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Cartoonmuseum Brandenburg (Luckau) - Andreas Nicolai
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Andreas Nicolai - Cartoonmuseum Brandenburg (Luckau)
Das Museum für Humor und Satire, besser bekannt als Cartoonmuseum Brandenburg befindet sich in Luckau nahe der Altstadt. Auf dem Gelände in der Nonnengasse wurde aus einer ehemaligen JVA nach dem Umbau ein Kulturforum mit Kulturkirche, Touristinformation, Wohnungen, KITA und Indoorspielplatz. Das Ensemble hat verschiedene Architekturpreise gewonnen. Das Cartoonmuseum ist dabei Untermieter auf Zeit im Archiv des Landkreises Dahme-Spreewald.
Das Museum hat insgesamt eine Fläche von 150 m2.
Hinter dem Museum steckt eine ernstzunehmende Vereinigung: die Cartoonlobby e.V. mit gut 90 Mitgliedern. Die Cartoonlobby ist ein Interessenverband der Cartoonisten mit der Aufgabe, das Image der Karikatur und des Cartoons als eigenständige Kunst- und Kulturform zu befördern. In der Region Berlin-Brandenburg soll es hierzu ein Forum für die Begegnung, die Forschung und den Informationsaustausch geben. Langfristig wird ein entsprechend größeres Museum in der Bundeshauptstadt angestrebt.
Die „Vorstufe“ in Luckau bietet dem Verein dabei hervorragende Arbeitsmöglichkeiten um zu zeigen, was geleistet werden kann. Das angestrebte Museum in Berlin soll dann natürlich in wesentlich größerem Rahmen Ausstellungen ermöglichen.
Zurzeit gibt es in Luckau vier Ausstellungen pro Jahr mit 120 – 160 Einzelobjekten. Natürlich wird viel gelacht, sodass auch Andreas Nicolai Spaß daran hat. Besonders reizvoll ist es für ihn, in Luckau direkt in Kontakt mit dem Publikum zu kommen. Das wäre in einem größeren Haus in Berlin wahrscheinlich nicht mehr der Fall.
Im Fundus des Museums befinden sich ca. 30.000 Originalzeichnungen. Den Grundstock der Sammlung bilden bislang vorwiegend die Werke ostdeutscher Zeichnerinnen und Zeichner aus dem Umfeld des EULENSPIEGEL.
Hier wird Zeitgeschichte dokumentiert, die locker und zugänglich ist. Die Werke stammen unter anderem von Reiner Schwalme, Barbara Henniger, Cleo-Petra Kurze, Helmut Jacek, Klaus Stuttmann, Til Mette, HOGLI oder Kriki.
Andreas Nicolai selbst hat als Jugendlicher in der DDR angefangen zu zeichnen, aber – wie das eben so ist - nur als Hobby. Nach dem Chemie-Studium kam er zurück nach Berlin und half dabei, Ausstellungen zu organisieren. Durch diese Arbeit hat er viele Künstler kennengelernt und wuchs immer weiter in die Szene rein. So hat es sich ergeben, dass er sich beruflich auf die Vermittlung von Künstlern und Ausstellungen konzentrierte und inzwischen mehrere Standbeine in diesem künstlerischen Umfeld aufgebaut hat.
Hier in der Lausitz ist man froh, dass Andreas das Cartoonmuseum in Luckau etabliert hat – und hofft, dass es noch eine ganze Weile Lausitzer, Spreewälder, Berliner und Gäste zum Lachen – und Nachdenken bringt!
Eintritt: 2 Euro, Kinder bis 12 Jahre frei,
4x die Woche geöffnet, Di Do Sa So von 13-17 Uhr
von November bis Februar am Samstag geschlossen
Links
69 episodi
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Andreas Nicolai - Cartoonmuseum Brandenburg (Luckau)
Das Museum für Humor und Satire, besser bekannt als Cartoonmuseum Brandenburg befindet sich in Luckau nahe der Altstadt. Auf dem Gelände in der Nonnengasse wurde aus einer ehemaligen JVA nach dem Umbau ein Kulturforum mit Kulturkirche, Touristinformation, Wohnungen, KITA und Indoorspielplatz. Das Ensemble hat verschiedene Architekturpreise gewonnen. Das Cartoonmuseum ist dabei Untermieter auf Zeit im Archiv des Landkreises Dahme-Spreewald.
Das Museum hat insgesamt eine Fläche von 150 m2.
Hinter dem Museum steckt eine ernstzunehmende Vereinigung: die Cartoonlobby e.V. mit gut 90 Mitgliedern. Die Cartoonlobby ist ein Interessenverband der Cartoonisten mit der Aufgabe, das Image der Karikatur und des Cartoons als eigenständige Kunst- und Kulturform zu befördern. In der Region Berlin-Brandenburg soll es hierzu ein Forum für die Begegnung, die Forschung und den Informationsaustausch geben. Langfristig wird ein entsprechend größeres Museum in der Bundeshauptstadt angestrebt.
Die „Vorstufe“ in Luckau bietet dem Verein dabei hervorragende Arbeitsmöglichkeiten um zu zeigen, was geleistet werden kann. Das angestrebte Museum in Berlin soll dann natürlich in wesentlich größerem Rahmen Ausstellungen ermöglichen.
Zurzeit gibt es in Luckau vier Ausstellungen pro Jahr mit 120 – 160 Einzelobjekten. Natürlich wird viel gelacht, sodass auch Andreas Nicolai Spaß daran hat. Besonders reizvoll ist es für ihn, in Luckau direkt in Kontakt mit dem Publikum zu kommen. Das wäre in einem größeren Haus in Berlin wahrscheinlich nicht mehr der Fall.
Im Fundus des Museums befinden sich ca. 30.000 Originalzeichnungen. Den Grundstock der Sammlung bilden bislang vorwiegend die Werke ostdeutscher Zeichnerinnen und Zeichner aus dem Umfeld des EULENSPIEGEL.
Hier wird Zeitgeschichte dokumentiert, die locker und zugänglich ist. Die Werke stammen unter anderem von Reiner Schwalme, Barbara Henniger, Cleo-Petra Kurze, Helmut Jacek, Klaus Stuttmann, Til Mette, HOGLI oder Kriki.
Andreas Nicolai selbst hat als Jugendlicher in der DDR angefangen zu zeichnen, aber – wie das eben so ist - nur als Hobby. Nach dem Chemie-Studium kam er zurück nach Berlin und half dabei, Ausstellungen zu organisieren. Durch diese Arbeit hat er viele Künstler kennengelernt und wuchs immer weiter in die Szene rein. So hat es sich ergeben, dass er sich beruflich auf die Vermittlung von Künstlern und Ausstellungen konzentrierte und inzwischen mehrere Standbeine in diesem künstlerischen Umfeld aufgebaut hat.
Hier in der Lausitz ist man froh, dass Andreas das Cartoonmuseum in Luckau etabliert hat – und hofft, dass es noch eine ganze Weile Lausitzer, Spreewälder, Berliner und Gäste zum Lachen – und Nachdenken bringt!
Eintritt: 2 Euro, Kinder bis 12 Jahre frei,
4x die Woche geöffnet, Di Do Sa So von 13-17 Uhr
von November bis Februar am Samstag geschlossen
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