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41 Hurra Hurra x Runder Tisch Nr.1 @ KGM/SKD

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ein Designpodcast der BURG

Wie wurde eigentlich in der DDR an der BURG studiert, welchen Traditionen folgte das Grundstudium und welche Veränderungen erlebten Studierende und Lehrende nach der Wiedervereinigung? Wurden 1990 Chancen für die Designausbildung verpasst und welche Herausforderungen stellen sich heute für das Industriedesign-Studium? Diese und weitere spannende Fragen stehen im Fokus des ersten „Runden Tisch“ im Rahmen der Ausstellung „Deutsches Design 1949-1989“ in der Kunsthalle im Lipiusbau, Dresden.

Das Gespräch mit Prof. Barbara Schmidt (weißensee kunsthochschule berlin), Prof. Elke Mathiebe (HTW Dresden), Prof. Justus Theinert (Hochschule Darmstadt) und Prof. Christian Zöllner (Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle) wird moderiert von René Spitz, Professor an der Rheinischen Fachhochschule Köln.

Im Gesprächsformat „Runder Tisch“ kommen Designerinnen und Designexpertinnen zusammen, um Fragen des deutsch-deutschen Designs und seiner Geschichte zu erörtern. Der Name ist in Anlehnung an die gleichnamigen Gremien von 1989/90 gewählt. Dank ihrer offenen Struktur wurden sie zu Foren, in denen sich Bürger*innen eigenständig organisieren, Probleme offen und sachlich diskutieren und gemeinsam nach Lösungsansätzen suchen konnten und leisteten so einen Beitrag zur gewaltfreien Institutionalisierung der Demokratie.

René Spitz studierte Kommunikationswissenschaft, Germanistik und Geschichte in München und Köln und arbeitete von 1988 bis 1991 an der Seite von Otl Aicher für die Firma durst – eine frühe, prägende Begegnung. Eines seiner „Lebensthemen“ ist seither das Design und hier im Besonderen die Geschichte und das Fortwirken der Hochschule für Gestaltung (HfG) Ulm. Seit 2015 ist er Professor für Designwissenschaft und Kommunikationsmanagement an der Rheinischen Fachhochschule (RFH) Köln.

Elke Mathiebe studierte Industriedesign an der Hochschule für Industrielle Formgestaltung - Burg Giebichenstein Halle/Saale und war dort später als wissenschaftlich-künstlerische Mitarbeiterin tätig. Nach einem Forschungs- und Lehraufenthaltes am Politecnico di Milano wurde sie 1996 an den Lehrstuhl für Grundlagen der Gestaltung an der Fakultät Design der HTW Dresden berufen. Außerhalb der Lehre ist sie als Designerin auf dem Gebiet der Gestaltung technischer Anlagen und Geräte tätig.

Christian Zöllner, 1981 in Großröhrsdorf bei Bautzen geboren, ist Designer und hat seit dem Sommersemester 2018 die Professur für Designmethoden und Experiment im Studiengang Industriedesign an der BURG inne. Er arbeitete in Designstudios in Paris und Wien und schloss 2007 sein Studium in Produktgestaltung in Dresden an der Hochschule für Technik und Wirtschaft mit Diplom ab.

Barbara Schmidt ist Designerin mit Schwerpunkt Porzellan. Sie hat an der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle studiert und arbeitet seit 1991 als Designerin bei der KAHLA/Thüringen Porzellan GmbH. Dort entwickelt sie Geschirr. Seit 2013 ist Barbara Schmidt Professorin für Experimentelles Design an der Weißensee Kunsthochschule Berlin.

Justus Theinert studierte Produktgestaltung an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart (ABK). Danach folgten Feldstudien zur europäischen Designdidaktik und -methodik in Arnheim, Berlin, Halle, Helsinki, London, Mailand und Paris. Als Assistenz des Rektors der ABK Stuttgart war er beteiligt an der Entwicklung des europäischen Studiengangs »Master of European Design«. Theinert war für unterschiedliche Branchen entwerferisch tätig. Nach internationalen Lehr- und Beratungstätigkeiten zur Designdidaktik in China, Taiwan, Ägypten und Jordanien ist er seit 2001 Professor für Entwurf und Theorie am Fachbereich Gestaltung der Hochschule Darmstadt.


Weiterführende Links:

Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

Hurra Hurra Festival

Runder Tisch auf Youtube

Ausstellung “Deutsches Design” im Lipiusbau Dresden

René Spitz

Elke Mathiebe

The Constitute

Justus Theinert

Barbara Schmidt

Zu Lothar Zitzmann und seiner systematischen Grundlehre

Zur Formalismusdebatte

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Wie wurde eigentlich in der DDR an der BURG studiert, welchen Traditionen folgte das Grundstudium und welche Veränderungen erlebten Studierende und Lehrende nach der Wiedervereinigung? Wurden 1990 Chancen für die Designausbildung verpasst und welche Herausforderungen stellen sich heute für das Industriedesign-Studium? Diese und weitere spannende Fragen stehen im Fokus des ersten „Runden Tisch“ im Rahmen der Ausstellung „Deutsches Design 1949-1989“ in der Kunsthalle im Lipiusbau, Dresden.

Das Gespräch mit Prof. Barbara Schmidt (weißensee kunsthochschule berlin), Prof. Elke Mathiebe (HTW Dresden), Prof. Justus Theinert (Hochschule Darmstadt) und Prof. Christian Zöllner (Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle) wird moderiert von René Spitz, Professor an der Rheinischen Fachhochschule Köln.

Im Gesprächsformat „Runder Tisch“ kommen Designerinnen und Designexpertinnen zusammen, um Fragen des deutsch-deutschen Designs und seiner Geschichte zu erörtern. Der Name ist in Anlehnung an die gleichnamigen Gremien von 1989/90 gewählt. Dank ihrer offenen Struktur wurden sie zu Foren, in denen sich Bürger*innen eigenständig organisieren, Probleme offen und sachlich diskutieren und gemeinsam nach Lösungsansätzen suchen konnten und leisteten so einen Beitrag zur gewaltfreien Institutionalisierung der Demokratie.

René Spitz studierte Kommunikationswissenschaft, Germanistik und Geschichte in München und Köln und arbeitete von 1988 bis 1991 an der Seite von Otl Aicher für die Firma durst – eine frühe, prägende Begegnung. Eines seiner „Lebensthemen“ ist seither das Design und hier im Besonderen die Geschichte und das Fortwirken der Hochschule für Gestaltung (HfG) Ulm. Seit 2015 ist er Professor für Designwissenschaft und Kommunikationsmanagement an der Rheinischen Fachhochschule (RFH) Köln.

Elke Mathiebe studierte Industriedesign an der Hochschule für Industrielle Formgestaltung - Burg Giebichenstein Halle/Saale und war dort später als wissenschaftlich-künstlerische Mitarbeiterin tätig. Nach einem Forschungs- und Lehraufenthaltes am Politecnico di Milano wurde sie 1996 an den Lehrstuhl für Grundlagen der Gestaltung an der Fakultät Design der HTW Dresden berufen. Außerhalb der Lehre ist sie als Designerin auf dem Gebiet der Gestaltung technischer Anlagen und Geräte tätig.

Christian Zöllner, 1981 in Großröhrsdorf bei Bautzen geboren, ist Designer und hat seit dem Sommersemester 2018 die Professur für Designmethoden und Experiment im Studiengang Industriedesign an der BURG inne. Er arbeitete in Designstudios in Paris und Wien und schloss 2007 sein Studium in Produktgestaltung in Dresden an der Hochschule für Technik und Wirtschaft mit Diplom ab.

Barbara Schmidt ist Designerin mit Schwerpunkt Porzellan. Sie hat an der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle studiert und arbeitet seit 1991 als Designerin bei der KAHLA/Thüringen Porzellan GmbH. Dort entwickelt sie Geschirr. Seit 2013 ist Barbara Schmidt Professorin für Experimentelles Design an der Weißensee Kunsthochschule Berlin.

Justus Theinert studierte Produktgestaltung an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart (ABK). Danach folgten Feldstudien zur europäischen Designdidaktik und -methodik in Arnheim, Berlin, Halle, Helsinki, London, Mailand und Paris. Als Assistenz des Rektors der ABK Stuttgart war er beteiligt an der Entwicklung des europäischen Studiengangs »Master of European Design«. Theinert war für unterschiedliche Branchen entwerferisch tätig. Nach internationalen Lehr- und Beratungstätigkeiten zur Designdidaktik in China, Taiwan, Ägypten und Jordanien ist er seit 2001 Professor für Entwurf und Theorie am Fachbereich Gestaltung der Hochschule Darmstadt.


Weiterführende Links:

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Zu Lothar Zitzmann und seiner systematischen Grundlehre

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