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Last summer, something monumental happened. One of Uncuffed's founding producers, Greg Eskridge, came home after more than 30 years in prison. In this episode we’ll bring you back to that emotional day last summer when he walked out of the San Quentin gates, free at last. Our work in prisons is supported by the California Arts Council, the California Department of Corrections and Rehabilitation, independent foundations, and donations from listeners like you. Learn more, sign up for Uncuffed news, and support the program at www.weareuncuffed.org Follow us @WeAreUncuffed on Instagram and Facebook Transcripts are available within a week of the episode coming out at www.kalw.org/podcast/uncuffed…
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Mein Podcast ist mein Geschenk an all, die das Gestalten von wertschöpfungsstarken Organisationen voranbringen möchten. Für alle, die gemeinsam im System lernen und gemeinsam am System arbeiten wollen. Ein Podcast voll mit Theorien, Menschen, Grundlagen für Agilität, für Selbstorganisation in Dezentralität, für Unternehmen und Institutionen aller Art und Größe. Ein “demokratie unternehmen” Podcast. Dabei begleitet mich der Beta-Kodex. Die Grundlage meiner Arbeit. Arbeit Deluxe - für hochwertige, meisterhafte, ausgezeichnete Arbeitsorte.
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"Der Besuch ihrer Wohnungen" Sidonie und Max Julius Bernblum, Fanni Feilbogen und Karl Fischer wohnten in der Mariahilfer Straße 112 in Wien, bis sie vom Nazi-Regime verfolgt, deportiert und in den KZ Ausschwitz, Maly Trostinec und Chelmno ermordet wurden. Mein heutiger Arbeitsort – die Mariahilfer Straße 112 – war ihr Zuhause. Im Mai 2022 wurde für sie ein Stein der Erinnerung gelegt. Am 6. Juli 2022 lud ich gemeinsam mit Eveline Elisabeth (Liesl) März zu einem Gedenkabend ein, danach besuchten wir ihre damaligen Wohnungen 21,25 und 27. Alle standen zu diesem Zeitpunkt leer. EINE SICHTART-SONDERSENDUNG IN 3 TEILEN Eveline Elisabeth (Liesl) März war im Dezember 1938 vier Monate alt, als sie und ihre Mutter Gertraud Ruth März in der Mariahilfer Straße 112 bei der Familie Bernblum ein paar Stunden Schutz fanden, bevor ihnen die Flucht in die Schweiz gelang. In dieser dreiteiligen Sondersendung hört ihr biografische Spuren dieser ermordeten Menschen, ich nehme euch mit in diesen Gedenkabend und in ihre Wohnungen. Eveline Elisabeth (Liesl) März berichtet von der Flucht in die Schweiz und später nach New York und teile ein paar Eindrücke zur Rückkehr nach Österreich mit euch. Es gibt literarische Texte von Ruth Klüger, Ernst Waldinger und Elfriede Gerstl, persönliche Texte und den Brief der Großmutter Hilde Bleier vom 18. Dezember 1938, Musik von Max Bruch, ein Gebet. TEIL 1/3 "STEINE DER ERINNERUNG" Im ersten Teil berichtet Eveline Elisabeth (Liesl) März über biographische Recherche-Arbeiten zu dieser Gedenksteinlegung und Näheres zur Nacht vom 17. auf den 18. Dezember 1938. Weiters hört ihr Daliah Hindler vom Verein Steine der Erinnerung und erfährt – beginnend mit der ersten Steinlegung 2005 – mehr über die wertvolle Arbeit des Vereins. TEIL 2/3 "DER GEDENKABEND" Hier hört ihr die Originalaufnahmen vom 6. Juli 2022, die Gestaltung des Gedenkabends mit dem Brief von Hilde Bleier vom 18.12. 1938, mit literarischen und persönlichen Texten, Gedichten, Liedern und einem Gebet, gestaltet für Sidonie Bernblum, Max Julius Bernblum, Fanni Feilbogen, Karl Fischer, die ihr Zuhause in der Mariahilfer Straße 112 Wohnung 21, 25 und 27 in 1070 Wien hatten, bevor sie vom NS-Regime ermordet wurden. TEIL 3/3 "DER BESUCH IHRER WOHNUNGEN" Wir besuchen in diesem Teil 3 die Wohnungen der Ermordeten. Eveline Elisabeth (Liesl) März betritt nach 84 Jahren das Zuhause der Bernblums, die Wohnung 25, die ihr und ihrer Mutter Schutz in dieser kalten Nacht 1938 gab. Weiters teilt Eveline Elisabeth (Liesl) März mit uns ein paar Erinnerung zur Flucht in die Schweiz und später nach New York und zur Rückkehr nach Österreich. **ALLE QUELLENANGABEN, BÜCHER, MUSIK, DIE GANZE NACHLESE MIT FOTOS & HISTORISCHEN DOKUMENTEN, ALLE 3 FOLGEN >> www.sichtart.at/avanim Vielen Dank an Daliah Hindler und das gesamte Team vom Verein Steine der Erinnerung, an Eveline Elisabeth März, an Heinz und Viktoria Lunzer und all jene die mitwirken, dass wir hier gedenken können. Weiters vielen Dank an Prof. Roger Waldinger, den Enkel von Ernst Waldinger, an Arno Kleibel, an den Otto Müller Verlag, an den Berglandverlag, an Annette Knoch, an den Literaturverlag Droschl, an Lena Hartmann, an den Wallstein Verlag für die Nutzung der Gedichte und Texte zu diesem Anlass. Vielen Dank an Nils Kretschmer und Ines Schwarz, an das Deutsche Nationaltheater und die Staatskapelle Weimar, an Alexandre Castro-Balbi und Can Cakmur. Moderation, Gestaltung, Produktion Elisabeth Sechser, SICHTART, Postproduktion OHWOW Podcasts – Diese Sondersendung & Nachlese wird gefördert von der Stadt Wien Kultur. www.sichtart.at/avanim…
"Der Gedenkabend" Sidonie und Max Julius Bernblum, Fanni Feilbogen und Karl Fischer wohnten in der Mariahilfer Straße 112 in Wien, bis sie vom Nazi-Regime verfolgt, deportiert und in den KZ Ausschwitz, Maly Trostinec und Chelmno ermordet wurden. Mein heutiger Arbeitsort – die Mariahilfer Straße 112 – war ihr Zuhause. Im Mai 2022 wurde für sie ein Stein der Erinnerung gelegt. Am 6. Juli 2022 lud ich gemeinsam mit Eveline Elisabeth (Liesl) März zu einem Gedenkabend ein, danach besuchten wir ihre damaligen Wohnungen 21,25 und 27. Alle standen zu diesem Zeitpunkt leer. EINE SICHTART-SONDERSENDUNG IN 3 TEILEN Eveline Elisabeth (Liesl) März war im Dezember 1938 vier Monate alt, als sie und ihre Mutter Gertraud Ruth März in der Mariahilfer Straße 112 bei der Familie Bernblum ein paar Stunden Schutz fanden, bevor ihnen die Flucht in die Schweiz gelang. In dieser dreiteiligen Sondersendung hört ihr biografische Spuren dieser ermordeten Menschen, ich nehme euch mit in diesen Gedenkabend und in ihre Wohnungen. Eveline Elisabeth (Liesl) März berichtet von der Flucht in die Schweiz und später nach New York und teile ein paar Eindrücke zur Rückkehr nach Österreich mit euch. Es gibt literarische Texte von Ruth Klüger, Ernst Waldinger und Elfriede Gerstl, persönliche Texte und den Brief der Großmutter Hilde Bleier vom 18. Dezember 1938, Musik von Max Bruch, ein Gebet. TEIL 1/3 "STEINE DER ERINNERUNG" Im ersten Teil berichtet Eveline Elisabeth (Liesl) März über biographische Recherche-Arbeiten zu dieser Gedenksteinlegung und Näheres zur Nacht vom 17. auf den 18. Dezember 1938. Weiters hört ihr Daliah Hindler vom Verein Steine der Erinnerung und erfährt – beginnend mit der ersten Steinlegung 2005 – mehr über die wertvolle Arbeit des Vereins. TEIL 2/3 "DER GEDENKABEND" Hier hört ihr die Originalaufnahmen vom 6. Juli 2022, die Gestaltung des Gedenkabends mit dem Brief von Hilde Bleier vom 18.12. 1938, mit literarischen und persönlichen Texten, Gedichten, Liedern und einem Gebet, gestaltet für Sidonie Bernblum, Max Julius Bernblum, Fanni Feilbogen, Karl Fischer, die ihr Zuhause in der Mariahilfer Straße 112 Wohnung 21, 25 und 27 in 1070 Wien hatten, bevor sie vom NS-Regime ermordet wurden. TEIL 3/3 "DER BESUCH IHRER WOHNUNGEN" Wir besuchen in diesem Teil 3 die Wohnungen der Ermordeten. Eveline Elisabeth (Liesl) März betritt nach 84 Jahren das Zuhause der Bernblums, die Wohnung 25, die ihr und ihrer Mutter Schutz in dieser kalten Nacht 1938 gab. Weiters teilt Eveline Elisabeth (Liesl) März mit uns ein paar Erinnerung zur Flucht in die Schweiz und später nach New York und zur Rückkehr nach Österreich. **ALLE QUELLENANGABEN, BÜCHER, MUSIK, DIE GANZE NACHLESE MIT FOTOS & HISTORISCHEN DOKUMENTEN, ALLE 3 FOLGEN >> www.sichtart.at/avanim Vielen Dank an Daliah Hindler und das gesamte Team vom Verein Steine der Erinnerung, an Eveline Elisabeth März, an Heinz und Viktoria Lunzer und all jene die mitwirken, dass wir hier gedenken können. Weiters vielen Dank an Prof. Roger Waldinger, den Enkel von Ernst Waldinger, an Arno Kleibel, an den Otto Müller Verlag, an den Berglandverlag, an Annette Knoch, an den Literaturverlag Droschl, an Lena Hartmann, an den Wallstein Verlag für die Nutzung der Gedichte und Texte zu diesem Anlass. Vielen Dank an Nils Kretschmer und Ines Schwarz, an das Deutsche Nationaltheater und die Staatskapelle Weimar, an Alexandre Castro-Balbi und Can Cakmur. Moderation, Gestaltung, Produktion Elisabeth Sechser, SICHTART, Postproduktion OHWOW Podcasts – Diese Sondersendung & Nachlese wird gefördert von der Stadt Wien Kultur. www.sichtart.at/avanim…
"Steine der Erinnerung" Sidonie und Max Julius Bernblum, Fanni Feilbogen und Karl Fischer wohnten in der Mariahilfer Straße 112 in Wien, bis sie vom Nazi-Regime verfolgt, deportiert und in den KZ Ausschwitz, Maly Trostinec und Chelmno ermordet wurden. Mein heutiger Arbeitsort – die Mariahilfer Straße 112 – war ihr Zuhause. Im Mai 2022 wurde für sie ein Stein der Erinnerung gelegt. Am 6. Juli 2022 lud ich gemeinsam mit Eveline Elisabeth (Liesl) März zu einem Gedenkabend ein, danach besuchten wir ihre damaligen Wohnungen 21,25 und 27. Alle standen zu diesem Zeitpunkt leer. EINE SICHTART-SONDERSENDUNG IN 3 TEILEN Eveline Elisabeth (Liesl) März war im Dezember 1938 vier Monate alt, als sie und ihre Mutter Gertraud Ruth März in der Mariahilfer Straße 112 bei der Familie Bernblum ein paar Stunden Schutz fanden, bevor ihnen die Flucht in die Schweiz gelang. In dieser dreiteiligen Sondersendung hört ihr biografische Spuren dieser ermordeten Menschen, ich nehme euch mit in diesen Gedenkabend und in ihre Wohnungen. Eveline Elisabeth (Liesl) März berichtet von der Flucht in die Schweiz und später nach New York und teile ein paar Eindrücke zur Rückkehr nach Österreich mit euch. Es gibt literarische Texte von Ruth Klüger, Ernst Waldinger und Elfriede Gerstl, persönliche Texte und den Brief der Großmutter Hilde Bleier vom 18. Dezember 1938, Musik von Max Bruch, ein Gebet. TEIL 1/3 "STEINE DER ERINNERUNG" Im ersten Teil berichtet Eveline Elisabeth (Liesl) März über biographische Recherche-Arbeiten zu dieser Gedenksteinlegung und Näheres zur Nacht vom 17. auf den 18. Dezember 1938. Weiters hört ihr Daliah Hindler vom Verein Steine der Erinnerung und erfährt – beginnend mit der ersten Steinlegung 2005 – mehr über die wertvolle Arbeit des Vereins. TEIL 2/3 "DER GEDENKABEND" Hier hört ihr die Originalaufnahmen vom 6. Juli 2022, die Gestaltung des Gedenkabends mit dem Brief von Hilde Bleier vom 18.12. 1938, mit literarischen und persönlichen Texten, Gedichten, Liedern und einem Gebet, gestaltet für Sidonie Bernblum, Max Julius Bernblum, Fanni Feilbogen, Karl Fischer, die ihr Zuhause in der Mariahilfer Straße 112 Wohnung 21, 25 und 27 in 1070 Wien hatten, bevor sie vom NS-Regime ermordet wurden. TEIL 3/3 "DER BESUCH IHRER WOHNUNGEN" Wir besuchen in diesem Teil 3 die Wohnungen der Ermordeten. Eveline Elisabeth (Liesl) März betritt nach 84 Jahren das Zuhause der Bernblums, die Wohnung 25, die ihr und ihrer Mutter Schutz in dieser kalten Nacht 1938 gab. Weiters teilt Eveline Elisabeth (Liesl) März mit uns ein paar Erinnerung zur Flucht in die Schweiz und später nach New York und zur Rückkehr nach Österreich. **ALLE QUELLENANGABEN, BÜCHER, MUSIK, DIE GANZE NACHLESE MIT FOTOS & HISTORISCHEN DOKUMENTEN, ALLE 3 FOLGEN >> www.sichtart.at/avanim Vielen Dank an Daliah Hindler und das gesamte Team vom Verein Steine der Erinnerung, an Eveline Elisabeth März, an Heinz und Viktoria Lunzer und all jene die mitwirken, dass wir hier gedenken können. Weiters vielen Dank an Prof. Roger Waldinger, den Enkel von Ernst Waldinger, an Arno Kleibel, an den Otto Müller Verlag, an den Berglandverlag, an Annette Knoch, an den Literaturverlag Droschl, an Lena Hartmann, an den Wallstein Verlag für die Nutzung der Gedichte und Texte zu diesem Anlass. Vielen Dank an Nils Kretschmer und Ines Schwarz, an das Deutsche Nationaltheater und die Staatskapelle Weimar, an Alexandre Castro-Balbi und Can Cakmur. Moderation, Gestaltung, Produktion Elisabeth Sechser, SICHTART, Postproduktion OHWOW Podcasts – Diese Sondersendung & Nachlese wird gefördert von der Stadt Wien Kultur. www.sichtart.at/avanim…
Der Versuch einer Annäherung Teil 3 von 3 Fortsetzung der Doppelfolge: Gemeinsam mit meinem Kollegen Markus Amann, dem philosophischen Praktiker, versuchen wir in dieser Podcast-Doppelfolge eine Annäherung zum „Glück als öffentliche Angelegenheit“. Wir bringen dabei Begriffe wie Glück, Zufriedenheit, Lust, Leistung, Sinn, Erfolg, Arbeit, Verantwortung, Autorität, Selbstbestimmung, Organisationsgestaltung ins Schwingen. Wir betrachten Glücks-Störungen und Hindernisse und wie das Zuhören zur Glücksentfaltung beiträgt. Wir durchstöbern Begriffe, legen diverse Perspektiven in dieser Tonspur zusammen und versuchen aus diesen Aspekten weiterführende Gedanken zu spinnen. Die Fragen nach dem Glück zeigen Zusammenhänge auf, die weder entkoppelt von Gesellschaft noch nur im Kollektiv betrachtet werden können und führen uns zu grundlegenden Themen, an denen es sich lohnt dranzubleiben. Was hat das Glück in der Arbeitswelt verloren? Ein hoch aufgeladener Begriff. Wieso streben wir so danach? Ist Glück eine Pflicht, ein Erfolgskriterium, ein Ziel, ein Luxus oder immer schon da? Was bedeutet “Glück als öffentliche Angelegenheit”? Ist jede und jeder seines eigenen Glückes Schmied? Ist genau diese Behauptung das Problem – die Individualisierung eines kollektiven Bestrebens? Oder ist es eine Einladung zu Selbstbestimmung, Selbstwirksamkeit und Entfaltung? Wie ist es mit dem Recht auf Glück und welche Debatten stecken in dem Recht auf das „Unglücklich-Sein“? Kann man sich glücklich denken? Geht es auch ohne Glück? Ist Glück etwas, das wir erreichen können, ist es eine Folge, ein Nebenprodukt oder ist Glück bereits von Anfang an in uns, also etwas Vorhandenes, das sich entfalten möchte? Und wenn dem so ist – womit sollten wir dann aufhören? Wenn das Glück bereits vorhanden ist – was bedeutet dies für das Gestalten von Organisationen bzw. wie werden diese Orte zu Glücksverhinderungsorten? Laut ökonomischer Glücksforschung fördern Demokratien das Glück. Wie lässt sich Glück messen? Was sagt die Philosophie zum Glück? In welchen Betrachtungen rund um das Glück zeigen sich historische, strukturelle Muster? Welche Fragen rund ums Glück bringen uns weiter? Teil 1 >> www.sichtart.at/glueck-als-oeffentliche-angelegenheit-teil1 Teil 2 >> www.sichtart.at/glueck-als-oeffentliche-angelegenheit-teil2 **MARKUS AMANN www.markusamann.com **LESESTOFF alle Links auf www.sichtart.at/glueck-als-oeffentliche-angelegenheit-teil3 **Sabien Donauer, Faktor Freude. Wie die Wirtschaft Arbeitsgefühle erzeugt **Juliane Marie Schreiber, Ich möchte lieber nicht **Armin Strohmeyr, Große Philosophinnen **Sara Ahmed, Das Glücksversprechen **Michael Ende, Momo **Byung-Chul Han, Die Austreibung des Anderen **Byung-Chul Han, Palliativgesellschaft **WorldHappinessReport **Mats Alvesson, Katja Einola, Warning for excessive positivity **Riane Eisler, Nurturing Our Humanity **Robert Waldinger, Marc Schulz, The Good Life **LESEEMPFEHLUNGEN VON MARKUS AMANN Alain, Die Pflicht, glücklich zu sein **Alain, Das erschöpfte Selbst, Propos sur le bonheur **Aristoteles, Nikomachische Ethik **Politik und Anmut **Shantideva, Anleitungen auf dem Weg zur Glückseligkeit **Robert Spaemann, Glück und Wohlwollen **Wolfgang von der Weppen, Bernhard Zimmermann, Sokrates, die Sophistik und die postmoderne Moderne ** www.sichtart.at…
Der Versuch einer Annäherung, Teil 2 von 3 Gemeinsam mit meinem Kollegen Markus Amann, dem philosophischen Praktiker, versuchen wir in dieser Podcast-Doppelfolge eine Annäherung zum „Glück als öffentliche Angelegenheit“. Wir bringen dabei Begriffe wie Glück, Zufriedenheit, Lust, Leistung, Sinn, Erfolg, Arbeit, Verantwortung, Autorität, Selbstbestimmung, Organisationsgestaltung ins Schwingen. Wir betrachten Glücks-Störungen und Hindernisse und wie das Zuhören zur Glücksentfaltung beiträgt. Wir durchstöbern Begriffe, legen diverse Perspektiven in dieser Tonspur zusammen und versuchen aus diesen Aspekten weiterführende Gedanken zu spinnen. Die Fragen nach dem Glück zeigen Zusammenhänge auf, die weder entkoppelt von Gesellschaft noch nur im Kollektiv betrachtet werden können und führen uns zu grundlegenden Themen, an denen es sich lohnt dranzubleiben. Was hat das Glück in der Arbeitswelt verloren? Ein hoch aufgeladener Begriff. Wieso streben wir so danach? Ist Glück eine Pflicht, ein Erfolgskriterium, ein Ziel, ein Luxus oder immer schon da? Was bedeutet “Glück als öffentliche Angelegenheit”? Ist jede und jeder seines eigenen Glückes Schmied? Ist genau diese Behauptung das Problem – die Individualisierung eines kollektiven Bestrebens? Oder ist es eine Einladung zu Selbstbestimmung, Selbstwirksamkeit und Entfaltung? Wie ist es mit dem Recht auf Glück und welche Debatten stecken in dem Recht auf das „Unglücklich-Sein“? Kann man sich glücklich denken? Geht es auch ohne Glück? Ist Glück etwas, das wir erreichen können, ist es eine Folge, ein Nebenprodukt oder ist Glück bereits von Anfang an in uns, also etwas Vorhandenes, das sich entfalten möchte? Und wenn dem so ist – womit sollten wir dann aufhören? Wenn das Glück bereits vorhanden ist – was bedeutet dies für das Gestalten von Organisationen bzw. wie werden diese Orte zu Glücksverhinderungsorten? Laut ökonomischer Glücksforschung fördern Demokratien das Glück. Wie lässt sich Glück messen? Was sagt die Philosophie zum Glück? In welchen Betrachtungen rund um das Glück zeigen sich historische, strukturelle Muster? Welche Fragen rund ums Glück bringen uns weiter? TEIL 1 – der dazu passende Blogartikel rund ums Glück >> www.sichtart.at/glueck-als-oeffentliche-angelegenheit-teil1 ** TEIL 3 dieser Trilogie folgt demnächst **MARKUS AMANN www.markusamann.com **LESESTOFFLINKS GANZ UNTEN **Sabien Donauer, Faktor Freude. Wie die Wirtschaft Arbeitsgefühle erzeugt **Juliane Marie Schreiber, Ich möchte lieber nicht **Armin Strohmeyr, Große Philosophinnen **Sara Ahmed, Das Glücksversprechen **Michael Ende, Momo **Byung-Chul Han, Die Austreibung des Anderen **Byung-Chul Han, Palliativgesellschaft **WorldHappinessReport **Mats Alvesson, Katja Einola, Warning for excessive positivity **Riane Eisler, Nurturing Our Humanity **Robert Waldinger, Marc Schulz, The Good Life **LESEEMPFEHLUNGEN VON MARKUS AMANN Alain, Die Pflicht, glücklich zu sein **Alain, Das erschöpfte Selbst, Propos sur le bonheur **Aristoteles, Nikomachische Ethik **Politik und Anmut **Shantideva, Anleitungen auf dem Weg zur Glückseligkeit **Robert Spaemann, Glück und Wohlwollen **Wolfgang von der Weppen, Bernhard Zimmermann, Sokrates, die Sophistik und die postmoderne Moderne **ALLE LINKS ZU DIESEN BUCHQUELLEN FINDET IHR HIER >> www.sichtart.at/glueck-als-oeffentliche-angelegenheit-teil2 **OHWOW und SICHTART…
Im Dialog mit Ernst Weichselbaum Macht die 4-Tage-Woche die Arbeitswelt wirklich attraktiver? Gemeinsam mit Ernst Weichselbaum kreisen wir in dieser Podcastfolge rund um die „4-Tage-Woche“ und ihre Zusammenhänge. Kann man in 32 Stunden gleich viel leisten wie in 40? Wenn man 40 Stunden auf vier Tage aufteilt: Leistet man dann dasselbe – oder weniger? Es werden Vorteile auf allen Ebenen für alle versprochen – doch, stimmt das? Weniger Zeit für Arbeit bei gleichem Lohn oder weniger Arbeit bei gleichem Lohn? Macht die 4 Tage Woche die Arbeitswelt wirklich attraktiver? Sind die versprochenen Vorteile auch welche? Neben einem kleinen Exkurs über "Arbeitsplatzproduktivitäts-Überwachungstechnologien" und was diese anrichten, über das "Overtraining-Syndrom" in der Arbeitswelt, über den Unterschied zwischen Produktivitätserhöhung und Arbeitnehmerproduktivität, über den Unterschied zwischen Teilhabe und Anreizung, schwenken wir den Fokus auf unternehmerische Teams, gesellschaftliche Zusammenhänge und eine wichtige Weichselbaum Abkürzung: MGR – Mach´s gleich richtig. **Ernst Weichselbaum, 1944 geboren, gilt als Vordenker, Konstruktivist, Berater und Unternehmer und ist Erfinder der Nahtstellenorganisation. Er machte 28 Jahre lang Karriere beim Büromöbelhersteller „Bene“, war zuletzt dort Geschäftsführer und führte dort das Modell der „flexiblen Arbeitszeit“ ein. Auch entwickelte er ein partizipatives, ergebnisorientiertes Entlohnungsmodell, das Maßstäbe setzte. All seine Konzepte verschmolzen im Laufe der Jahre zu einer „Zeitorientierten Betriebswirtschaft“, einem System der Betriebsführung mit fixer, von der Auslastung unabhängiger Lieferzeit, das als „das Weichselbaum-System“ auch über die Grenzen Österreichs hinweg bekannt wurde. **Ernst Weichselbaum www.sichtart.at/lena-ernst-weichselbaum ** www.sichtart.at/4-Tage-Woche-Ernst-Weichselbaum ** www.sichtart.at ** www.sichtart.at/bullshit-jobs ** www.sichtart.at/7-wer-steuern-muss-ist-selber-schuld ** www.sichtart.at/dumme-organisationen ** www.sichtart.at/weichselbaum-spuren ** www.sichtart.at/in-jedem-unternehmen-steckt-ein-besseres ** www.sichtart.at/vorlesung-deluxe-ernst-weichselbaum ** www.sichtart.at…
Über die Freiheit im Kontext der digitalen Welt. Wie bekommen wir das Blei aus dem Internet? Begegnen wir uns in der digitalen Welt? Eine Podcastfolge wie automatisierte Narrative völlig unsere Wahrnehmung der Wirklichkeit verändern. Wie die Diskrepanz zwischen Fiktion und Wirklichkeit, die fehlende politische Verantwortung und die digitalen Brandbeschleuniger unsere Demokratien beschädigen. Über entseelte Algorithmen, Polarisierungen, das Wahrlügen und wie das Unsoziale „social media“ die weitere Entfremdung und Vereinzelung schürt. Eine Podcastfolge mit Ausschnitten einer sommerlich, heißen Sichtart-Vorlesung Deluxe mit Regula Stämpfli über das Demokratisieren der Digitalisierung (nicht umgekehrt), über die Freiheit zum digitalen Raum und von demselben, über die Freiheit zu den Daten und von den Daten, über das hochphilosophische Guck-guck-da-da und über das Anfangen. Was wir von Regula Stämpfli und Hannah Arendt lernen können. **Univ.-Doz. Mg. Dr. Regula Stämpfli leitet die Hannah Arendt Lectures an der HSG, Universität St. Gallen. Seit der Pandemie 2020 ist sie im digitalen Kunsthandel tätig – für die Wissenschaft seit 1987 unterwegs, u.a. als “independent expert for the EU Commission”. Die politische Denkerin und Aktivistin war jahrelang Starkolumnistin bei der Basler Zeitung, beim Blick am Abend und bei der ersten Online-Newsplattform news.ch. Sie schreibt Meinungsbeiträge u.a. für die NZZ, ist Kulturredakteurin und Leiterin „politischen Literatur“ bei der Kulturzeitschrift ENSUITE. Zusammen mit Dr. Isabel Rohner betreibt sie den wöchentlichen feministischen Rückblick #diepodcastin. Regula Stämpfli ist Host des Wissenschaftspodcasts für TA-SWISS und für den Kunst-Podcast ARTISAPIECEOFCAKE.ART. Während der letzten 20 Jahre leitete sie am MAZ, Die Schweizer Journalistenschule, den Politik- sowie den EU-Lehrgang. laStaempfli gehört zu den wichtigsten Politphilosophinnen im deutschsprachigen Raum, 2021 wurde sie unter die ersten zehn einflussreichsten Intellektuellen der Schweiz gelistet, 2016 unter den ersten hundert einflussreichsten Business-Women aufgeführt. **LaStaempfli https://regulastaempfli.eu **LESESTOFF "Trumpism" www.sichtart.at/trumpism/ ** "Sex, Katzen & Diäten" https://bit.ly/3eAiTtr** IT’S DEMOCRACY, STUPID! www.sichtart.at/It%C2%B4s-democracy-stupid-regula-staempfli.pdf ** DAS GROSSE DATENLOCH: DEMOCRACY DATA GAP ** www.sichtart.at/Digitale-Demokratie-ist-eigentlich-ein-Oxymoron-Regula-Staempfli.pdf **DIE PODCASTIN https://diepodcastin.de/ ** VORLESUNG DELUXE www.sichtart.at/die-digitalisierung-demokratisieren ** Martina Clavadetscher «Die Erfindung des Ungehorsams» https://bit.ly/3qupZCd **Raphaela Edelbauer für ihre Science-Fiction-Dystopie «Dave» https://bit.ly/3BrtU9k ** www.sichtart.at…
Die Wirkung von gemeinsamen Erkenntnisgewinn für organisationale Exzellenz. Wie ermöglicht man Erkenntnisgewinn für alle in einem Unternehmen? Wie gelingt zeitgleich gemeinsames Lernen im Diskurs? Wieso reicht die Wissensvermittlung alleine nicht aus und welchen Themen erschließen wir uns nur im kollektiven Austausch? Welche Lernformate bringen uns gemeinsam weiter und erhöhen die Agilität in Organisationen, in Teams? Was hat selbstorganisiertes Arbeiten mit selbstorganisiertem Lernen zu tun? Was steckt in der Beta-Kodex-Sozialtechnologie "Dreiklanglernen" und wieso heißt die digitale Lernplattform „disqourse“? In dieser Folge geht es um die Potentiale, die im Miteinander-füreinander-lernen stecken. Mit meinen Kolleginnen Silke Hermann und Dijana Vetturelli treffen wir auf die Antworten zu diesen Fragen. Eine Podcastfolge, wieso Arbeit ohne Lernen nichts ist und gemeinsames Lernen die Arbeit. Eine Folge mit den beiden Gründerinnen des EdTech Unternehmens "disqourse“, über Coporate Learning, Selbstorganisation und Diskurs. Eine Folge über Agilität als ein Kind geteilter Einsicht. Über die Relevanz von gemeinsamen Erkenntnisgewinn für organisationale Exzellenz. **SILKE HERMANN www.linkedin.com/in/silke-hermann-383ba18 **DIJANA VETURELLI www.linkedin.com/in/dijanavetturelli **DISQOURSE www.disqourse.com **DISQOURSE WHITE PAPER No.1 Die Zukunft des Organisationslernens ist diskursiv & selbstorganisiert https://www.disqourse.com/post/disqourse-whitepaper-no-1-ist-verf%C3%BCgbar?lang=de **SICHTART-DISQOURSE ** www.sichtart.at/disqourse **FOLGEN mit Silke Hermann und Dijana Vetturelli #0 www.sichtart.at/ernsthaft-arbeiten-gemeinsam-etwas-rocken #4 www.sichtart.at/4-wirksame-transformation Folge #5 www.sichtart.at/5-beta-kodex-teamautonomie #16 www.sichtart.at/literarisches-quartett #21 www.sichtart.at/trittsicher-werden-durch-vorbereitung #28 www.sichtart.at/diskussion-um-die-frauenquote Folge #31 www.sichtart.at/mary-parker-follett-beta-grundlagen #36 www.sichtart.at/36-wirtschaft-von-anfang-an-und-zu-ende-gedacht-riane-eisler Lebendige, starke Organisationen gestalten. Erfolgreiche, robuste, freudvolle, agile Arbeitsorte schaffen. Wer lernen und gestalten will, ist hier richtig! ELISABETH SECHSER www.sichtart.at…
Echtes kollektives Handeln ermöglichen In dieser Folge spreche ich mit Marie Ringler, Leiterin von Ashoka Europa, Mitglied der Ashokas Global Leadership Group, Vizepräsidentin des Europäischen Forum Alpbach. Sie erzählt uns, wie Ashoka gesellschaftliche Veränderungen möglich macht, um komplexe Probleme erfolgreich zu lösen, wieso wir kooperativen, unternehmerischen Wettstreit der besten Ideen brauchen, was eine gesunde, eine starke Wirtschaft und Gesellschaft ausmacht und wie wir eine Changemaker-Dynamik erzeugen können. Das erfolgreiche Netzwerk Ashoka besteht mittlerweile über 4000 Changemaker innen, Fellows in über 93 Ländern und mehr als 300 MA innen weltweit. Ich spreche mit der „demokratie unternehmen“-Meisterin Marie Ringler über Forum Alpbach 2021, über die Bedeutung von Changemaker*innen in und außerhalb von Unternehmen, über die Kraft von Sozialunternehmen in unserer Welt und wie es Ashoka schafft, weltweit ein partnerschaftliches Netzwerk der Zusammenarbeit zu kreieren. Ergänzend dazu gibt es Zitate von Mary Follett, Riane Eisler und dem Ashoka Gründer Bill Drayton, Spuren der Ashoka Fellow Emilia Roig, Politologin und Gründerin und Direktorin des Center for Intersectional Justice über Empathielücken, über die Konsequenz einer gesellschaftlichen Bevormundung und radikale Solidarität und Wortspenden aus anderen Folgen von Jos de Block, Niels Pfläging und Wolf Lotter. „Wenn jeder ein Changemaker ist, kann ein Problem nicht vor einer Lösung davonlaufen“. Dieses Zitat stammt von Bill Drayton … und von Lösungen erwischte Probleme gefallen mir als Bild sehr gut. **ASHOKA Marie Ringler https://ashoka-cee.org/austria/team/marie-ringler **ASHOKA Wirkungsbericht https://ashoka-cee.org/austria/2021/07/ashoka-wirkt **ASHOKA Changemaker Summit https://bit.ly/3qy3cXq **BUCH WHY WE MATTER Emilia Roig www.thalia.at/shop/home/artikeldetails/A1059550661 **ARTE-Talk mit Emilia Roig: Rassismus kommt selten allein https://youtu.be/YFYq7992xQQ **POSTER“ demokratie unternehmen“ www.sichtart.at/demokratie-unternehmen **#23 mit Jos de Blog www.sichtart.at/lets-get-swinging-again **BETA-UNTERNEHMEN Wie Buurtzorg wirkt www.sichtart.at/das-problem-und-die-symptome **#24 “Zusammenhänge" mit Wolf Lotter www.sichtart.at/zusammenhaenge **#26 “Demokratie ist nicht selbstverständlich” mit Niels Pfläging www.sichtart.at/demokratie-ist-nicht-selbstverstaendlich** **#31 “Mary Parker Follett” www.sichtart.at/mary-parker-follett-beta-grundlagen **#36 “Wirtschaft von Anfang an und zu Ende gedacht” mit Riane Eisler #36 www.sichtart.at/36-wirtschaft-von-anfang-an-und-zu-ende-gedacht-riane-eisler **Impftermine Wien https://impfservice.wien **Elisabeth Sechser www.sichtart.at…
Wenn Persönlichkeiten Persönlichkeiten suchen. „Öffnet euch. Spürt die Macht, die euch umgibt. Eure Sinne nutzen ihr müsst.“ Yoda Diesmal erzählt uns Neonila Mitschke-Melech von Porath Custons Agents wie sie Peer-Recruiting in ihrem Unternehmen gestalten. Denn außergewöhnliche Unternehmen brauchen außergewöhnliche Menschen und diese findet man nicht im AC, nicht mit standardisierten Bewerbungsvorlagen, nicht in Gesprächen entlang des Lebenslaufs. Beta-Unternehmen nutzen die Vielfalt der Menschen von Anfang an und somit auch im Recruiting. Eine Folge über eine der vornehmsten Aufgaben, die es in Unternehmen gibt: Über die Suche nach den passenden Menschen, nach Persönlichkeiten. Wer passt zu uns? Und wer nicht? Diese sorgsame und schöne Auswahl nach den besten Kolleg*innen ist gut investierte Zeit und ein ernsthaftes Bemühen, das sich lohnt. Es legt den Grundstein für das Miteinander-füreinander-leisten, für Teams, die sich als solidarische Wertschätzungs-Gemeinschaft verstehen. Es folgt hier ein weiterer Einblick in die Unternehmungen bei Porath, einem dezentralen Beta-Unternehmen. Bereits in Folge #13 habe ich mit Thorsten Porath, dem Eigentümer der Porath Customs Agents, darüber gesprochen, warum man Jahresplanung und Babysitter für Mitarbeiter*innen nicht braucht und wie das internationale Unternehmen in Zeiten einer Pandemie die OpenSpace Beta Transformation gemeinsam gestalten. Gemeinsam mit allen aus dem Unternehmen, die mitmachen wollen und gemeinsam mit Silke Hermann als OpenSpace Beta Zeremonienmeisterin. Nun erzählt uns Neonila Mitschke-Melech wie sie die magischen Momente des „Willkommens Heißens“ gestalten. **PORATH https://porath.com/de **FOLGE #13 “Wer braucht schon Jahresplanung und Babysitter für Mitarbeiter?” www.sichtart.at/wer-braucht-schon-umsatzziele/ **ARTIKEL Warum „Hauptsache gute Noten und ein bisserl Englisch“ nicht mehr reicht https://bit.ly/3uO6git **BUCH www.sichtart.at/komplexithoden **COMELEONCONFERENCE www.comeleonconference.com/speakers **Eine weitere Folge für euch von Elisabeth Sechser www.sichtart.at…
Gute Gründe ein Lewinist zu sein Kurt Tsadek Lewin, geboren am 9. September 1890 in Polen; gestorben am 12. Februar 1947 in Massachusetts, gilt als einer der einflussreichsten Pioniere der Psychologie, auch wenn er oftmals in Vergessenheit geraten ist. Er ist einer der Begründer der modernen experimentellen Sozialpsychologie und gehört zu den „großen Vier“ der Berliner Schule der Gestaltpsychologie. Seine Theorien sind prägend für das Verstehen von Gruppendynamiken, für Lernkonzepte, für das Gestalten von Change. Lewin war ein Action Researcher im besten Sinne: Gute Theorien für das praktische Leben zu generieren, war seine Mission. Der Partizipations-Theorist erkannte die Kraft, die im echten Mitgestalten und Beteiligen liegt. Lewin hat immer den ganzheitlichen Charakter hochgehalten und den dynamischen Zusammenhang von Wahrnehmung, Erleben und Verhalten betont. Er war sehr begeistert davon, Phänomene in mathematische Formen zu bringen und sein Name ist stark verbunden mit der „Feldtheorie in den Sozialwissenschaften“. Diese beschreibt, wie sich Dinge aufeinander beziehen, in Wechselwirkung zueinander stehen und sich beeinflussen. Und mit Dingen sind nicht Objekte im herkömmlichen Sinn gemeint, sondern Systeme, Personen, Personengruppen oder auch Gedanken. Seine Feldtheorie steht vor allem im Gegensatz zu allen zergliedernden und elementaristischen Betrachtungsweisen. Der These „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“ war auch Lewin verpflichtet. Er betonte sehr, dass es uns nicht weiterbringt, wenn wir Handeln in Einzelteile zerlegen. Lewins bekanntes Zitat „Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie“ spiegelt sich in der Arbeit von Niels Pflaeging wider und ist im Beta-Kodex zu finden. Niels Pfläging: „Lewin zufolge wäre es höchst unklug, Denken, Theorie und Abstraktion zu verteufeln – oder sie für unbedeutend zu erklären! Wir brauchen bewusste Theorie- und Denkarbeit, wenn wir die Sozialtechnologie Management überwinden oder unsere Demokratie stärken wollen.“ Kurt Lewin ist ein Hero, ein Beta-Hero, ein prägender Geist für das Verstehen von Systemen und das gemeinsame Gestalten davon. Niels Pfläging gab ihm 2013 einen Platz im White Paper „Heros of Leadership“ und sorgt durch seine Arbeit dafür, dass wir uns Lewins Theorien und Beiträge bewusst sind und diese nutzen. Im besten Sinne. Für alle. Gemeinsam mit Niels widmen wir diese Folge Kurt Lewin und machen Lust auf Theorie- und Denkarbeit für Beta-Unternehmen in Demokratien. Ein Hoppala: In dieser Folge mache ich Kurt Lewin einmal um 7 Jahre älter. **BUCHTEMPFEHLUNG Kurt Lewin - Leben und Werk, Marrow, Alfred J. Beltz Verlag, www.amazon.de/Kurt-Lewin-Taschenbuch-Biographie-Kontext/dp/340722754X **WHITE PAPER „Heros of Leadership“ www.slideshare.net/npflaeging/heroes-of-leadership-betacodex14 **INTERVIEW “Gute Gründe ein Lewinist zu sein“ www.linkedin.com/pulse/gute-gr%C3%BCnde-daf%C3%BCr-lewinist-zu-sein-niels-pflaeging **ARTIKEL „Change ist so wie Milch in Kaffee geben“ www.linkedin.com/pulse/change-ist-so-wie-milch-kaffee-geben-niels-pflaeging/?originalSubdomain=de **VIDEO-CLIP Heros of Leadership www.youtube.com/watch?v=eQuwjFKVEJY ** TRIBUTE TO NIELS PFLAEGING www.youtube.com/watch?v=T2d_Mj-QFBg **ELISABETH SECHSER „Im System lernen, am System arbeiten“ www.sichtart.at…
3 Strukturen, 3 Mächte, 3 Arten von Führung Ein Dreiklang: die informelle Struktur, die Wertschöpfungsstruktur und die formelle Struktur. Es sind diese drei Strukturen, die in jedem Unternehmen vorhanden sind. Immer. Sie beeinflussen sich gegenseitig, befördern oder stören die Entfaltung menschlicher Potentiale und somit unternehmerische Exzellenz. In ihnen entfalten sich drei Arten von Macht und drei Arten von Führung. Auch immer. Das Konzept der Organisationsphysik beschreibt diese essenziellen Grundlagen. Das ist zeitgemäße Führungstheorie für Organisationen aller Art. In dieser Folge ist wieder mit dabei: Niels Pfläging, Vordenker, Gründungsvater und Miterfinder der Organisationsphysik. Gemeinsam mit Silke Hermann haben sie um 2010 diese Führungstheorie erkannt, entwickelt und im Beta-Kodex White Paper Nr.11 beschrieben. Auch mit dabei, sind Auszüge aus der Arbeit von Mary Follett, der Pionierin für die demokratisch-dezentralisierte Organisation. Bereits vor 100 Jahren hat sie diese Phänomene und Wirkungszusammenhänge in Unternehmen erkannt. In ihrer Arbeit beschreibt sie bereits, dass Führung aus der Arbeit heraus entsteht. Dass Führungsarbeit zwischen Menschen entsteht und nichts ist, das an einem Menschen haftet. Sie beschreibt bereits, dass Autorität verliehen werden kann, Macht jedoch nicht. Denn Macht ist die Entfaltung von Erfahrung. Sie erkannte, dass wir kumulative Verantwortung in Unternehmen brauchen. Dass es drei Arten von Führung gibt. Dass eine Organisation so gebaut werden muss, dass kontinuierliche Koordination ermöglicht wird, damit Macht erzeugt werden kann. Damit machtvolle Organisationen entstehen. Es geht in dieser Folge darum, wie das Bedürfnisse von Menschen sich zu vernetzen in das Miteinander-füreinander-leisten einzahlt und dass das Herstellen von Gesetzmäßigkeit, von Compliance, den organisationalen Raum absichert. Letzteres zu finden in der formellen Infrastruktur. Das wars dann auch schon. Deswegen können Organigramme zwar genau das, jedoch nie Leistung, Wettbewerbsfähigkeit, Erfolg hervorbringen. Wertschöpfung passiert darin nicht. Wer hören möchte, warum Hierarchie Arbeit nicht stören darf und wer Lust auf Führungstheorie ohne Führungskräfte, jedoch voll mit Führungsarbeit hat, ist herzlich willkommen diese Folge zu genießen. **NIELS PFLÄGING about www.redforty2.com/deutsch **ORGANISATIONSPHYSIK White-Paper 11 www.slideshare.net/npflaeging/betacodex11-the-3-structures-of-an-organization **ORGANISATIONSPHYSIK & MARY FOLLETT White-Paper18 www.slideshare.net/npflaeging/orgphysics-in-folletts-words-betacodex18 **MARY PAKER FOLLETT Podcastfolge #31 www.sichtart.at/mary-parker-follett-beta-grundlagen **BUCH Organisation in Komplexität www.sichtart.at/organisation-komplexitaet **VISUALISIERUNG Organisationsphysik www.sichtart.at/organisationsphysik-3 **VISUALISIERUNG Wertschöpfungsstruktur www.sichtart.at/zellstrukturdesign-lernformat/attachment/zellstrukturdesign **SICHTARTEN ZEICHEND GEDACHT „Organisationsphysik selber zeichnen” www.sichtart.at/zeichnend-gedacht-organisationsphysik Wer Beta lernen will, kann sich gerne melden. elisabeth.sechser@sichtart.at +436766103913 **Wir hören uns! Elisabeth Sechser www.sichtart.at…
Bestraft durch Prämien Geistern in euren Organisationen Belohnungsmythen durch die Gänge? Gibt es bei euch noch die Annahme, dass man Menschen für Arbeit motivieren, belohnen, anreizen kann, soll oder sogar muss? Belohnt, bestraft, gegängelt: Wie Alfie Kohn versucht, uns Prämien, Anreize und Tests auszutreiben und warum jede Belohnung, Bestrafung oder Prüfung die Welt etwas schlechter macht. Der Meister der humanistischen Erziehung und Bildung veranschaulicht in umfassenden Arbeiten, welche großen Schäden traditionelle Erziehungsmethoden, behavioristisches Vorgehen, verbreitete Anreizmythen vom Kleinkindalter hinein bis in die Unternehmen bei uns Menschen verursachen. Kohn veranschaulicht umfassend, dass Belohnung die Kehrseite derselben Medaille wie Bestrafung ist. Das ist eine Podcastfolge über Neurotransmittersucht, den Liebestöter „Extrinsische Motivation“, wie Belohnung unsere Eigenständigkeit und menschliche Potentialentfaltung verhindert und somit Wertschöpfung die Sicht verstellt. Denn hervorragende Leistungen ziehen in eine Richtung, Belohnungen in die andere. Beta-Stoff für Beta-Unternehmen. **ALFIE KOHN www.alfiekohn.org **on TWITTER twitter.com/alfiekohn **BOOKS www.alfiekohn.org/books **ARTICLE Business: Rethinking Management www.alfiekohn.org/business **NIELS PFLÄGING www.redforty2.com/deutsch **on TWITTER twitter.com/NielsPflaeging **ARTIKEL Boni abschaffen: Dazu gibt es keine Alternative https://bit.ly/3hTbPGb **BÜCHER www.redforty2.com/shop **RELATIVE ZIELE Das schlüssige Performancesystem für alle. www.vahlen.de/productview.aspx?product=31812294 **BETACODEX MASTERCLASS www.redforty2.com/deutsch/betacodex-masterclass **ALLE PODCASTFOLGEN www.sichtart.at/guter-neuer-podcast **Mir schreiben könnt ihr so elisabeth.sechser@sichtart.at **Mich anrufen könnt ihr so +436766103913 **Wir hören uns! Elisabeth Sechser www.sichtart.at…
Zusammenhänge und Unterscheidungen für eine gesunde Wirtschaft und Gesellschaft Dr. Riane Eisler zeigt auf, wohin uns Wirtschaftstheorien gebracht haben, die nicht von Anfang an und auch nicht zu Enden gedacht wurden und was es für Auswirkungen hat, wenn Theorien aus einer Dominanz-Logik heraus interpretiert werden. Ihre Arbeit ist eine große Einladung, Grundmuster zu verstehen, die unser Denken und Handeln beeinflussen und zu erkennen, wie wir aus dem Reproduzieren von Problemen herauskommen können. Wie wir eine gesunde Wirtschaft für eine gesunde Gesellschaft entwickeln können. Eisler zeigt auf, dass wir immer gründlich den Kontext von Theorieentwicklung erfassen müssen und dass wir dominanzgeprägte Denkweisen erkennen müssen, die in Theorien miteingebunden sind. In viele Unternehmen finden wir noch immer diese Prinzipien, Logiken und Strukturen, Denkmuster. Diese Top-Down Dominanzsysteme sind weder zeitgemäß noch entsprechen sie einem humanistischen Menschenbild. Dadurch können sich menschliche Potentiale und Innovationskraft nicht ausreichend entwickeln. Mit ihren zahlreichen Forschungsarbeiten lädt Riane Eisler ein, gewohnte Denkrahmen zu verlassen, überlieferte Theorien zu überprüfen, Wirtschaft ganzheitlicher zu erfassen und zu gestalten. Dr. Riane Eisler, JD, PhD (hon). ist Kulturhistorikerin und Evolutionstheoretikerin, Sozialwissenschaftlerin, Rechtsanwältin und Autorin. Ihre Forschungen, Schriften und Vorträge haben Bereiche Geschichte, Literatur, Philosophie, Kunst, Wirtschaft, Psychologie, Anthropologie, Menschenrechte, Pädagogik, Religionswissenschaft, Politikwissenschaft, Frauenforschung, Managementlehre und Gesundheitswesen stark beeinflusst. Zusammen mit der Gründung des Center for Partnership Studies hat Eisler die Caring Economy Campaign ins Leben gerufen, um den ökonomischen Wert der Fürsorge für die Natur und für die Menschen aufzuzeigen. Sie ist Ehrenmitglied im Club of Rom. Unter den vielen Auszeichnungen, die sie erhalten hat, sind einige Höhepunkte der Nuclear Age Peace Leadership Award, der Feminist Pioneer Award und die Anerkennung in Great Peacemakers als eine von zwanzig renommierten führenden Persönlichkeiten für den Weltfrieden, neben Mahatma Gandhi, Mutter Teresa und Martin Luther King. Ihr erstes Werk „Kelch und Schwert“ wurde 1987 veröffentlich, über 500.000-mal verkauft und ist in 26 Sprachen erhältlich. Es brachte bahnbrechende neue Erkenntnisse über unsere kulturellen Ursprünge, über Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Menschheit. 2007 wurde ihr Buch „The Real Wealth of Nation“ veröffentlich. Seit 2020 gibt es nun endlich und Dank der Übersetzerin Ulrike Brandhorst und dem Büchner Verlag das Werk in Deutsch. „Die verkannten Grundlagen der Ökonomie – Wege zu einer Caring Economy“. In Folge 35 hatte ich die große Ehre mit Dr. Riane Eisler persönlich zu sprechen. Heute gibt es ein paar Auszüge aus ihrer Arbeit in deutscher Sprache. Weiters bringen meine Kollegin Silke Hermann und die Übersetzerin Ulrike Brandhorst ein paar Perspektiven ein. Die interdisziplinären, kulturellen und historischen Arbeiten von Dr. Riane Eisler machen die Arbeit mit dem Beta-Kodex in weiteren Dimensionen erlebbar. Eine Hör- Lese- und Denkeinladung an alle, die sich mit Organisationsgestaltung und Unternehmensführung in Demokratien auseinandersetzen möchten. **BUCH Die verkannten Grundlagen der Ökonomie, Wege zu einer Caring Economy www.sichtart.at/die-verkannten-grundlagen-der-oekonomie **RIANE EISLER Biographie, Bücher, Videos, Social Wealth Index www.sichtart.at/riana-eisler **Podcastfolge mit Riane Eisler persönlich “Domination systems prevent economic and human development.” www.sichtart.at/35-riane-eisler-caring-economics **SILKE HERMANN www.silkehermann.de ** ULRIKE BRANDHORST Büchner Verlag www.buechner-verlag.de/autor/ulrike-brandhorst **Das Poster-Geschenk “demokratie unternehmen” mit einem Zitat von Riane Eisler www.sichtart.at/demokratie-unternehmen **Mir schreiben könnt ihr so elisabeth.sechser@sichtart.at **Mich anrufen so +436766103913 **Wir hören uns! Elisabeth Sechser www.sichtart.at…
The Economic Value of Caring. We know that current but old economic concepts have harmful gaps. And we know that these gaps still causing a lot of damage. Isn't it very strange that these harmful concepts still dominate our work, our society? Our so-called "economic professionals" cling to them and tell us that we will fix the damage these concepts have caused by keep on using these concepts? Sounds crazy. It is cray. When starting thinking about economics, we should finish thinking about it. Old, incomplete concepts have brought us to where we currently are. And yes: the damage is definitely significant, and we won’t solve the big problems this way. Good News: “Investment in caring for and educating people is the best investment a nation can make. And: Economy is a human creation. We can change it”. If you are ready to think about Caring Economics, if you want to listen to what economy has to do with caring for children and caring for our nature, you get food for thought in this episode. Right after you can delve into Riane Eisler’s books. Since 2020 a German version available. An episode with the great Dr. Riane Eisler, JD, PhD (hon), President of the Center for Partnership Studies, cultural historian and evolutionary theorist, social scientist, attorney, author. Her research, writing and speaking have influenced fields ranging from history, literature, philosophy, art, economics, psychology, anthropology, human rights, education, religious studies to economics, political science, women’s studies, management studies and healthcare. “High-quality human capital is not produced in the university!” An episode about some of her research results on Caring Economics. An episode about women’s quality of life as a powerful indicator of everyone’s quality of life. An episode about the GPD and its not logical but pathological view on value creation; about the economic contribution of unpaid work; about the latest on the Social Wealth Index, the economic value of caring and a few calls of action. “It is economic suicide not to invest in human capacity development.” From Domination System to Partnership System. From Alpha to Beta. From an uneconomic approach to a healthy economy and society. Work the system. **More about RIANE EISLER, about her work and books www.sichtart.at/riana-eisler **Leseempfehlung in Deutsche: Die verkannten Grundlagen der Ökonomie, Wege zu einer Caring Economy www.sichtart.at/die-verkannten-grundlagen-der-oekonomie **Das Poster-Geschenk “demokratie unternehmen” mit einem Zitat von Riane Eisler www.sichtart.at/demokratie-unternehmen , Alle Podcastfolgen auf einen Blick www.sichtart.at/guter-neuer-podcast **Mir schreiben könnt ihr so elisabeth.sechser@sichtart.at **Mich anrufen so +436766103913 **Wir hören uns! Elisabeth Sechser www.sichtart.at…
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