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People want to feel supported and safe at work – and inspired to innovate. What can people working at large corporations do to create this kind of environment? Saskia Mureau is the Director of Customer Digital at the Port of Rotterdam where she is harnessing digital systems to reduce emissions. She is passionate about creating inclusive workplaces where psychological safety and collaboration drive meaningful change. In this episode, Kamila sits down with Suchi to talk about why she chose to work at large corporations rather than startups. Saskia also reflects on her personal experiences, including navigating IVF while at work, and discusses how organizations can foster environments where employees feel empowered to bring their whole selves to work. Links: Saskia Mureau on Linkedin WHO infertility research BCG 2024 report on psychological safety in the workplace Suchi Srinivasan on LinkedIn Kamila Rakhimova on LinkedIn About In Her Ellement: In Her Ellement highlights the women and allies leading the charge in digital, business, and technology innovation. Through engaging conversations, the podcast explores their journeys—celebrating successes and acknowledging the balance between work and family. Most importantly, it asks: when was the moment you realized you hadn’t just arrived—you were truly in your element? About The Hosts: Suchi Srinivasan is an expert in AI and digital transformation. Originally from India, her career includes roles at trailblazing organizations like Bell Labs and Microsoft. In 2011, she co-founded the Cleanweb Hackathon, a global initiative driving IT-powered climate solutions with over 10,000 members across 25+ countries. She also advises Women in Cloud, aiming to create $1B in economic opportunities for women entrepreneurs by 2030. Kamila Rakhimova is a fintech leader whose journey took her from Tajikistan to the U.S., where she built a career on her own terms. Leveraging her English proficiency and international relations expertise, she discovered the power of microfinance and moved to the U.S., eventually leading Amazon's Alexa Fund to support underrepresented founders. Subscribe to In Her Ellement on your podcast app of choice to hear meaningful conversations with women in digital, business, and technology.…
Herzblut
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Porträts von Menschen, die für eine bestimmte Betätigung oder Sache eine besondere Leidenschaft hegen und fragt nach den Wurzeln der Passion.
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14 episodi
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×In Winterthur hat Irène Bodenmann-Meli (50) das schweizweit einzige Schwingermuseum eingerichtet. Viele der Objekte sind Preise, die ihr Vater, Schwingerlegende Karl Meli, gewonnen hat. Immer wieder erzählen Besucher der Museumsleiterin ihre persönliche Geschichte zu den einzelnen Objekten. «Den Sonntag an einem Schwingfest zu verbringen, war für mich als Kind schon das Grösste», sagt Irène Bodenmann-Meli. «Ich habe die Atmosphäre geliebt, das Freundschaftliche, den Zweikampf.» Als Mädchen sei für sie immer klar gewesen: Wenn dann die Frauen einmal schwingen würden, dann wolle sie auch. Als dann 1980 das erste Frauenschwingen über die Bühne ging, verliess die Winterthurerin jedoch der Mut. Zu bewusst war ihr, dass Schwingen ein Männersport war. Erst mit 35 Jahren begann sie ihre Karriere als Schwingerin. Heute ist die Wirtin Präsidentin des Frauenschwingklubs Zürich und bildet als J&S Expertin den Nachwuchs aus. Ihre Aktiv-Karriere ist beendet, sie trainiert aber noch regelmässig. «Ein Museum muss sich bewegen» Zusammen mit ihrem Vater eröffnete sie am 19. September 2009 oberhalb ihres Restaurants in Winterthur ein Schwingermuseum. Ausgestellt sind viele Preise ihres Vaters, aber auch andere Dinge von Gabentischen, persönliche Erinnerungsstücke und Chroniken von Verbänden. Vergangenes Jahr ist Karl Meli gestorben. «Das Museum soll keine Hommage an ihn sein», betont die Tochter der Schwingerlegende. Sie suche laufend neue Stücke, die Ausstellung soll sich bewegen. Dabei gehe es ihr nicht darum, Stücke abzuwerben. «Wenn etwas bei jemandem im Wohnzimmer steht, dann steht es richtig. Ich interessiere mich für Dinge, die im Estrich verstauben oder sogar weggeworfen würden.» Geöffnet ist das Museum im ersten Stock immer dann, wenn das Restaurant «Sternen» im Erdgeschoss offen ist. Irène Bodenmann-Meli führt jeden Gast persönlich durch die Ausstellung. «Ohne die Geschichten hinter den Objekten wäre es langweilig», sagt sie. Manchmal komme es auch vor, dass die Besucher Anektoten zu den Stücken hätten. So erfahre sie auch immer mehr über ihr Museum.…
Ueli Walther hat die Hälfte der Waschküche in ein Musikzimmer umgestaltet. Seine Instrumente passen zum Wäscheduft. Er spielt «Waschbrett» und «Waschzuberbass» und das am liebsten zu Dixieland- Musik. Seit Ueli Walther pensioniert ist, füllt die Musik sein Leben aus. Schon lange wollte er einen Kontrabass bauen, der einen alten Metallwaschzuber als Resonanzraum hat. Die Idee zu diesem Instrument stammt von schwarzen Sklaven, die auf US-amerikanischen Baumwollfeldern schuften mussten. Sie hatten kein Geld, um Instrumente zu kaufen und bauten deshalb ihre Musikinstrumente selbst. Dazu diente ihnen auch Schrott. So kam einer kam auf die Idee, aus einem Waschzuber, einer Büchse und einem Besenstiel einen rudimentären Bass zu bauen. Ueli Walther konstruierte einen Edel-Waschzuberbass, mit dem er gern Dixieland-Bands begleitet. Er ist aber auch schon mit einer Ländlerformation aufgetreten.…
Markus Deininger ist mehr als Fussballfan. Er sammelt mit Leidenschaft die Trickots der Kicker. 1750 Fussball-Shirts hat er in seiner Sammlung. Angefangen hat alles im Alter von 10 Jahren: Markus Deininger war ein grosser Servette-Fan. Der damalige Torhüter Jean-Claude Milani drückte ihm sein Trikot in die Hand. Damit war die Sammelleidenschaft geweckt. Vor 17 Jahren fand Deininger mit einer Sammlung von 779 Trikots Aufnahme ins Guinness Buch der Rekorde. Heute ist die Sammlung auf 1750 Trikots angewachsen. Ein Lieblingstrikot ist nicht dabei. Als grosser Fan des englischen Fussballs besitzt der St. Galler aber nicht weniger als 135 Trikots der englischen Nationalmannschaft und sämtliche Trikots aller Teams der obersten fünf Ligen. Vereine und Nationalmannschaften Auch mit Trikots der Schweizer Vereine ist der Produktmanager der St. Galler Kantonalbank gut versorgt. Er besitzt sämtliche Trikots der Super League-Vereine, am meisten natürlich vom FC St. Gallen. Alles, was im Schweizer Fussball Rang und Namen hat und hatte, ist in Deiningers Trikot-Sammlung zu finden: Sutter, Sforza, Türkyilmaz, Bickel, Walker, Egli, Brunner, Burgener, Zamorano, Rubio, Fabinho,Gane und, und, und Spezialisiert ist der Sammler auch auf sämtliche Nationalmannschaften der FIFA. Ausgefallene Nationen haben es Markus Deininger besonders angetan. Er besitzt sogar Trikots aus der ehemaligen DDR. Verschiedenste Bezugsquellen Auch ein Trikot des verstorbenen Manfred Braschler, ehemaliger Spieler des FCSG, ist dabei. Braschler war es auch, der Deininger jeweils seine eingetauschten Trikots überliess. Auch heute erhält Deininger noch viele Trikots von Spielern, mit welchen er Bekanntschaft schliessen konnte. Kollegen, die in exotischen Ländern arbeiten, ihre Ferien verbringen oder Beziehungen haben, versorgen den Sammler ebenfalls mit neuen Trikots, wie zum Beispiel mit Nationalmannschafts-Outfits der Kapverdischen Inseln. Vieles ersteigert sich der St. Galler aber auch im Internet. Beckham-Trikot fehlt Gibt es ein Trikot, dass Deininger in der Sammlung fehlt? Ja! Und zwar handelt es sich um ein A-Nationalmannschafts-Trikot von David Beckham. Das Trikot des Engländers in der Junior-Nationalmannschaft besitzt der St. Galler bereits. Dieses lagert sicher in einem Bank-Safe. Für ein Trikot der A-Nationalmannschaft des englischen Superstars würde Markus Deininger einiges tun.…
Peter Schneider ist Stadtimker: Seine Honigbienen leben auf einem Hoteldachgarten in der Zürcher Innenstadt. Schon sein Grossvater hielt Bienen. Der Duft des goldenen Honigs ist Peter Schneider eine liebe Erinnerung an seine Kindheit. Im Herzen Zürichs pflegt er nun selber 18 Bienenvölker. In den Parks und den Gärten, aber auch auf den vielen Linden an der Bahnhofstrasse oder auf dem Lindenhof finden sie reichlich Nahrung. Peter Schneider ist fasziniert von der Organisation der Bienenvölker. Die Bienenpflege erfordere viel Sorgfalt. Peter Schneider war Architekt von Beruf. Auch nach seiner Pensionierung wollte er einer sinnbringenden Arbeit nachgehen. Nun beschäftigt er sich mit Honigbienen, die für ihr Volk selber ein Haus bauen, in dem sie ihren Nachwuchs aufziehen.…
Ruth Veltman freut sich, wenn die Wetterprognosen schlecht sind, weil dann kommen viele Kinder mit ihren Eltern oder Grosseltern ins Naturhistorische Museum Bern. Die Freiwilligen-Helferin zeigt den Besuchern unterschiedliche Tierfelle, Geweihe und Krallen. Normalerweise darf man in einem Museum nichts anfassen. In der Entdeckerecke des Naturhistorischen Museums ist das aber ganz anders. Kinder dürfen dort Felle streicheln und Krallen berühren. Die 72jährige Ruth Veltman freut sich, wenn sie den Kindern Dinge zeigen kann, die sie noch nicht kennen.…
Margreth Bischoff opfert ihre Freizeit gerne für andere. Seit rund sechs Jahren betreut die 70jährige freiwillig Demenzkranke, geht mit ihnen spazieren oder hilft beim Kochen. Damit will sie nicht nur die Angehörigen entlasten, sondern auch anderen Menschen etwas zurückgeben. «Ich habe eine beneidenswerte Gesundheit.» Wenn man so etwas erhalte, solle man es auch an andere zurückgeben, sagt Margreth Bischoff aus Eschlikon (TG). Ausserdem arbeite sie gerne und interessiere sich für junge und ältere Menschen. Auch wenn die Betreuung von Demenzkranken Kraft, Präsenz und Verständnis verlangt, sei sie noch nie an ihre Grenzen gestossen. «Wer keine Geduld hat, muss damit nicht beginnen. Aber mir gibt es eine innere Zufriedenheit.»…
Das Herz von Hans Obrist schlägt fürs Sammeln. Eine Leidenschaft, die er von seinem Vater geerbt und an seine drei Söhne weitergegeben hat. Besonders Oldtimer-Traktoren der Marke Hürlimann haben es dem 75jährigen angetan. Das Sammeln hat Tradition: Hans Obrists Vater hat mit dem Sammeln von Velonummern begonnen. Nun ziert eine vollständige Sammlung der Nummern des Kantons St. Gallen die Wand der familieneigenen Ausstellungshalle. Dort stehen auch die 22 gepflegten Hürlimann-Oldtimer-Traktoren. «Es ist eine Freude, sie anzusehen», sagt Hans Obrist. Der älteste Ein-Zylinder-Traktor aus dem Jahre 1930 ist das Lieblingsstück des ehemaligen Landwirten und Bus-Chauffeurs. Der Fortschritt der Technik sei gewaltig - und spannend zu beobachten.…
Im Schrank von Veronika Geyer in St. Gallen stehen 300 Fläschchen voll mit Sand aus aller Herren Länder. Seit 40 Jahren ist sie fasziniert von Sand. Wieso genau, kann sie auch nicht erklären. In diesem Schrank macht man eine Weltreise: Afrika, Amerika die Südsee, Australien und Neuseeland, Asien und Europa. Fein säuberlich angeschrieben und nach Länderteilen sortiert stehen sie in Reih und Glied. 300 Fläschchen gefüllt mit Sand. Der ist weiss, gelb, rot, grün, braun und schwarz. Der Sand ist mal fein wie Mehl, mal grob wie Kiesel. Die knapp 50jährige Frau ist gebürtige Deutsche. Beim Umzug nach St. Gallen hätte sie um ein Haar die ganze Sammlung in den Abfall geschmissen. Ihre Schwester hat sie dann aber vom Gegenteil überzeugt. Heute ist sie froh: «Meine Sandsammlung ist einfach phantastisch. Ich habe jeden Tag Freude daran.» Oft geht sie zu ihrem Schrank und öffnet die Fläschchen, um den Sand in den Händen zu halten und die Sandkörner zu fühlen. Ihr Lieblingsstück kommt aus Elba. Dort hat sie einen schwarz glitzernden Sand gefunden und in eine Flasche gepackt. Von diesem ganz speziellen Sand ist so noch immer entzückt.…
Ursula Bichweiler setzt sich seit fast 20 Jahren für die Gesundheit der Kinder in Tschernobyl ein. Die engagierte Zahnärztin aus Liestal verbringt jedes Jahr besondere Sommerferien: Statt wie die meisten Menschen ans Meer oder in die Berge zu fahren, arbeitet sie gratis und franko in einem Zahnbus. Die Zahnärztin flickt regelmässig zwei Wochen lang kaputte Zähne von Kindern aus Tschernobyl, die in einem Sommerlager in der Schweiz weilen. Für diese anspruchsvolle Arbeit hat die feinfühlige Baselbieterin sogar ukrainisch gelernt. Und obwohl die Arbeit manchmal schwierig und anstrengend ist, kann sich Ursula Bichweiler ein Jahr ohne Kinderlager gar nicht mehr vorstellen…
Max Schott aus Biel führt zuhause eine Klinik für Gartenzwerge. Seine Klinik besteht aus einem kleinen Tischchen, vielen Pinseln, Farbe und einer Nagelfeile. Damit haucht er den Zwergen neues Leben ein. Er flickt Löcher, leimt Arme und malt die Gartenzwerge mit wasserfester Farbe neu an. Wenn ein Gartenzwerg kaputt geht oder von Wind und Wetter verblasst, bringen ihn die Gartenzwerg-Sammler nach Biel zu Max Schott. Für ein kleines Entgeld leimt er den Arm an oder flickt die Nase. Max Schott vergisst bei dieser kniffligen Arbeit meistens die Zeit und ist stolz, wenn er für ein Problem am Zwerg eine Lösung gefunden hat. Seit seiner Pensionierung vor rund einem Jahr hat er ungefähr 50 Gartenzwerge in seiner Klinik restauriert.…
Im Herzen von Suzana Senn-Benes' Leben steht das Herz. Mit viel Herzblut setzt sie sich dafür ein, dass Menschen mehr Herz zeigen und herzlich aufeinander zugehen. Sie plant am 5. Mai den nächsten «Tag der Herzlichkeit». Das Haus von Suzana Senn-Benes ist voller Herzen. Die Aargauerin liebt die Herzform, das Symbol für Liebe und Zuwendung. Als Kind ging ihr eine Fotografie eines afrikanischen Kindes mit Tränen in den Augen dermassen zu Herzen, dass sie seither den starken Wunsch verspürt, sich für Freundlichkeit und Zuwendung einzusetzen. Ihr Verein «Schweiz zeigt Herz» hat das Ziel, jedes Jahr am 5. Mai den Tag der Herzlichkeit zu proklamieren und Ideen für dessen Begehung zu sammeln. Die Herz-Botschafterin: «Wenn wir ein Herz haben für unsere Mitmenschen, begegnen sie uns freundlicher. Herzlich sein macht glücklich und zufrieden.»…
Ambros Müller ist seit 17 Jahren für die Schneeräumung auf vier Schweizer Pässen zuständig. Er mag die Herausforderung, mit seinem Team und den grossen Maschinen die riesigen Schneemassen wegzufräsen. Trotz Gefahren und langen Arbeitstagen macht er seinen Job mit viel Herzblut.
Felix Deprez sammelt seit über 20 Jahren herumliegenden Abfall auf seinen Bergtouren. Petflaschen, Aludosen oder Plastiksäcke liegen neben den Strassen und auf Wanderwegen. Pro Wanderung füllt der ehemalige Heimleiter und heutige SAC-Tourenleiter mindestens einen 10-Liter-Sack mit Unrat. Felix Deprez weiss, dass er eine Sisyphusarbeit macht. Darum versucht der 62jährige aus dem Emmental auf seinen geführten Wanderungen die Menschen zu sensibilisieren.…
Axel Plambeck besitzt gut 350 edle Koffer aus längst vergangenen Zeiten. Seit zwei Jahrzehnten sammelt er sie. Axel Plambecks stilvolle Sammlung an alten Gepäckstücken ist vielfältig. Nebst Schrank-, Hut- und Picknick-Koffer, finden sich auch sperrige Übersee-Truhen mit schweren Beschlägen, kleine Leder- und Kosmetik-Koffer. Die originalen Sammelstücke stammen alle aus einer Epoche, als das Reisen noch viel Zeit und Aufwand aber auch Abenteuer bedeutete. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts reiste die bürgerliche Gesellschaft mit der Postkutsche nach Italien oder man besuchte Frankreich und England. Die mitgeführten Kleider und alles was es sonst noch brauchte, wie beispielsweise ein Tischgedeck, um sich unterwegs standesgemäss zu ernähren, wurde in robusten Truhen mit gewölbtem Deckel und Kutscherkoffern verstaut. Diese wurden hinten auf die Kutsche geladen oder auf dem Dach oder vorne auf dem Kutscherbock befestigt. Als dann streckenweise die Eisenbahn die Postkutsche ablöste, wurden die Truhen eckiger, damit man sie im Gepäckwagen aufeinander stappeln konnte. Mit der Zeit kamen die ersten ledernen Handkoffer auf, ähnlich wie das englische Suitcase, bestanden diese aus zwei flachen Schalen, die mit Schnallen, Lederriemen zusammengehalten und mit Schlössern verschlossen wurden. In der Belle Epoque, Ende des 19. und anfangs des 20. Jahrhunderts kamen erste Schrankkoffer mit einem ausgeklügelten Innenleben auf. Sie hatten zum Beispiel Schubladen und Fächer für Schuhe, ein herunterklappbarer Innendeckel, welcher auf Reisen auch als Tisch genutzt werden konnte. Es gab Reise-Büroschrankkoffer mit eingebautem Sekretär, worin alles Platz hatte: Bücher, Papier, Tinte. Die ersten Schrankkoffer stammten aus der legendären Werkstatt des französischen Sattlers Luis Vuitton. Sie waren aus Leder oder besonders verarbeitetem Segeltuch gefertigt und die Innenwände und Schubladen wurden mit Seidendamast oder Leinen bespannt. Gepäckstücke die in der Grösse, im Gewicht und im Innenraum kaum mit dem heutigen, ultraleichten Reisegepäck zu vergleichen sind.…
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