Die Skigebietsverbindung Andermatt-Sedrun
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"Die Umsetzung der Skigebeitsverbindung Andermatt-Sedrun war so in der Schweiz einzigartig." Michael Müller, Mediensprecher des Bundesamts für Verkehr erklärt in diesem Podcast, wie sich das Gesamtbewilligungsverfahren von anderen unterscheidet. "Wir haben durch unsere guten Erfahrungen in Andermatt sogar das Gesetz angepasst".
Silvio Schmid war damals CEO der Andermatt Sedrun Sport AG. Bei ihm sind alle Fäden zusammengelaufen. Als er den Brief mit der Bewilligung des Gesamtkonzepts bekam, freute er sich, dass er nun eine Bahn nach der anderen bauen kann. "Die wirkliche Arbeit begann erst nachher, als alle Detailprojekte besprochen, geplant und zur Bewilligung eingegeben werden mussten."
Die Umsetzung dieser Verbindung war nur möglich, weil alle Beteiligten an einen Tisch geholt wurden. So auch die Umweltorganisationen. Sie waren vertreten durch Regula Bollier. "Es ist schwierig für mich ein Fazit zu ziehen. Aber ich denke, wir haben das Beste für die Natur herausgeholt."
Das Versprechen, ein grosses Skigebiet zu erstellen, war nach vier Jahren Bauzeit eingelöst. "Ich hatte Tränen in den Augen, als 2018 der Schneehüenerstock-Flyer eingeweiht wurde", erzählt Silvio Schmid.
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