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52 | Sandra Wesemann & Ingwar Perowanowitsch (radikal:klima Partei), wieso gründet ihr eine neue Partei für Klimaschutz?

1:08:29
 
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Wann wird es Zeit, von der Seite der aktivistischen Bürger:innenbewegung auf die Seite der parlamentarischen Politik zu wechseln?

Haben die Themen Klimaschutz und Mobilitätswende tatsächlich bereits eine Mehrheit in der Bevölkerung?

Und sollte es uns nicht zum Nachdenken anregen, dass fast genau 40 Jahre nach Gründung der Bündnis 90 Grünen mal wieder eine Bewegung aus der Zivilgesellschaft die Initiative ergreift, konsequenteren Klimaschutz ins Parlament zu bringen?

In dieser Folge von freifahrt wird es mal wieder politisch. Um aber einmal mit einem parteipolitisch frischen Blick auf diese Fragen zu schauen, spreche ich mit Sandra Wesemann und Ingwar Perowanowitsch von der im August 2020 neu gegründeten Berliner Partei radikal:klima. Sandra ist Teil des Herzteams, wie sich der Vorstand selber nennt und Ingwar ist der Sprecher der Partei, unter anderem für das Thema Mobilität.

Ihre Wurzeln hat radikal:klima in der Volksinitiative "Klimanotstand Berlin" und befeuert hat die Gründung die Ernüchterung und die Frustration über das ihrer Auffassung nach mangelnde und zu unambitionierte Handeln der rot-rot-grünen Berliner Regierung nach der Anhörung im Abgeordnetenhaus wie mir Sandra erzählt. Aufgeben war keine Option sagt sie und stattdessen will die Partei nun für all die Ehrenamtlichen und natürlich auch für die über 40.000 Menschen, welche das Volksbegehren unterschrieben haben, bei der Wahl im Herbst ins Abgeordnetenhaus einziehen.

Wir sprechen über ihre Forderungen für die Mobilitätswende und welchen Beitrag diese für ein lebenswerteres und klimapositives, statt nur klimaneutrales Berlin im Jahr 2030 haben. Mit dabei sind die meiner Meinung nach richtigen, wenngleich altbekannten Forderungen: das 365€ Ticket, radikale Umverteilung des öffentlichen Parkraums, und eine Zero Emission Zone bis 2030. Ich wollte von den beiden wissen, ob sie sich selbst als Vorbilder sehen und wie es sich anfühlt nach all dem Engagement und unter Zuhilfenahme der möglichen demokratischen Mittel doch nicht so gehört zu werden wie erwartet.

Überrascht hat mich, dass die beiden nur eine bzw zwei Mobilitätsapps nutzen und Mobilität gar nicht so sehr aus der Perspektive der Digitalisierung oder eines neuen Anbieters sondern eher der Menschlichkeit sehen und das passt ja auch eigentlich ganz gut..

Wenn Radikal:klima schon von umlagefinanziertem, kostenlosen ÖPNV spricht, warum dann nicht auch umlagefinanzierter Content wie dieser Podcast? Bevor das jedoch Realität wird braucht Freifahrt eure Unterstützung. Sei es durch Empfehlungen oder Aufträge als Keynote-Speaker oder Moderator. Oder bei der Entwicklung von Produkten, Dienstleistungen und Mobilitätskonzepten. Noch einfacher geht es mit finanzieller Unterstützung. Entweder direkt über paypal.me/freifahrtpodcast. Oder ihr gebt steadyhq.com/freifahrt im Browser ein, denn da gibt es verschiedene Pakete und auch mehr Infos darüber, wofür das Geld genutzt wird.

Und jetzt geht’s los mit Sandra Wesemann und Ingwar Perowanowitsch. Viel Spaß!

In eigener Sache

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Haben die Themen Klimaschutz und Mobilitätswende tatsächlich bereits eine Mehrheit in der Bevölkerung?

Und sollte es uns nicht zum Nachdenken anregen, dass fast genau 40 Jahre nach Gründung der Bündnis 90 Grünen mal wieder eine Bewegung aus der Zivilgesellschaft die Initiative ergreift, konsequenteren Klimaschutz ins Parlament zu bringen?

In dieser Folge von freifahrt wird es mal wieder politisch. Um aber einmal mit einem parteipolitisch frischen Blick auf diese Fragen zu schauen, spreche ich mit Sandra Wesemann und Ingwar Perowanowitsch von der im August 2020 neu gegründeten Berliner Partei radikal:klima. Sandra ist Teil des Herzteams, wie sich der Vorstand selber nennt und Ingwar ist der Sprecher der Partei, unter anderem für das Thema Mobilität.

Ihre Wurzeln hat radikal:klima in der Volksinitiative "Klimanotstand Berlin" und befeuert hat die Gründung die Ernüchterung und die Frustration über das ihrer Auffassung nach mangelnde und zu unambitionierte Handeln der rot-rot-grünen Berliner Regierung nach der Anhörung im Abgeordnetenhaus wie mir Sandra erzählt. Aufgeben war keine Option sagt sie und stattdessen will die Partei nun für all die Ehrenamtlichen und natürlich auch für die über 40.000 Menschen, welche das Volksbegehren unterschrieben haben, bei der Wahl im Herbst ins Abgeordnetenhaus einziehen.

Wir sprechen über ihre Forderungen für die Mobilitätswende und welchen Beitrag diese für ein lebenswerteres und klimapositives, statt nur klimaneutrales Berlin im Jahr 2030 haben. Mit dabei sind die meiner Meinung nach richtigen, wenngleich altbekannten Forderungen: das 365€ Ticket, radikale Umverteilung des öffentlichen Parkraums, und eine Zero Emission Zone bis 2030. Ich wollte von den beiden wissen, ob sie sich selbst als Vorbilder sehen und wie es sich anfühlt nach all dem Engagement und unter Zuhilfenahme der möglichen demokratischen Mittel doch nicht so gehört zu werden wie erwartet.

Überrascht hat mich, dass die beiden nur eine bzw zwei Mobilitätsapps nutzen und Mobilität gar nicht so sehr aus der Perspektive der Digitalisierung oder eines neuen Anbieters sondern eher der Menschlichkeit sehen und das passt ja auch eigentlich ganz gut..

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