Kärntnerinnen und Kärntner, die abgestimmt haben, stimmten für ein Verbot von Windrädern in Kärnten, 48,45 Prozent dagegen. Ein eindeutiges Stimmungsbild wollen die rot-schwarze Landesregierung und Vertreter der Wirtschaft in dem Ergebnis der von FPÖ und Team Kärnten initiierten Befragung nicht sehen. „Die FPÖ hat hier sicher eine Chance gewittert, sich zu profilieren“, erklärt Chronik-Redakteurin Teresa Wirth in dieser Folge, „dass sie für Naturschutz kämpft, finde ich nicht glaubwürdig.“ Sie erklärt in dieser Folge, warum es nicht so einfach ist, aus der Befragung einen politischen Entschluss zu ziehen, und welche rechtlichen Schwierigkeiten damit einhergehen und warum gerade Windräder nach wie vor Politikum sind.…
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Was wichtig ist
Drei Dinge, die Sie aus dem Gespräch mitnehmen können: Die EU hat "mit großer Überraschung" auf die Kehrtwende der ÖVP und den Eintritt in Regierungsverhandlungen mit der FPÖ reagiert, erzählt Oliver Grimm. Darum ist Übergangskanzler Alexander Schallenberg auch seit dem Wochenende damit beschäftigt, die EU-Spitze zu beruhigen. Im "Brussels Playbook" von "Politico" hieß es dazu: "Austrian Leader’S Damage Control Trip: Austria’s interim leader Alexander Schallenberg is in town today to reassure top EU officials that his country isn’t headed down a dark path as the hardline right-winger Herbert Kickl prepares to become chancellor. Schallenberg’s message: ,Austria is and will remain a reliable, constructive and strong partner in the European Union and around the world,' according to comments shared with Playbook. In other words: Don’t freak out about Kickl. We’ve got this under control." Das EU-Defizitverfahren war von Anfang an unwahrscheinlich, das Budgetproblem ist mit dem ersten groben Entwurf eines Budgetpfades für 2025 und 2026 noch nicht gelöst, sagt Oliver Grimm. Im Podcast erklärt er warum. Sollte Kickl Kanzler werden, dann wird sein Einfluss im EU-Rat "begrenzt" sein, glaubt Oliver Grimm. Es sei auch nicht gesagt, dass er in allen Fragestellungen einer Meinung mit Viktor Orbán oder Robert Fico sein werde, in punkto Atomenergie liegen Kickl und Orbán zum Beispiel weit auseinander. Gast: Oliver Grimm, EU-Korrespondent "Die Presse" Moderation: Anna Wallner, Leitung Audio Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger Mehr zum Thema: Alle Presse-Podcasts gibts gebündelt auf [YouTube] /( https://www.youtube.com/@DiePressePodcasts ) Abonnieren Sie uns dort. Schreiben Sie uns an: podcast@diepresse.com…
**Redaktionell unabhängig, finanziell unterstützt** Österreich steht vor strukturellen Herausforderungen, die den Wirtschaftsstandort unter Druck setzen. Steigende Kosten, sinkende Arbeitszeiten und fehlende Reformen belasten die Wettbewerbsfähigkeit. Im Reformclub von „Die Presse“ diskutierten Monika Köppl-Turyna, Direktorin von EcoAustria, und Joachim Haindl-Grutsch, Geschäftsführer der Industriellenvereinigung Oberösterreich, über Lösungsansätze, um den Standort langfristig zu stärken und das Land wieder auf Kurs zu bringen. Lohnkosten und Steuern als Standortbremsen „Wenn wir die Entwicklung Österreichs in den vergangenen zwanzig Jahren betrachten, haben der Anteil der Teilzeit und das Thema ,Work-Life-Balance‘ massiv zugenommen, gleichzeitig nahm die Jahresarbeitszeit pro Beschäftigtem ab“, so Haindl-Grutsch. Die sinkende Produktivität in Verbindung mit steigenden Gehältern habe zu einem „massiven Anstieg der Lohnstückkosten“ geführt, ergänzt Köppl-Turyna. „Das bedeutet, dass unser Standort kostentechnisch weniger attraktiv für Kunden ist.“ Auch die Steuerprogression wirkt als Hürde für Mehrarbeit. Wenn jemand um 50 Prozent mehr arbeitet, steigt das Gehalt jedoch netto nur um ein Drittel. Laut Köppl-Turyna fehlt es zudem an Anreizen, die Lebens- und Jahresarbeitszeit zu erhöhen. „Ein erster logischer Schritt wäre die massive Abflachung der Progression im Steuersystem und die Senkung des Grenzsteuersatzes.“ Reformen für mehr Effizienz Auch das Pensionssystem steht in der Kritik. In Österreich liegt das durchschnittliche Pensionsantrittsalter vier Jahre unter dem OECD-Durchschnitt. Köppl-Turyna sieht hier Reformbedarf: Ein Antrittsalter von 67 Jahren würde jährlich fünf bis sechs Milliarden Euro einsparen. Zudem müssten Anreize geschaffen werden, ältere Menschen länger im Arbeitsmarkt zu halten. Die Bürokratie stellt eine weitere Hürde dar. „Die enormen Kosten, die durch Bürokratie verursacht werden, sind international einzigartig“, so Haindl-Grutsch. Gleichzeitig kritisierte er die hohen Transferleistungen, die Fehlanreize schaffen: „Wenn Menschen durch Zuschüsse und Subventionen mehr Geld erhalten als durch Arbeit, wird der Anreiz, zu arbeiten, untergraben.“ Ein effizienterer Staat, gezielte Reformen und eine leistungsorientierte Gesellschaft seien laut den Experten notwendig, um Österreich wieder auf Kurs zu bringen. „Wir sind an einem Punkt angekommen, wo es sich wieder auszahlen muss, fleißig zu sein“, fasste Haindl-Grutsch zusammen. Österreichs Wirtschaft neu denken und gestalten Um den Wirtschaftsstandort Österreich nachhaltig zu stärken, sind tiefgreifende Reformen erforderlich. Maßnahmen wie die Abflachung der Steuerprogression, eine Anpassung des Pensionssystems und der Abbau bürokratischer Hürden könnten entscheidende Impulse setzen. Gleichzeitig müssen Fehlanreize im Sozial- und Transfersystem beseitigt und die Produktivität durch eine Erhöhung der Jahresarbeitszeit gesteigert werden. Ein effizienterer Staat, kombiniert mit einer leistungsorientierten Gesellschaft, kann dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit Österreichs zu sichern und das Land wieder auf Erfolgskurs zu bringen. Information Die Veranstaltung fand im Rahmen des Reformclubs statt und wird finanziell unterstützt von der Industriellenvereinigung Oberösterreich .…
Schon diese Woche wollen sich Vertreter von FPÖ und ÖVP treffen, um erste Verhandlungen über eine blau-türkise Bundesregierung zu führen. Auch wenn die verhandelnden Parteien jetzt andere sind, die Probleme sind gleich geblieben, allem voran Österreichs großes Budgetloch. „Diese Regierungsbeteiligung der FPÖ wird uns zum ersten Mal zeigen, wo sich die FPÖ auf dem Spektrum von sozial bis liberal tatsächlich verortet“, analysiert Innenpolitik-Redakteurin Ulrike Weiser dazu, „in einem Wahlprogramm ist es leicht, Arbeitnehmern und Arbeitgebern beiden etwas zu versprechen.“ Sie erklärt in dieser Folge, wo und wie die FPÖ sparen möchte, und erzählt, welche Positionen die FPÖ in Bezug auf Defizitverfahren, Pensionsreform und Konsolidierungspfaden vertritt. Gast : Ulrike Weiser, „Die Presse“ Host: Christine Mayrhofer **Schnitt: **Audiofunnel/Dominik Lanterdinger **Mehr zum Thema: ** >>> Die FPÖ braucht das EU-Defizitverfahren >>> Wo die Freiheitlichen sparen wollen >>> "Das ist ziemlich brutal": Fiskalratchef Badelt zweifelt Kickls Sparwillen an >>> Die Gretchenfrage: Wo würde die FPÖ sparen? Alle unsere Podcasts finden Sie gesammelt unter www.diepresse.com/podcast Wenn Sie mehr Qualitätsjournalismus lesen wollen, dann abonnieren Sie „Die Presse“, gedruckt oder digital im Premium-Angebot. Alle Infos dazu finden Sie unter Wenn Sie unseren Podcast mögen und automatisch von einer neuen Ausgabe erfahren wollen, dann aktivieren Sie die Push-Notifications für alle Presse-Podcasts in unserer App oder folgen Sie dem Podcast-Kanal der Presse auf Spotify, Apple oder Google Podcast.…
Hinweis: Das Gespräch mit „Presse“-Chefredakteur Florian Asamer wurde vor dem offiziellen Statement von Herbert Kickl am 7. Jänner aufgezeichnet. "Presse“-Chefredakteur Florian Asamer betont im Podcast, dass Österreich mit einer blau-türkisen Koalition und einem Bundeskanzler Herbert Kickl, seinen Platz in der politischen Mitte aufgeben wird. Die FPÖ setze sowohl innerhalb der EU als auch in der Staatengemeinschaft auf andere Verbündete, man denke an die Nähe zu Russland und Viktor Orbán. „Was klar ist, bei Blau-Schwarz unter einem Kanzler Kickl sieht Österreich nicht mehr so aus wie davor und wird international auch nicht mehr so wahrgenommen“, sagt Asamer. Er spricht auch über die Frage, wer schuld am Scheitern der Dreierkoalition ist und die Rolle von Bundespräsident Alexander Van der Bellen: „Obwohl ich ihn auch als Politiker über alle Maßen schätze, hat er in der Sache keine gute Figur gemacht. Er hat für mich eine erstaunlich passive Rolle eingenommen.“ Gast: Florian Asamer, Chefredakteur "Die Presse" Moderation: Anna Wallner Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger Mehr zum Thema: Leitartikel Florian Asamer >>> Was man von Karl Nehammer lernen kann Podcast: Die Kickl-FPÖ steht jetzt dank der ÖVP vor dem Kanzleramt Alle "Presse"-Podcasts gibt es jetzt gebündelt auf [YouTube] /( https://www.youtube.com/@DiePressePodcasts ) Abonnieren Sie uns dort. Schreiben Sie uns an: podcast@diepresse.com Wenn Sie noch mehr von uns hören wollen, hier finden Sie alle unsere Podcasts www.diepresse.com/podcast…
Gast: Klaus Knittelfelder, "Die Presse", Ressortleiter-Stellvertreter Innenpolitik Moderation: Anna Wallner Schnitt: Audiofunnel/Georg Gfrerer Credits: Mehr zum Thema: Zeitenwende in der ÖVP macht den „Volkskanzler“ möglich Neuer ÖVP-Chef Stocker: „Wir werden uns Gesprächen mit der FPÖ nicht verweigern“ Die Gretchenfrage: Wo würde die FPÖ sparen? Alle Presse-Podcasts gibts jetzt gebündelt auf [YouTube] /( https://www.youtube.com/@DiePressePodcasts ) Abonnieren Sie uns dort. Schreiben Sie uns an: podcast@diepresse.com Wenn Sie noch mehr von uns hören wollen, hier finden Sie alle unsere Podcasts www.diepresse.com/podcast…
Gespräche zum Jahresende Er war Redakteur in der „Presse“, Innenpolitikchef der „Kleinen Zeitung“ und kommentiert seit eineinhalb Jahren das innenpolitische Geschehen als freier Journalist, u. a. für „Datum“, „Selektiv“ und die „WZ“, seit Kurzem auch in seinem eigenen Podcast „Ist das wichtig?“. Wir ziehen die Bilanz des Superwahljahres 2024 und blicken auf 2025, das gerade im Osten Österreichs mit einem ähnlichen Tempo weitergeht, allein im Jänner stehen an: eine Regierungsbildung, Landtagswahlen im Burgenland und Gemeinderatswahlen in Niederösterreich. Georg Renner sagt, wieso er nicht aus Prinzip gegen eine Regierungsbeteiligung der FPÖ ist, es aber nicht für klug hält, mit Populisten zusammenzugehen, und wieso er niemals „Zuckerlkoalition“ zu einer möglichen Regierung von ÖVP, SPÖ und Neos sagen würde. Drei Dinge, die man aus dem Gespräch mit Georg Renner mitnehmen kann: Was uns 2024 gezeigt hat. 2024 war für Georg Renner das Jahr, das international für Amtsinhaber ein schlechtes Jahr war. Das zeigte sich in den USA, in Indien, in Frankreich und Großbritannien, und auch in Österreich. Renner: „Machthaberinnen und Machthaber sind abgestraft worden. Das ist in einer Demokratie ja etwas Begrüßenswertes, jede Republik lebt davon, dass es an ihrer Spitze Machtwechsel gibt.“ Er glaubt, dass wir „in eine neue Phase unserer schönen lieben kleinen Republik eingetreten sind“, in der es das Machtkartell von ÖVP und SPÖ, die zusammen immer eine Mehrheit bilden konnten, nicht mehr gibt. Vorschlag zur Budgetsanierung. Georg Renner schlägt vor, die zahlreichen Vergünstigungen, die uns die Politik in den vergangenen Jahren umgehängt hat, rückgängig zu machen: Steuersenkungen, Pensionserhöhungen deutlich über der Inflationsrate, Familienbonus. „Alles Dinge, von denen ich auch profitiere. Aber Österreich hat kein Geld für große neue Projekte. Das muss man allen Parteien vorwerfen: Sie haben das Blaue vom Himmel versprochen und können nichts davon bezahlen.“ Die letzte Regierung hat Dinge finanziert, für die sie das Geld nicht hatte. Zumindest für ein Jahr diese Erhöhungen auszusetzen würde einiges bringen. Mit der FPÖ regieren oder nicht? Georg Renner glaubt, das Jahr 2024 habe eines gezeigt: dass das „Tabu FPÖ“ zu Ende ist, auch wenn es noch ein „Tabu Kickl“ gebe. Er selbst ist nicht kategorisch gegen eine Regierungsbeteiligung der FPÖ: „Es ist völlig egal, welche Parteien regieren, solange sie ein gutes, solides Programm zusammenbringen, das Österreich aus dem Budgetloch herausbringt.“ Sein Verdacht ist nur, dass das Programm der FPÖ kein großes Wachstumsprogramm ist. „Wir brauchen ein solides Programm, und ob das die FPÖ mit der ÖVP macht, die ÖVP mit der SPÖ und den Neos macht, etc. ist eine Sekundärfrage. Das ist ein Luxus, sich diese Frage zu stellen.“ Hinweis: Das Gespräch wurde am 18. Dezember aufgezeichnet. Die (ohnehin minimalen) aktuellen Entwicklungen bei den Koalitionsverhandlungen seither konnten also keine Berücksichtigung finden. Was ist die Reihe "War da was - Gespräche zum Jahresende"? Am Jahresende trifft das Podcast-Team der „Presse“ sieben spannende Gäste und spricht mit ihnen über das zu Ende gehende Jahr 2024 und schaut nach vorn, was 2025 bringt. Von 27. Dezember 2024 bis 1. Jänner 2025 in sechs Teilen, täglich ab 5 Uhr Früh. Alle Folgen unter diepresse.com/podcast Was ist die Reihe "War da was - Gespräche zum Jahresende"? Am Jahresende trifft das Podcast-Team der „Presse“ sieben spannende Gäste und spricht mit ihnen über das zu Ende gehende Jahr 2024 und schaut nach vorn, was 2025 bringt. Von 27. Dezember 2024 bis 1. Jänner 2025 in sechs Teilen, täglich ab 5 Uhr Früh. Alle Folgen unter diepresse.com/podcast Folge 1: Mit Andrea Schurian Folge 2: Mit Ricardo José Vybiral über das Jahr der Großpleiten Folge 3: Mit Podcast-Erzähler Khesrau Behroz Folge 4: Mit Katharina Rogenhofer zum Klimajahr Folge 5: Die Silvesterfolge mit Mavie Hörbiger und Verena Altenberger…
Der Jahresrückblick zum Hören Gast: die Schauspielerinnen Mavie Hörbiger und Verena Altenberger Moderation: Anna Wallner Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger Was ist die Reihe "War da was - Gespräche zum Jahresende"? Am Jahresende trifft das Podcast-Team der „Presse“ sieben spannende Gäste und spricht mit ihnen über das zu Ende gehende Jahr 2024 und schaut nach vorn, was 2025 bringt. Von 27. Dezember 2024 bis 1. Jänner 2025 in sechs Teilen, täglich ab 5 Uhr Früh. Alle Folgen unter diepresse.com/podcast Folge 1: Mit Andrea Schurian Folge 2: Mit Ricardo José Vybiral über das Jahr der Großpleiten Folge 3: Mit Podcast-Erzähler Khesrau Behroz Folge 4: Mit Katharina Rogenhofer zum Klimajahr Folge 6: Mit Georg Renner: Ausblick Innenpolitik: Was kommt nach dem blauen Superwahljahr?…
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Was wichtig ist
Der Jahresrückblick zum Hören Gast: Katharina Rogenhofer, Kontext Institut **Host: **Christine Mayrhofer **Schnitt: **Audiofunnel/Georg Gfrerer Im Jänner 2024 ist das Kontext Institut angetreten, um Sachlichkeit und Konstruktivität in die österreichische Klimadebatte zu bringen. Zu Jahresende reflektiert Katharina Rogenhofer zu Gast im Podcaststudio der „Presse“ darüber, ob dieser Vorsatz gelungen ist und darüber, welche Extremwetterereignisse, Wahlergebnisse und politischen Diskussionen das „Klimajahr“ 2024 geprägt haben. „Nach der Wahl von Donald Trump muss es eine neue Form der Klima-Diplomatie geben“, fordert sie beispielsweise angesichts der befürchteten klimapolitischen Rückschritte in den USA und in Bezug auf die schwachen Ergebnisse der heurigen Weltklimakonferenz. Außerdem erklärt sie, wie sich der gesellschaftlich-mediale Diskurs rund um die Klimakrise dieses Jahr entwickelt hat und welchen klimapolitischen Aufgaben sich die nächste Bundesregierung stellen muss. Mehr zum Thema: >>> Neues Institut: "Ordnung in die Klimadebatte" >>> Klimaticket statt Pendlerpauschale: Sieht so die Reform der fossilen Förderungen aus?" >>> 2024 ist das wärmste Jahr der österreichischen Messgeschichte Was ist die Reihe "War da was - Gespräche zum Jahresende"? Am Jahresende trifft das Podcast-Team der „Presse“ sieben spannende Gäste und spricht mit ihnen über das zu Ende gehende Jahr 2024 und schaut nach vorn, was 2025 bringt. Von 27. Dezember 2024 bis 1. Jänner 2025 in sechs Teilen, täglich ab 5 Uhr Früh. Alle Folgen unter diepresse.com/podcast Folge 1: Mit Andrea Schurian Folge 2: Mit Ricardo José Vybiral über das Jahr der Großpleiten Folge 3: Mit Podcast-Erzähler Khesrau Behroz…
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Was wichtig ist
War da was? Gespräche zum Jahresende Gast: Khesrau Behroz Host: Anna Wallner Schnitt: Georg Gfrerer/Audio Funnel Foto: Jana Madzigon Der deutsche Podcaster Khesrau Behroz war kurz vor Weihnachten zu Besuch in Wien, auf Einladung des Fjum. Wir haben den Erzähler von Podcasts wie „Cui bono – WTF happened to Ken Jebsen?“ oder „Legion: Wo ist RAF-Terroristin Daniela Klette?“ zum Gespräch getroffen und reden mit ihm über die „Podcast Election“ in den USA und Politiker, die nun Podcasts für sich entdecken. Wieso Olaf Scholz zu „Apocalypse & Filterkaffee“ geht, und Angela Merkel ins Hotel Matze. Er verrät uns, wie viel Menschen an den Podcasts arbeiten, die Behroz mit seiner Produktionsfirma Undone macht, und wer das alles bezahlt. Und er erklärt, wie man Menschen für journalistische Geschichten begeistern kann. Drei Dinge, die man aus dem Gespräch mit Khesrau Behroz mitnehmen kann: 1 . Haben Podcasts die US-Wahl am 5. November entschieden? Khesrau Behroz will das Phänomen der Podcast Election, das nach Donald Trumps Wahlsieg aufgetaucht ist, „nicht zu hoch hängen“. Podcasts werden wichtiger, aber Trump hätte genauso gut nicht gewinnen können, sagt Behroz. Das, was sich aber bei den Podcastauftritten von Trump und Kamala Harris bei Joe Rogan (er) und „Call her Daddy“ (sie) gezeigt habe: Politiker gehen in mediale Räume, in denen sie sich wohlfühlen. Für Legacy Media sei das nur bedingt ein Problem. Sind Podcasts ein gutes Geschäftsmodell? Podcasts sind immer noch ein bisschen wie der Wilde Westen der Medienlandschaft. Khesrau Behroz sagt, vor einigen Jahren sei die Podcastlandschaft wie der „Wilde Westen“ der Medien gewesen. „Heute ist es nicht mehr ganz so crazy wild, aber man kann sich neue Kooperationspartner suchen, und man kann immer noch viel ausprobieren und kreativ sein.“ Er und sein Team von Undone arbeiten etwa regelmäßig mit öffentlich-rechtlichen Sendern in Deutschland oder mit Museen wie dem Futurium Berlin zusammen. Sind Podcasts also ein gutes Geschäftsmodell? Behroz sagt: „Wenn du sehr schnell sehr reich werden willst, wahrscheinlich nicht. Es ist schon noch ein Struggle, ein guter Struggle, weil man ist kreativ gefordert.“ Khesrau Behroz will kein „Integrationsmaskottchen“ sein. Der Podcaster ist in Kabul, Afghanistan, geboren und mit fünf Jahren nach Deutschland gekommen. Er mag es nicht, wenn er als Beispiel für gelungene Integration bezeichnet wird und dann über andere gesagt wird, die sollen nicht in Deutschland bleiben. Dieser Teil wird in den letzten fünf Minuten des Podcasts besprochen. Hinweis: Das Gespräch wurde am 16. Dezember aufgezeichnet. Link zum Podcast: „Legion: Wo ist RAF-Terroristin Daniela Klette?“ **Was ist die Reihe "War da was - Gespräche zum Jahresende"? ** Zwischen den Jahren trifft das Podcastteam der „Presse“ spannende Gäste und spricht mit ihnen über das zu Ende gehende Jahr 2024 und fragt sich, was 2025 bringen wird. Von 27. Dezember 2024 bis 1. Jänner 2025 in sechs Teilen, täglich ab 5 Uhr Früh. Alle Folgen unter diepresse.com/podcast Folge 1: Mit Andrea Schurian Folge 2: Mit Ricardo José Vybiral über das Jahr der Großpleiten…
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1 War da was? Ricardo-José Vybiral über das Jahr der Groß-Pleiten: "Der Handel wird nie wieder wie vor Corona" 40:52
War da was? Gespräche zum Jahresende Hinweis: Dieses Gespräch entstand am 18. Dezember, zu diesem Zeitpunkt sah es noch so aus, alle Entwicklungen zu Lohnauszahlungen und Gläubigerversammlung bei KTM konnten daher nicht berücksichtigt werden. Mehr zur Folge von Anna Wallner: Drei Dinge, die man aus dem Gespräch mit Ricardo-José Vybiral, dem CEO des KSV von 1870, des politisch unabhängigen Kreditschutzverbandes, mitnehmen kann: 1 . Rekordjahr oder nicht? Vybiral sagt, das Jahr 2024 ist ein Rekordjahr der Insolvenzen, zumindest bezogen auf die Passiva. Es gab noch nie ein Jahr mit so vielen Passiva, sie sind dieses Jahr über 18 Milliarden Euro gegangen. Der Grund ist, dass es mehr Großpleiten mit über zehn Millionen Euro Passiva gab als je zuvor. Allerdings war 2024 kein Rekordjahr gemessen an der Anzahl der Pleiten. Es gab in etwa 6550 Insolvenzen; vor 19 Jahren waren die Zahlen höher. Vybiral sagt: „Wir erleben noch keinen Tsunami.“ Die Insolvenzquote liegt derzeit bei 1,4 bis 1,5 Prozent. Die Signa-Pleite hat jedenfalls einen Reputationsschaden für Österreich angerichtet. „Wir werden jetzt vielleicht kritischer beobachtet, auch all die Insolvenzen namhafter Unternehmen.“ Es ist in Österreich ein großer Zukunftspessimismus zu sehen. Dabei ist es nicht so, dass es allen Menschen in Österreich schlechter geht. „Die Leute verdienen mehr, die Sparquote ist hoch, Krankheiten gehen zurück.“ Woran liegt das? „Die Menschen haben Ängste und nicht mehr das Vertrauen, dass die Politik in der Lage ist, den Karren rauszuziehen“, sagt Vybiral. Es ist klar, dass wir alle länger und mehr arbeiten müssen, die Politik sollte diesen Weg sozialverträglich vorzeichnen. Das süße Gift Coronahilfen: Die Hälfte der österreichischen Unternehmerinnen und Unternehmer sagt, sie hätten die Coronahilfen nicht gebraucht. Das ist das Ergebnis einer Befragung des KSV1870 unter 1300 UnternehmerInnen. 30 Prozent der Befragten haben angegeben, sie hätten die Hilfen eigentlich nicht gebraucht, weitere 20 Prozent sagen, sie könnten diese Frage nicht genau beantworten (gelten daher als indifferent). Die Hilfen haben das trügerische Gefühl vermittelt, die Lage entspanne sich. Experte Vybiral sagt: „Wir sind zu sehr mit dem Füllhorn und der Gießkanne über die Unternehmen gegangen. Das muss die Politik anders machen.“ Was ist die Reihe "War da was?" Am Jahresende trifft das Podcast-Team der „Presse“ sieben spannende Gäste und spricht mit ihnen über das zu Ende gehende Jahr 2024 und schaut nach vorn, was 2025 bringt. Von 27. Dezember 2024 bis 1. Jänner 2025 in sechs Teilen, täglich ab 5 Uhr Früh. Alle Folgen unter diepresse.com/podcast Folge eins mit Andrea Schurian vom 27.12: Das Jahr, in dem ich fast gestorben wäre Folge 2: Mit Ricardo-José Vybiral über das Jahr der Groß-Pleiten Folge 3: Mit Khesrau Behroz: Das Jahr, in dem Podcasts Politik gemacht haben Folge 4: Mit Katharina Rogenhofer zum Klimajahr…
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