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Wie die Türkei vom Ukraine-Krieg profitiert / „Hexensabbat“ an der Börse: Optimistische Profi-Anleger lagen daneben

29:44
 
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Handelsblatt Today vom 16.09.2022

Die Türkei wird zum Fluchtpunkt für deutsche Firmen. Doch das Land könnte wegen seiner Beziehung zu Russland selbst ins Visier von Sanktionen geraten.

Während sich die EU und Russland wegen des Ukraine-Krieges mit Sanktionen und Gegenmaßnahmen überziehen, profitiert die Türkei von der aktuellen Situation. Präsident Recep Tayyip Erdogan beteiligt sich nicht an den Sanktionen des Westens. Die Türkei bezieht weiterhin günstiges Gas aus Russland und zahlt in Rubel – ganz im Sinne des russischen Präsidenten Wladimir Putin.

Gleichzeitig hat sich die Türkei zu einem wichtigen Fluchtpunkt für deutsche Logistikunternehmen entwickelt. „Die Außenhandelskammer in Istanbul hat bestätigt, dass die Aktivität von deutschen Firmen zugenommen hat“, berichtet Türkei-Korrespondent Ozan Demircan in der neuen Folge von Handelsblatt Today. Im Gespräch mit Host Anis Micijevic erklärt er, warum die ausländischen Direktinvestitionen in der Türkei in diesem Jahr massiv zugenommen haben – und das trotz einer galoppierenden Inflation von mehr als 80 Prozent.

Die Frage ist jedoch, wie lange die USA und die EU den Sonderweg des Nato-Mitglieds Türkei dulden werden. So hatten die USA die Türkei bereits daran erinnert, dass sie ihre Sanktionen gegen Russland auch auf ausländische Unternehmen ausweiten könnten, die mit russischen Firmen weiter Geschäfte betreiben. Das würde die Unternehmen in der Türkei betreffen, die derzeit importierte Waren umschiffen und unter neuer Flagge nach Russland transportieren. Zudem deutet es sich an, dass auch die EU im Oktober reagieren könnte, wie Demircan im Podcast verrät.

Außerdem: Am deutschen Aktienmarkt stand am Freitag der sogenannte Hexensabbat im Fokus. Zur Mittagszeit waren an der Eurex, dem Terminmarkt der deutschen und schweizerischen Börse, gleichzeitig Futures und Optionen auf den Dax sowie zusätzlich Optionen auf einzelne Aktien verfallen. Handelsblatt-Finanzkorrespondent Peter Köhler erklärt im Marktbericht die Besonderheit dieses Börsentages.

Die beliebtesten Handelsblatt-Artikel der Woche bei Abonnentinnen und Abonnenten: Platz 1: Wann Immobilieneigentümer eine hohe Grundsteuer erwarten müssen Platz 2: Hakle-Chef Jung: „Hätten wir die Staatshilfe schneller bekommen, wären wir jetzt nicht zahlungsunfähig“ Platz 3: Türkei wird wegen brüchiger Lieferketten zum Fluchtpunkt deutscher Firmen


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Die Türkei wird zum Fluchtpunkt für deutsche Firmen. Doch das Land könnte wegen seiner Beziehung zu Russland selbst ins Visier von Sanktionen geraten.

Während sich die EU und Russland wegen des Ukraine-Krieges mit Sanktionen und Gegenmaßnahmen überziehen, profitiert die Türkei von der aktuellen Situation. Präsident Recep Tayyip Erdogan beteiligt sich nicht an den Sanktionen des Westens. Die Türkei bezieht weiterhin günstiges Gas aus Russland und zahlt in Rubel – ganz im Sinne des russischen Präsidenten Wladimir Putin.

Gleichzeitig hat sich die Türkei zu einem wichtigen Fluchtpunkt für deutsche Logistikunternehmen entwickelt. „Die Außenhandelskammer in Istanbul hat bestätigt, dass die Aktivität von deutschen Firmen zugenommen hat“, berichtet Türkei-Korrespondent Ozan Demircan in der neuen Folge von Handelsblatt Today. Im Gespräch mit Host Anis Micijevic erklärt er, warum die ausländischen Direktinvestitionen in der Türkei in diesem Jahr massiv zugenommen haben – und das trotz einer galoppierenden Inflation von mehr als 80 Prozent.

Die Frage ist jedoch, wie lange die USA und die EU den Sonderweg des Nato-Mitglieds Türkei dulden werden. So hatten die USA die Türkei bereits daran erinnert, dass sie ihre Sanktionen gegen Russland auch auf ausländische Unternehmen ausweiten könnten, die mit russischen Firmen weiter Geschäfte betreiben. Das würde die Unternehmen in der Türkei betreffen, die derzeit importierte Waren umschiffen und unter neuer Flagge nach Russland transportieren. Zudem deutet es sich an, dass auch die EU im Oktober reagieren könnte, wie Demircan im Podcast verrät.

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