Prof. Dr. Gertraud Stadler | Carité | Professorin für geschlechtersensible Präventionsforschung
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Unser heutiger Gast ist Prof. Dr. Gertraud Stadler, Professorin für geschlechtersensible Präventionsforschung an der Carité in Berlin.
Nach ihrem Studium der Psychologie an der Universität Eichstätt-Ingolstadt arbeitete Gertraud Stadler an der Universität Hamburg, wo sie 2006 zum Thema Selbstregulation des Gesundheitsverhaltens in Zusammenarbeit mit einer großen Krankenkasse promovierte. Es folgten verschiedene Positionen an der Columbia University in New York, zunächst in der Psychologie und später im Department of Sociomedical Sciences an der Mailman School of Public Health. Von 2015 bis 2019 war Frau Stadler zudem Senior Lecturer für Gesundheitspsychologie in der School of Medicine an der University of Aberdeen in Schottland, seit 2019 ist sie dort als Honorary Senior Lecturer tätig.
Heute vertritt sie die Professur für geschlechtersensible Präventionsforschung an der Charité - Universitätsmedizin Berlin. Ihr zentrales Interesse gilt personalisierten Präventionsinterventionen und der Frage, wie Einzelpersonen und Paare ihr Alltagsverhalten ändern können, um ein Leben lang gesund zu bleiben und einen besseren Umgang mit Krankheiten zu finden.
Im Interview geht es neben vielen Tipps für die Postdoczeit um Hindernisse für Frauen in der Wissenschaft, den Sinn, Bewerbungen zu schreiben auch wenn erwartet, dass man die Stelle nicht bekommt und den Plan B, für den Fall, dass der Weg doch nicht zur Professur führt.
Das Gespräch führte Peer-Olaf Kalis von der ZEWK der TU Berlin.
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