Feuilletonistische Exkursionen ins innerste Bayern und radiophone Fernblicke über den Tellerrand: von der Geschichte der kleinen Leute bis zur großen Politik, vom Brauchtum bis zur Avantgarde. Wir nehmen Klischees aufs Korn und Witze ernst, pflegen die Kunst des Derbleckens und setzen auf Selbstironie statt auf Selbstbeweihräucherung. Es ist uns ein Vergnügen, Sie nicht unter Ihrem Niveau zu unterhalten!
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Demokratischer (Un-)Wille? Der Umgang mit antidemokratischem Protest
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Weltweit gehen Menschen für ihre Überzeugungen auf die Straße oder begehren – oft unter großen persönlichen Risiken – gegen Diktaturen auf. Sie eint der Wille zu Veränderungen: Am 17. Juni 1953 etwa erhoben sich über eine Million Menschen in der DDR für bessere Lebensverhältnisse und demokratische Reformen gegen das SED-Regime. 1989 demonstrierten Hunderttausende für Freiheit und Demokratie und brachten mit ihrem Willen zum Wandel Mauer und kommunistische Diktatur zu Fall.
Nicht zuletzt aufgrund der Errungenschaften der Friedlichen Revolution sind Widerstand und Protest in der deutschen Erinnerungskultur positiv besetzt, sie gelten als wichtige Ressource für Demokratie und Fortschritt. Doch wie umgehen mit Protest, der sich gesellschaftlichem Wandel verweigert? Was tun, wenn Pegida, Querdenken und Anti-Globalisierungsproteste die liberale Demokratie selbst zum Feind erklären? Die Veranstaltung geht diesen Fragen nach und diskutiert insbesondere, weshalb antidemokratische Proteste gerade in Ostdeutschland stark sind, wo Menschen 1953 und 1989 für Demokratie auf die Straße gingen.
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Nicht zuletzt aufgrund der Errungenschaften der Friedlichen Revolution sind Widerstand und Protest in der deutschen Erinnerungskultur positiv besetzt, sie gelten als wichtige Ressource für Demokratie und Fortschritt. Doch wie umgehen mit Protest, der sich gesellschaftlichem Wandel verweigert? Was tun, wenn Pegida, Querdenken und Anti-Globalisierungsproteste die liberale Demokratie selbst zum Feind erklären? Die Veranstaltung geht diesen Fragen nach und diskutiert insbesondere, weshalb antidemokratische Proteste gerade in Ostdeutschland stark sind, wo Menschen 1953 und 1989 für Demokratie auf die Straße gingen.
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Weltweit gehen Menschen für ihre Überzeugungen auf die Straße oder begehren – oft unter großen persönlichen Risiken – gegen Diktaturen auf. Sie eint der Wille zu Veränderungen: Am 17. Juni 1953 etwa erhoben sich über eine Million Menschen in der DDR für bessere Lebensverhältnisse und demokratische Reformen gegen das SED-Regime. 1989 demonstrierten Hunderttausende für Freiheit und Demokratie und brachten mit ihrem Willen zum Wandel Mauer und kommunistische Diktatur zu Fall.
Nicht zuletzt aufgrund der Errungenschaften der Friedlichen Revolution sind Widerstand und Protest in der deutschen Erinnerungskultur positiv besetzt, sie gelten als wichtige Ressource für Demokratie und Fortschritt. Doch wie umgehen mit Protest, der sich gesellschaftlichem Wandel verweigert? Was tun, wenn Pegida, Querdenken und Anti-Globalisierungsproteste die liberale Demokratie selbst zum Feind erklären? Die Veranstaltung geht diesen Fragen nach und diskutiert insbesondere, weshalb antidemokratische Proteste gerade in Ostdeutschland stark sind, wo Menschen 1953 und 1989 für Demokratie auf die Straße gingen.
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Nicht zuletzt aufgrund der Errungenschaften der Friedlichen Revolution sind Widerstand und Protest in der deutschen Erinnerungskultur positiv besetzt, sie gelten als wichtige Ressource für Demokratie und Fortschritt. Doch wie umgehen mit Protest, der sich gesellschaftlichem Wandel verweigert? Was tun, wenn Pegida, Querdenken und Anti-Globalisierungsproteste die liberale Demokratie selbst zum Feind erklären? Die Veranstaltung geht diesen Fragen nach und diskutiert insbesondere, weshalb antidemokratische Proteste gerade in Ostdeutschland stark sind, wo Menschen 1953 und 1989 für Demokratie auf die Straße gingen.
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